Nannochloropsis wird schon seit über einem Jahrzehnt in Aquakulturen in Südamerika und Asien in der Aufzucht von Larven verwendet. Die Alge verteilt sich optimal an der Wasseroberfläche und beginnt nach und nach abzusinken. Somit steht die nahrhafte Alge allen Tieren optimal im ganzen Aquarium zur Verfügung.
Einträge aus der Kategorie „Futter (Allein- und Ergänzungsfutter)“
Die Basis der Fütterung sollte ein hochwertiges und sehr feines Staubfutter, wie beispielsweise GT Life! oder GT Pudding, darstellen. Ergänzt durch (jeweils überbrühte) Brennesselblätter, braunes und grünes Laub, Rinde, Flechten, Ästchen -was immer man möchte-. Das ist die Grundversorgung. Futtersticks und Garnelenlollies sind dann die Leckerlies, die aber nicht als alleiniges Futter dienen sollten. Die Erklärung dazu:
Bei der verwendeten Garnelenfutterform sind einige Dinge bedenkenswert. In der Regel wird Garnelenfutter mit Maschinen hergestellt, die nicht speziell auf das Bedürfnis von Garnelen ausgelegt sind. In der Natur streifen Garnelen Oberflächen ab um Mikrolebewesen aufzusammeln und zu fressen. Im Aquarium - vor allem wenn die Population gewachsen ist - gibt es irgend wann nicht mehr so viel "abzustreifen". Das ist dann der Punkt wo man die Futterform bewusst wählen sollte.
GT essentials - Pudding classic ist ein Garnelen Feuchtfutter. Es enthält einen sehr hohen Anteil extrem kleiner Futterpartikel bis zu 2-6 µm.
Pudding ist die gesprochene Abkürzung des Garnelen Feuchtfutter GT essentials - Pudding classic.
Es ist ein sehr gehaltvolles Alleinfuttermittel. Nach sehr langer Entwicklungszeit wurde es 2014 von Garnelen Tom auf den Markt gebracht
GT essentials Life! ist ein Staubfutter, bezeichnender weise ein Puderfutter, welches einen sehr hohen Anteil extrem kleiner Futterpartikel bis zu 2-6 µm vorweist.
Aktuell verfügbares Garnelen Futter in dieser Form ist GT essentials - Life! und GT essentials - Life! - Premium Protein.
Der Darm einer Garnele sollte ununterbrochen gefüllt sein. (Bei einigen Garnelenarten kann man den Darm sehr schön auf der Rückenlinie erkennen.) Kann die Garnele nicht genügend Nahrung aufnehmen und der notwendige ständige Nahrungsdurchfluß ist nicht gewährleistet, besteht die Möglichkeit der Unterernährung.