Einsteiger Becken-Vorbereitungsphase Grundsätzliches

  • Moin Harry,

    Ich hatte mir damals den großen JBL-Koffer gekauft (mit Fe, Cu etc.). Inzwischen kaufe ich nur noch GH, KH, Nitrit, Nitrat und pH 6-7,6 einzeln nach. Da ich inzwischen alle Becken auf Osmose umgestellt habe, benötige ich die anderen Tests eigentlich nicht (O2 habe ich sogar noch gar nicht genutzt)

    Ich bin bei Try: es kommt auf die Umstände an, bei LTW musste ich mehr messen.

    KH,GH messe ich auch nur noch selten, da ich das WW mit einem Leitwertmesser prüfe.

    Gruß Maik

  • Hallo zusammen,

    danke für alle Infos, dann gehe ich das Ganze noch mal andersherum an, was soll eigentlich ins 70 Liter Becken...


    1. ich habe Videos gesehen von Garnelen in ihrer ursprünglichen Umgebung. Da sah es mit Wasserpflanzen nicht so berauschend aus, viele Steine, etwas Moos, hereingefallene Blätter.

    Die Garnelen die ich einsetzen möchte sind die robusten, also Neocaridina und davon gibt es schon eine Menge hübscher Exemplare.


    2. Steine werde ich nur Wasserneutrale einsetzen. Wobei ich mir bei Jütlandkies/Steine noch nicht völlig sicher bin, da es aber Granit sein soll (wenn es denn stimmt) sind die auch in Ordnung. Kann da jemand was genaues sagen?


    3. Eine große Flusswurzel habe ich auch schon und eine Mopani, wobei letztere weiterhin gewässert wird, bis das Wasser absolut klar ist.


    4. Mein Design,Scape oder wie auch immer, soll eine Flusslandschaft werden, eher in einem Zen Charakter, wobei ich das alles nicht so eng sehe.


    5. Ich dachte an 60% Kies und Steine.

    Die Wurzel etwas mit "Aufsetzer" anspruchsloses wie Riccardia sp. "chamedryfolia"


    (Licht habe ich genug, Twinstar LED Light III SM, RGB-Vollspektrum LEDs für optimale Farbwiedergabe, Attraktive Lichttemperatur von 6.700 K, Lichtstrom 1.750 Lumen, es gäbe zur Lampe auch einen Dimmer)


    6. 20% was wie Gras aussieht, so was wie Lilaeopsis brasiliensis.


    7. 20% Mittel-Hintergrundpflanzen, ebenfalls pflegeleichtere.


    FRAGE: wieviel Pflanzen sollten oder müssten vorhanden sein, für das Gleichgewicht im Becken, wenn ich *keinen* Urwald abbilden will?

    (Wenn meine Wasserwerte im Mittel so wären, wie unter #47 , können wir das mal einfach so anwenden, solange ich keinen Test habe)

    lG. Harry

  • Was wie Gras aussieht ist die Zwergnadelsimse oder Eleocharis mini. Da reicht Bio-CO2, dass die gut wächst. Bleibt klein und bildet einen schönen Rasen. Die wächst auch ohne CO2, aber (wie alle Pflanzen, die nicht unbedingt CO2 benötigen) entsprechend langsamer.

  • Hallo TryOut,

    das will ich doch gar nicht wissen, ausserdem:


    Lilaeopsis brasiliensis wird oft "Neuseelandgras" genannt, stammt aber aus dem südlichen Südamerika. Sie stellt geringe Ansprüche, bildet aber nur bei guter Beleuchtung einen sehr dichten Rasen.


    oder


    z.B. Eleocharis parvula, mein Rasen soll eventuell einen Tick höher werden. In meinem Post oben ist nur ein Beispiel, für Rasen im Allgemeinen.


    Und meine Beleuchtung scheint mir eher zu viel als zu wenig :-)


    Meine Frage von oben mal anders gesagt:


    Ich möchte nicht das Becken zu ballern und dann das Wasser permanent an mein Design (inklusive Garnelen) anpassen. Sodern (Wunschdenken) mal anders herum das Design (inklusive Garnelen) an das vorhandene gegebene Wasser anpassen, soweit das geht!


    Ich gehe mal davon aus, ein Becken ohne Pflanzen geht genauso wenig, wie ein mit Pflanzen voll gepfropftes, wenn ich meiner Idee folgen will.

