Beiträge von QuiGonJinn

Jetzt hab ich den WW wieder gemacht. Ich hab mal ein Tellerchen fotografiert auf dem man ein paar Kiesel vom Boden des AQ sehen kann. Auch hab ich den Boden des Eimers mit dem Wasser das ich aus dem AQ gewechselt habe fotografiert. Weiß nicht obs was bringt, aber vielleicht gibts ja doch noch eine Idee dazu? Hab auch mal im Filter nachgesehen. Da wachsen die Stäbchen ebenfalls obwohls da ja recht dunkel ist...

Zitat von TryOut

woher sind Seemandelbaumblätter und Zimtstange?

Vor Auftreten der weißen Teile Futter verändert? Menge verändert o.ä.?

Für mich sieht das aus wie Bakterien. Muss aber nochmal etwas länger suchen.

Edit: sehe grade, dass sich das ja auch links unten auf der Pflanze befindet und nicht fest auf dem Untergrund ist oder?

Tippe dann eher auf Alge.

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Ja, also es befindet sinch nicht nur auf dem Untergrund sondern auch auf Pflanzenblättern. Der seltsame Wuchs macht mir aber schon Sorgen, sodass ich auch schon Bakterien in Verdacht hatte. Die Seemandelbaumblätter sind schon was älter, weil ich nicht viel brauche, die sind in der Ursprünglichen Verpackung verstaut. Gleiches gilt auch für die Zimstange, die ja eigentlich nur 4 cm lang ist (für das kleine Becken darf ich laut Schachtelaufschrieb nicht mehr nehmen). Da ich die Blätter als auch die Zimtstangen schon lange verwende, würde ich eher sagen, dass es nicht damit zusammenhängt. Das Futter verwende ich auch schon, seit ich das Aquarium habe.

Zitat von Frollein_S

Schau mal, ob es sich um eine Thorea Alge handeln könnte.

Das kommt schon recht nahe, insbesondere die Farbe. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Thorea Alge eher nach oben, also in das Aquarium hinein wächst, stimmt das? Bei mir "klebt" es eher am Untergrund. Wenn ich in den Pflanzen etwas mit der Pinzette herumhantiere, dann flockt es auch ganz schön im AQ.

Vielleicht sollte ich mal in einem kleinen Teil des Aquariums das Gewächs nicht entfernen sondern stehen lassen und schauen, wie es wächst, wenn man es einfach mal lässt über zwei oder drei Wochen. Ich mach das ja sonst immer 1x die Woche sauber (sauge ab).

Danke Euch beiden für die Tipps!

Vielleicht meldet sich ja noch jemand. Ich werd auch noch ein Foto wie das Zeug im Wasser liegt posten sobald ich den WW am Sonntag gemacht habe. Vielleicht eine Aufnahme einer größeren Menge davon in einer flachen Schale. Eventuell hilft das ja noch weiter.

Trotzdem danke für's Versuchen!

Hier hab ich jetzt ein Bild des Aquariumbodens von oben durch das Wasser fotografiert:

Ich hoffe beim Hochladen hat die Forum-Software nicht zu viel der Qualität verschluckt. Im Orgnial kann man den Boden gut vergrößern.

Man sieht die Stäbchen auf dem Blatt oben links und auf dem Stein in der Mitte links sowie zwischen den Kieseln.

Hier noch ein Bild vom Heizstab rechts an der AQ-Scheibe und dem Zulauf:

Es scheint das Wachstum verläuft am Objekt entlang, nicht nach oben ins Wasser oder so.

Die Garnelen scheinen das "Zeug" nicht zu mögen... Jedenfalls hocken sie kaum am Boden, sondern eher auf den Pflanzen und Steinen.

Bin echt für jede Hilfe bei der Bestimmung dankbar!

In meinem Aquarium (siehe Werte unten), wachsen seltsame Stäbchen (siehe auch angehängtes Bild). Kann mir jemand sagen, was das sein könnte?

Bei der Recheche im Web wurde ich nicht wirklich fündig.

Ich habe versucht ein möglichst scharfes Bild zu bekommen und hab deshalb mit einem Stativ und Handy die Oberseite des Oxidators fotografiert. Dadurch sind die "Stäbchen" etwas durchscheinender. Auf dem Bild ist das längste Stäbchen etwa 1,4cm lang. Auf Steinen haben diese Stäbchen eine bräunliche Färbung (auf dem Bild wirken sie eher weißlich, das kommt aber durch das Licht von unten, schätze ich). Sie wachsen auch auf Pflanzenblättern und auf dem gläsernen Heizstab. Der Bodengrund ist ein poröser Kies mit etwas Sand gemischt, kein Soil. Es sieht dort nicht aus wie ein "Teppich" sondern ist eher flockig. Lässt sich auch ganz gut absaugen. Steine und Pflanzen, die ich aus dem Aquarium rausnehmen kann, reibe/wasche ich beim WW etwas ab.

