Hauptsächlich findet Wasseraufbereiter Anwendung bei der Nutzung von Leitungswasser für aquatische Tiere. Bei Verwendung von Osmosewasser ist kein Wasseraufbereiter notwendig.
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Passen Soil und Leitungswasser zusammen?
Diese Frage ist nicht unberechtigt. Abgesehen davon, dass die Verwendung von Leitungswasser immer auch unabhängig von den Wasserwerten mit einem Restrisiko für Schadstoffe verbunden ist, gibt es bei der Verwendung von Leitungswasser noch folgendes zu bedenken:
Wasserwerke in Deutschland lösen ihre Probleme mit chemischen Spezialgemische aus Polyphosphate/Silikate im Leitungswasser um z.B. die maroden Wasserleitungen unserer Wassernetze zu pflegen/stabilisieren. Diese Additive legen eine Schicht in die Rohre in denen das Wasser läuft. Vom Wasserwerk bis zu uns nach Hause wo es dann aus dem Hahn kommt. Es wird so vielerorts (je nach Zustand des Leitungsnetzes) verhindert, dass wenn wir den Hahn aufdrehen Rostwasser kommt. Dieses Polyphosphate-Silikat Gemisch reagiert miteinander. Letztlich je nach dem wie viel diesen Gemisches und auch über welchen Zeitraum das Wasserwerk zugibt, kann es leichte bis große Probleme bei unserer Garnelenhaltung und Zucht geben.