    Ich denke es gibt da ein ideales Mischungsverhältnis für ein augeglichenes Becken?

    (meine Prozentzahlen von oben sind nicht in Stein gemeisselt)


    lG. Harry

  • Das kann keiner sagen.

    Zuviele Faktoren, lange wächst oft fast nix, und irgendwann wenn alles passt musste regelmässig schneiden.

    Das ist alles nicht vorkalkulierbar.

    Düngst Du zu wenig (CO2 nicht vernachlässigen), haste Algen, düngst Du zu viel, haste Algen.


    Ein stark bewachsenes Becken kann gut laufen, ein spärlich bewachsenes Becken kann gut laufen.


    Es gibt keine pauschalen Bauplan, Du kannst nicht alles vorkalkulieren.

    Zu viele Faktoren.


    Das Wasser kannst Du anpassen.

    Kauf ne Osmose und dünge von Null auf.

    Leitungswasser ist nicht kalkulierbar. Das kann funktionieren, muss aber nicht.


    Mach Dir einen Plan wie alles aussehen soll, kauf Dir Pflanzen die Dir gefallen und taste Dich ran.

    Und freunde Dich mit dem Gedanken an, dass Dir das Leitungswasser ev. dir größten Probleme macht.

    Gruß

    Volker


    30l-Scape mit RedBees, BloodyMarys und einer ANS

    10l-Pfütze mit braunem Nachwuchs einer Neocaridina-Mischung

  • Die Situation des natürlichen Habitats lässt sich im Aquarium nicht abbilden, da die übrigen Faktoren fehlen.


    Meine Erfahrung ist: Je mehr Pflanzen im Aquarium sind, desto besser und stabiler läuft es. Gerade am Anfang und als Neuling würde ich daran nicht sparen. Wenn das Becken dann mal ein paar Monate stabil zu deiner Zufriedenheit läuft, kannst du die Pflanzenmasse ja vorsichtig zurücknehmen.


    Ich betreibe nun seit rund 40 Jahren Aquaristik. Aber so zäh wie meine beiden nicht so üppig bepflanzten Becken „Bonsai Becken“ und „60er Scape“ eingelaufen sind, hab ich das noch nicht erlebt.

  • Hallo zusammen,

    @ PWest & Birgit @ All,


    ich kann nachvollziehen, dass vor allem die Einlaufphase mit vielen Möglichkeiten zu Fehlern belastet ist. Möchte aber Zusammenhänge besser verstehen und die Risiken minimieren.


    Mache mal eine Theorie auf:


    1.- sagen wir mal meine Wasserwerte wären im Mittelwert (siehe oben) relativ konstant (Wasser kommt aus einer Talsperre ohne Zumischung).


    2.- Der Filter wälzt den 2 fachen Beckeninhalt an Wasser in der Stunde um, inklusive Sauerstoff über den Wasseraustausch.


    3.- Im Becken ist nix als Wasser, In Sauerstoff armem Wasser lösen sich wiederum Phosphor, Eisen oder Mangan deutlich besser. Dann dient das gelöste Phosphor den Algen als Dünger und treibt sie zu weiterem Wachstum an.


    3a. Sauerstoff kann ich aber über den Filter/Wasseraustausch zugeben(sprudeln lassen).


    4.- Nun käme ins Becken NUR absolut Wasserneutraler Kies, da sehe ich weniger Risiko.


    5.- Nun kämen ins Becken absolut Wasserneutrale Steine, bis da sehe ich noch wenig Veränderung.


    6.- Nun kämen ins Becken ca. 15 Garnelen (auf die 70 Liter), da sähe ich eine minimale Veränderung, die doch die Filterung wegstecken müsste oder etwa nicht.

    (dies bedeutet nicht, dass ich in der Reihenfolge die Garnelen rein täte)


    7.- Das Problem ist also die Lichtintensität in Verbindung mit den Pflanzen und der Algenbildung durch zu viel Licht und zu wenig Pflanzen bzw. die falschen Pflanzen. Zudem Algen wachsen schnell, wenn sie es warm haben und viele Nährstoffe zur Verfügung stehen.


    Ok, da ist ja noch genug an Dingen, die man jetzt falsch machen kann.