Hier die Beschreibung meines Aquariums mit den entsprechenden Werten:

• Aquarium offen, 35l (Dennerle Nano Cube), allerdings nicht voll bis zum Rand, fehlen ca. 2,5cm.
• 6-8 Garnelen Red Rilli, nicht sehr aktiv, grade zwei Mini-Jungtiere entdeckt + ein tragendes Weibchen.
• Wöchentlicher WW, 14 Liter
• Osmosewasser (GH up, KH up von GT)
• JBL e402 Aussenfilter( keine speziellen Filtermedien)
• Temperatur 22 Grad, Heizstab
• Keine Deko-Wurzeln
• Pflanzen: Hornkraut, Anubias, Javafarn, Rotala

Wasserwerte:

• KH 4
• GH 7
• µS 243
• Ph 6,68- 6,88 (Permanentmessung, Kalibrierung alle 45 Tage)
• CO2 (Pro Flora pH Control)
• NO2 ok
• NO3 ok
• NH4 ok
• PO4 ok
• Si2O2 ok
• Fe (hab ich grad keinen Test…)

Sonstiges:

• UVC Klärer (zwischen Filter und Ausströmer im Unterschrank montiert, wenn Licht an)
• LED Beleuchtung (Eheim Fresh Daylight, seit 2019) 4,5 und 3,5 Stunden pro Tag
• Oxidator
• Ph Safe Granulat

Fütterung, Gesundheit:

• Zimtstange
• Seemandelbaumblätter
• Liquid Humin+ (Glasgarten) 1,8 ml nach WW
• Dennerle Crusta-Fit 15 Tropfen nach WW
• GT Pudding Classic 1 „Erbse“ pro Tag.

Planzendüngung:

• Easy Life Profito 2ml nach WW
• Bei Bedarf ( im Moment ist Besatz recht dürftig) vorsichtige Zugabe kleiner Mengen Nitrat und/oder Phosphat.

Danke an alle für's Helfen!!

Ich wollte mit der Messung des KH wertes nicht darauf hinaus irgendwelche anderen Werte zu bestimmen. Ich halte den KH - Wert einfach für die interessantere Messgröße. Selbstverständlich gibt es Situationen in denen die Leitwertmessung zu einer Fehleinschätzung der Wasserqualität bezüglich des tatsächlichen GH führen kann, da stimme ich unbedingt mit Dir überein. Letztlich muss da jeder Aquarianer seinen eigenen Weg finden und Erfahrung sammeln (ich will mich da nicht ausschließen), deshalb bin ich Dir Birgit auch dankbar für die Klarstellung.

Hallo,

Wenn ich eins gelernt habe in der kurzen Zeit in der mein Aquarium läuft (35L Scapers Tank), dann, dass man nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen sollte. Die kleinen Tierchen sind zäher als man anhin glaubt. Zu Anfang sind mir fast alle Garnelen gestorben, dann als nur noch 4 im Becken waren flitzten eines Tages plötzlich etliche Jungtiere durchs Becken.

Ich finde dass der GH nicht so viel Aussagekraft hat. Kauf Dir vielleicht mal ein Leitwertmessgerät. Dann brauchst Du da nicht rumzurechnen. Wenn Du so eins hast dann vielleicht nur den KH mit Tröpfchentest messen, da der aquaristisch gesehen (wahrscheinlich) die interessantere Größe ist (kann man mehr Rückschlüsse auf andere Werte ziehen CO2, PH und so).

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Zitat von Manschge

Hallo sieht wirklich wie Glockentierchen aus ich hatte sie aber nur an Pflanzen.

Die bekommst du mit öfteren Wasserwechsel weg.

Diese Tierchen können auch Garnelen befallen und auch töten weil sie die Fresswerkzeuge der Garnelen behindern Nahrung aufzunehmen.

Dein Bild ist einwenig schlecht. Berühr mal den Flaum (Zahnstocher oder Schaschlickstab) zieht er sich zusammen sind es Glockentiere.

könnte interessant werden hab ich noch nie gemacht Danke!

Hallo liebe Leute,

ich habe hier mal ein Bild einer Garnele in meinem 35L Scapers Tank angehängt.

Ich habe etwas recherchiert aber bin nicht so richtig schlau geworden. Zunächst dachte ich an die Pelzkrankheit (siehe https://www.interaquaristik.de…ckentierchen-bei-garnelen).

Nun will ich auch nicht komplett in Panik verfallen zumal andere Garnelen nicht befallen sind und gut aussehen (vielleicht noch??).

Die Wasserwerte (jedenfalls die die ich messen kann, also KH, Nitrat, Nitrit, Phosphat, Eisen, Amoniak) sehen gut aus. Ich halte ca. 20 Tiere in Osmosewasser, das ich mit Flüssigsalz aufhärte. Eimmal pro Woche wechsle ich ca. 9 bis 10 Liter. Sonst wird Profito und seit kurzem auch Flüssig-Humin einmal wöchentlich zugegeben. Einen Oxydator hab ich auch im Becken.

Mir ist klar, dass Ferndiagnosen gefährlich und schwierig sind. Trotzdem bin ich natürich für jeden Tipp dankbar!

LG

Also Dennerle schreibt für seinen Carbo Dünger folgendes (ich denke das ist auf andere Carbo Dünger übertragbar):

"Alle organischen Wirkstoffe, das heißt solche auf Kohlenstoffbasis, sind bakteriell abbaubar. Die Filterbakterien ernähren sich davon. Am Ende bleibt immer nur Kohlendioxid (CO2) und Wasser übrig. Auch die Wirkstoffe in den Carbo Düngern sind biologisch abbaubar. Bei der Verwendung dieses flüssigen Kohlenstoffdüngers wird also immer auch etwas CO2 gebildet. Auch dieses CO2 wird von den Pflanzen genutzt. Die Carbo Dünger versorgen die Pflanzen also über 2 Wege mit lebenswichtigem Kohlenstoff. Der Effekt ist, wie bereits erwähnt, bereits nach wenigen Wochen regelmäßiger Anwendung sichtbar: Die Pflanzen wachsen schneller, üppiger und gesünder, Algen werden zurückgedrängt."

Meiner Meinung nach kann man das versuchen, ich hatte den Eindruck als meine Pflanzen im Aquarium noch kleiner waren, hats was bewirkt. Ich glaube aber nicht dass es das Mehr an CO2 war das dafür verantwortlich war. Jetzt benutze ich keinen Carbo Dünger mehr und hab auch keine CO2 Anlage am laufen, geht mit meinen Pflanzen gut.