Mit hartem "Bröckchen" Garnelenfutter (Sticks, Pellets, Plättchen, Granulat - auch zu grobem Staubfutter) hat man als Hauptfutter generell Nachteile, es fördert nicht die Immunkraft im möglichen Ausmaß, da es nicht ausreichend schnell von der Garnele aufgenommen und verwertet werden kann.
Ebenso ist es nicht möglich mit Futter - welches sich nicht ausreichend verteilt - seine frisch geschlüpften Jungtiere zum überleben zu bringen, geschweige den seine Jugendlichen und adulten Garnelen satt zu bekommen. Sind jugendliche oder adulte Garnelen unterernährt, dann werden auch frischgeschlüpfte gern als Nahrung angesehen was diese noch weiter dezimiert.
Frisch geschlüpfte Babygarnelen schwimmen in den ersten Tagen nicht viel und sind darauf angewiesen, dass schnell fressbares und nährstoffhaltiges Futter zu ihnen kommt. Die bestehende Garnelen Populationsmenge spielt in der Ernährung ebenso eine große Rolle. Man kann es mit einer Herde Kühe vergleichen, die auf einer Wiese grast. Irgendwann ist kein Gras mehr da und bei unseren Garnelen ist dieses Gras die Mikrolebewesen.
Um die gesamte Situation zu verbessern empfiehlt es sich ausreichend feines Staub- oder Puderfutter als Hauptfutter zu verwenden.