    7.a-nur wenn die Bepflanzung in der Lage ist Nährstoffe wie z.B. Nitrat und Phosphat schnell dem Wasser zu entziehen, tritt ein prophylaktischer Effekt ein, der dem Algenwachstum entschieden entgegen wirkt. Ich kann also schon direkt mal die falschen Pflanzen kaufen und nicht nur die Menge an Pflanzen ist entscheidend! Birgit hat aber Recht, viele Pflanzen, besser als keine Pflanzen!


    8. ich brauche also schnell wachsende Pflanzen (schneller als die Algen), die gleichzeitig absolut anspruchslos sind. Da denke ich an sowas wie:


    a.- Echinodorus grisebachii 'Amazonicus' Schmalblättrige Amazonas-Schwertpflanze als grosse Hintergrundpflanze.


    b.- Riccia fluitans Teichlebermoos (lediglich das Anbringen soll etwa schwierig sein, Amano hat Angelschnur genommen, vielleicht gehts auch einfacher ?)


    c.- Nixkraut Najas guadalupensis


    usw. man muss eben länger suchen...nehme gezielte Anregungen in der Richtung aber gerne entgegen!


    Mein FAZIT: alles zusammengenommen meine ich kann man doch schon mit einer gewissen Vorplanung die Risiken zumindest minimieren,finde ich besser als drauf los zu hantieren :-)


    Ich werde also erst mal mein Leitungswasser testen auf:

    Nitrit

    Ammonium

    Phosphat

    Nitrat

    Silikat

    Eisen

    Gesamthärte (GH)

    pH-Wert

    Karbonathärte (KH)


    lG. Harry

    PS.: ich will hiermit nicht der Komplexen Lage entgegen reden, denke aber ich kann einiges mindern.

  • Ich les immer "Risiken minimieren", was für Risiken denn?


    Du nimmt Bodengrund, machst Hardscape und Pflanzenmasse (wichtig, auch schnell wachsende) rein und gibst dem ganzen Zeit.


    Und grundsätzlich, Algen sind nicht der Feind, die gehören zum Biologischen System dazu und werden in der Einfahrphase auf jeden Fall kommen.

    Das ist völlig normal und muss einen nicht unruhig machen.

    Wenn Du den Maßstab an den tollen Aquarium im Netz anlegst, such mal nach Aquascaping und Einfahrphase. Vorzeigbar ist da nix.

    Was gaaanz wichtig beim Einfahren ist Zeit und Geduld, und nicht gleich die Chemiekeule schwingen, wenn es mal gruselig aussieht.

    Das mit der Düngung wird sich finden, wenn die Pflanzen richtig angewachsen sind. Dann kommst Du an messen und nachdüngen nicht vorbei.

    Da gibts kein Patentrezept.


    Risiken minimieren muss man nur für die Bewohner, und da hängt alles an der Wasserqualität.

    Das größte Risiko ist das Leitungswasser, was da wirklich drin ist, wirst Du nie wirklich wissen.

    Gruß

    Volker


    30l-Scape mit RedBees, BloodyMarys und einer ANS

    10l-Pfütze mit braunem Nachwuchs einer Neocaridina-Mischung

  • Hallo,


    @ Volker

    danke für Deine Ratschläge, habe übrigens keinen "Bodengrund" sondern Kies (siehe oben), ausser Du meinst damit Bodengrung. Allgemein wird ja damit anderes Zeugs genommen, bzw. ist was anderes gemeint.


    Bin auch der Letzte, der unnötig Chemie einsetzen dürfte. Das Algen von alleine weggehen und wie, weis ich von meinem kleinen Gartenteich. Allerdings ist der den halben Tag im Schatten. Düngen will ich auch so wenig wie möglich und so viel wie unbedingt nötig.


    Was die Pflanzen betrifft kommen mir nur die rein, die als "einfach" bezeichnet werden. "Unkraut" wäre mir, im übertragenen Sinne am liebsten :-)


    @ Sabine


    interessant zu wissen, danke.


    Hier ein Video von einem Typ, der ein 10 Liter Becken mit Leitungswasser fährt, angeblich seit einem Jahr stabil.


