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Hallo Katja, der Vergleich mit den Bloodys ist so glaube ich nicht machbar. Da unterscheiden sich glaube ich auch Neocaridinas und Caridinas doch in ihrem Verhalten und ihrer Agilität. Außerdem ist deine Mischertruppe ja auch noch nicht soo lange im Becken. Vielleicht braucht es einfach nur noch ein bisschen mehr Gewöhnungszeit ans Becken.
Wie ist die Strömung im Becken, genug Sauerstoff?
Sonst fällt mir auch nichts mehr ein.
Ich hoffe es regelt sich alles bald von alleine
LG Winni
Hallo Katja,
die Handschuhe sind schon sehr wichtig beim Einsatz sämtlicher Flohmittel, denn die Katzen haben das Gift ja im Fell und wir nehmen es über die Blutbahn auf.
Ich denke, dass es am Soil liegt, denn das Fluval Stratum braucht seine Zeit, bis es richtig läuft. Du hast auch sehr viel drin, wenn ich es richtig sehe. Ich hatte in zwei Becken auch dieses Soil genutzt und am Anfang lief es nicht mit Neocaridina und Caridina. Mittlerweile habe ich es nur noch bei den Neocaridina drin und der ist seit knapp über 3 Jahren noch aktiv. Es dauerte dort ca. 3-4 Monate, bis die Garnelen sich vermehrten und nicht mehr gestorben sind und dabei lag es aber nicht am PH-Wert.
Ich hatte damals auch eine große Schicht rein gegeben
Sachen sind mir aufgefallen:
Verwenden Sie Osmosewasser und wenn ja mit welchem Mineralsalz (Marke) härten Sie auf?
Ja..das von Tom
Wenn Sie Osmosewasser verwenden: Wie hoch ist der pH Wert im aufgesalzenen Wechselwasser (bevor es ins Aquarium kommt)?
zwischen 6 und 6,5
Ich hab mehrere Salze, verwendest du auch KH UP? pH 6 im Wechselwasser ist zu niedrig. Wenn du KH UP verwendest sollte es mit 1-2 KH dosiert auf über 6,5 kommen was okay wäre.
meine Katzen haben kein Halsband,sondern sie bekommen das Mittel (Ampullen)in den Nacken....danach ist für 12 Stunden Streichelverbot..das gilt für mich,und auch für meine Kinder ...ich habe mir auch abgewöhnt,wenn ein WW ansteht,mit den Katzen vorher zu kuscheln,streicheln ect. ...ich weiß,alle Möglichkeiten sollten ausgeschlossen werden.
Das Mittel ist bei den Tieren auch im Fell im Fett gebunden, das heisst es ist ständig da und mit jedem streicheln nimmt man es auf. Es geht in die Blutbahn und wird von uns Menschen dann wenn wir im Aquarium arbeiten ans Wasser abgegeben. Nur sehr sehre kleine Mengen die nicht sofort tödlich sein müssen für Wirbellose, sie aber nachhaltig schädigen können. . Man wundert sich nur warum es nicht so recht laufen will und das könnte daran liegen.
Garnelen brauchen jeden Tag was hochwertiges zu futtern, lieber wenig geben aber täglich ist wichtig. Sonst können z.B. Neocaridina trübe oder allgemein die Garnelen weniger werden wenn es zu wenig ist was man füttert. Im Prinzip helfen PHS Schnecken, Turmdeckelschnecken oder Blasenschnecken die richtige Menge zu geben, Gibt man zu viel, explodiert die Schneckenpopulation. Gibt man zu wenig, verhungern die Schnecken und leere Häuser liegen rum. Und die selben Auswirkungen hat das auf Garnelen, diese ziehen sehr viel Widerstandskraft aus hochwertigem Futter, Also Futter, wo z.B. viel braunes Laub eingearbeitet ist, das ist nicht gut, da nicht sehr nahrhaft.
Duck ...na super ?....aber woran liegt das...einige besetzen das Aquarium sofort und sterben keine weg...oder liegt das wirklich an der Höhe des Bodengrundes...ich hatte gelesen dass nur die obere Schicht aktiv ist oder wird...bringt es was wenn ich die Höhe jetzt verringere?...6 Tiere sind da ja noch im Becken...oder sterben sie jetzt alle?