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    ich werde also alles mal langsam an mich ran kommen lassen und geduldig abwarten was passiert :-)


    lG. Harry

  • Hallo zusammen,

    nachdem ich jetzt 2 Garnelenbücher durch habe, soll es ja ein Schwammfilter werden, GT. hat diesen dabei:

    Innenfilter GTMe35 (elektrische Version) - Medium Edition


    Frage:

    Eine Idee, sich 2 davon ins Becken zu hängen, weil die 2 einmal wesentlich weniger Breite(16 cm) als Bob Maxi haben und zum anderen kann ich bei einem Wechsel (vor allen Dingen Komplettwechsel) einen von den 2 weiter laufen lassen, bis der neu wieder eingesetzte eingefahren ist.


    Und


    wenn ich die im Wechsel laufen ließe hätte ich auch eine längere Standzeit. Bei Bedarf könnte ich 2 zugleich laufen lassen. Die 8 Watt, die dann anfielen, sind sicher zu vernachlässigen.


    Lassen wir die Anschaffungskosten mal weg, ist das bei einem 70 Liter Tank, "völliger Blödsinn" oder durchaus eine brauchbare Idee, was meint Ihr dazu?


    lG. Harry

  • Nach meiner Erfahrung reicht ein Filter völlig aus. Ich hatte in meinem 60er die GTSe Variante. Gefiel mir besser, „M“ ist doch wesentlich dicker.


    Die Standzeit war sehr gut (Monate).


    Den Filter wäscht man nur aus (oder tauscht ihn aus), wenn der Durchsatz merklich nachlässt. Bis dahin ist das Becken so gut eingelaufen, dass es keine Rolle spielt, wenn du den Schwamm austauschst.

  • Hallo Birgit,


    danke Dir für die Info! Ich tendiere zur M Version, da haben die Garnelen etwas mehr Fläche zum "Abweiden". Gut dann lasse ich den Bob fallen.

    Müsste der GTMe35 dann bei meinem 70 Liter Becken volle Leistung laufen, bzw. wie kann man die Leistung auf 150 Liter die Stunde reduzieren?


    Garnelen sollen ja schon mal (angeblich) gegen die Strömung in den Ausfluss klettern, sollte ich da so einen Aufstecker AQUAEL Düsenstrahlrohr klein für Circulator 500,650, Pat Mini uw. draufstecken,hast Du dazu einen Tipp?


    Oder:


    An sich sollen Garnelen ja eher Strömung lieben und auf den Auslauf würde, ohne das Düsenstrahlrohr, auch z.B. der Aquael Sterilisator Mini UV für Aquael Filter wie Mini Pat draufpassen. Ich habe also keinen Schimmer ob Garnelen in den Auslauf geraten können.


    Nehme hier gerne die Erfahrung an.


    lG. Harry

  • Der Pumpenkopf hat einen Schieberegler. Damit kannst du den Durchfluss reduzieren.


    Das Strahlrohr ist eine sinnvolle Investition, ebenso der Mini-UV-Klärer.


    Dass die Garnelen in den Pat Mini reinklettern, habe ich noch nicht erlebt.

  • Ich habe einen komplett offenen Auslass einer kleinen Eheim 300 bei mir im Becken. Glaub mir, die Garnelen haben NULL Bock längere Zeit gegen die starke Strömung anzukämpfen :D Vereinzelt machen das Schnecken....aber die halten das nur bis zu einer bestimmten Größe aus und lassen es dann auch recht schnell wieder.


    Aufwand > Nutzen

  • Hallo Harry :)


    Zur Pflanzenauswahl: klar, schnell wachsende Pflanzen machen zu Anfang durchaus Sinn.

    Allerdings muss man bei Stängelpflanzen ständig eingreifen. Zurückschneiden, gelegentlich auch Kopfstücke nehmen und unten wieder einpflanzen.

    Dafür irgendwann die alten Pflanzen herausnehmen. Gerade für neue Becken jedes Mal eine empfindliche Störung.


    Leider fallen mir in den Läden in den letzten Jahren ganz schön viele Pflanzen auf, die zwar schön sind, aber anspruchsvoll.

    Dagegen fehlen mir einfache Dinge. Ich rate immer, mach es Dir zunächst so leicht wie möglich.

    Deine Garnelenauswahl ist gut. An die Spezialistentiere könntest Du Dich bei Wunsch dann später herantasten.

    Ich persönlich bin aber auch immer noch mit meinen Red Fire zufrieden. (Im Leitungswasser, teilweise in 10 Liter technikfreien Fensternanos mit dabei)


    Den Martin schau ich persönlich auch gerne. Von deinem gewählten Video.