Bei mir hat das Sterben aufgehört und es sind nicht alle gestorben und die Population wurde größer. Aber es lief nach Monaten einfach besser mit dem Soil. Als ich dann nach irgendwann noch Spitzschlammschnecken und Nöppis im Becken hatte, lief es deutlich besser und der Bestand explodierte. Ich finde, da reichen auch schon die Nöppis. Aber seitdem habe ich auch wie Tom es beschreibt, täglich gefüttert. Aber ob es letztendlich wirklich das Problem war, kann ich natürlich nicht sagen und nur berichten, wie es mit dem Soil bei mir funktionierte. Bei dem Tropica Soil hatte ich diese Probleme nicht zu Anfang gehabt. Da liefen die Becken besser.
Warte mal ab. Die sind so klein, dass sie sich perfekt verstecken können.
Meiner Erfahrung nach braucht man auch eine gewisse Populationsdichte, um die gewünschte Garnelenart regelmäßig zu sehen. Ansonsten eher Zufall (ich weiß, wovon ich rede... seufz!) 
Hallo Katja, ne Woche oder zwei und du wirst dich wundern. War bei mir am Anfang (11Nelen) auch so. Jetzt bei fast 300 sehe ich manchmal sogar, wie Schwangere gebären, direkt vor meiner Nase und die neugeborenen Babynelen quer durchs Becken davonflitzen.
Also Geduld und Abwarten und Becken beobachten.
LG Winni
Hallo Katja, erstmal freue ich mich das Dein Becken jetzt auf dem Weg der Besserung ist. Aber bei meiner Nelli Bande war es das Gleiche, ein paar Eiertanten und auf einmal keine mehr. Aber auch weit und breit keine Kleinen zu entdecken. Da hab ich schon fast aufgegeben und dann nach und nach kommt die Bande aus ihren verstecken. Und nun kann ich die Kleinen kaum noch zählen.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück, dass dein Becken weiterhin so gut läuft und ganz viele Nelli Babys.
LG Torte
Hallo,
Wenn ich eins gelernt habe in der kurzen Zeit in der mein Aquarium läuft (35L Scapers Tank), dann, dass man nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen sollte. Die kleinen Tierchen sind zäher als man anhin glaubt. Zu Anfang sind mir fast alle Garnelen gestorben, dann als nur noch 4 im Becken waren flitzten eines Tages plötzlich etliche Jungtiere durchs Becken.
Ich finde dass der GH nicht so viel Aussagekraft hat. Kauf Dir vielleicht mal ein Leitwertmessgerät. Dann brauchst Du da nicht rumzurechnen. Wenn Du so eins hast dann vielleicht nur den KH mit Tröpfchentest messen, da der aquaristisch gesehen (wahrscheinlich) die interessantere Größe ist (kann man mehr Rückschlüsse auf andere Werte ziehen CO2, PH und so).
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Also das kann ich so nicht unterschreiben. Grundlegend sind GH, KH und pH wichtige Basiswerte. Der Leitwert beziffert lediglich den Gehalt an gelösten Elektrolyten bzw. Ionen (Salzen) im Wasser. Da zählen unter Anderem auch Nitrat, Phosphat und Kalium dazu. Daher kann er zwar einer Orientierung dienen, aber auch meiner Sicht ersetzt er nicht die genaue Bestimmung der o. g. Basiswerte. Und um mittels KH den CO2 Wert zu bestimmen, brauchst du auch noch den pH Wert.
Ich wollte mit der Messung des KH wertes nicht darauf hinaus irgendwelche anderen Werte zu bestimmen. Ich halte den KH - Wert einfach für die interessantere Messgröße. Selbstverständlich gibt es Situationen in denen die Leitwertmessung zu einer Fehleinschätzung der Wasserqualität bezüglich des tatsächlichen GH führen kann, da stimme ich unbedingt mit Dir überein. Letztlich muss da jeder Aquarianer seinen eigenen Weg finden und Erfahrung sammeln (ich will mich da nicht ausschließen), deshalb bin ich Dir Birgit auch dankbar für die Klarstellung.