    Keinerlei Probleme mit dem gewählten Boden, Futterresten, Wurzelgammel, Fäulnis und co hättest Du für den Anfang auch,

    wenn Du nur eine hauchdünne Sandschicht einbringst (ich nehme den neutralen Sansibar white).

    Und gar keine Pflanzen in den Boden setzt.

    Ich mache das inzwischen nur noch so.


    Hänge Dir ein Beispielbild an. Von den kleinen Nanos habe ich gerade kein aktuelles, die haben keine Beleuchtung, das spiegelt dann immer so.


    Es geht beispielsweise um die mittlere Pflanze vor den Innenfiltern.

    Das ist Cryptocoryne Affinis, die kann ich dir nur empfehlen. Nach einem Beckengau sind leider meine Großbestände vernichtet,

    sonst hätte ich Dir gerne etwas von dieser unkomplizierten Pflanze zugeschickt.


    Du kannst Cryptocorynen also als Aufsitzpflanzen auf jede von Dir gewünschte Deko kleben. Bei Interesse dann gerne mehr. Es gefällt ja nicht jedem so, ich wollte Dir nur diese Möglichkeit mit aufzählen



    Auch der Rote Tigerlotus links sitzt nur in einem Tonblumentopf.

    Diese Pflanze macht vielen auch Freude. Da sie sich schnell entwickelt. Und viele Nährstoffe verbraucht.


    Die aufsitzenden Cryptocorynen übrigens auch. Wenn sie "gezwungen" wird, auf Deko anzuwachsen, muss sie als Wurzelzehrer ebenfalls alle ihre

    Nährstoffe sozusagen über das Wasser aufnehmen.


    Ich setze so eine fertige Cryptocorynendeko einfach in ein neues Nano, einen Hauch an Sand dazu.

    Und fertig ist bei mir dann beispielsweise ein neues kleines Nano.


    Es können also auch gemäßigt wachsendere Pflanzen geeignet sein. Solange Du es mit dem Einsetzen Deiner Garnelen nicht eilig hast,

    kannst Du ja schon einmal einrichten und die Pflanzen wachsen lassen. Wünsche Dir ganz viel Freude mit diesem schönen Hobby


    Gruß Sonne

  • Hallo Birgit + @ All,


    Zitat

    Der Pumpenkopf hat einen Schieberegler. Damit kannst du den Durchfluss reduzieren.


    OK, ist auf dem Foto nicht zu erkennen. Er soll ja 400 liter in der Stunde schaffen. Dann müsste ich den Schieber weit schliessen.

    Dann verstehe ich dies so, der "Propeller" dreht immer auf "Vollgas" und ich schliesse nur die Austrittsöffnung?

    Was passiert dann mit dem Motörchen, das wird dann doch gebremst, weil vorne wenig rauskommt, arbeitet aber weiter auf "Vollgas" und geht dann kaputt?

    Und dann habe ich aber auch keine ausreichende, bzw. zu wenig Strömung, sehe ich das richtig?


    Wie bekomme ich das geregelt, gute Strömung aber wenig Durchfluss, soll bedeuten 70 Liter Umwelzung die Stunde?


    @ Sonne,

    danke für die Infos, ich sammle zur Zeit auch (nur Bilder und Beschreibungen) von anspruchslosen Pflanzen. Insgesamt habe ich so viel zusammen wie ich gar nicht alle verwerten kann. Zu Pflanzen möchte ich hier kommen, wenn ich mit der Technik durch bin!


    @ TryOut,

    ja, wie auch Birgit bereits kund tat, danke.


    @ All,

    Zunächst möchte ich mein leidiges Thema Filter in den Griff bekommen, ohne ein Filterloses Aquarium, jedoch mit gebremster Umwälzung, guter Strömung und natürlich Garnelensicher ohne "Damenstrümpfe" usw...

    Irgendwie mit Garnelen an irgend einer Ecke nur schlechte Kompromisse.


    lG. Harry

  • Gute, gleichmäßige Strömung hast du mit dem Strahlrohr. Die Intensität kannst du regeln. Du kannst auch die Teile des Strahlrohres unterschiedlich ausrichten. Eins nach vorn und eins nach hinten an die Scheibe beispielsweise.


    Nein, runterregeln schadet dem Filter nicht. Ich habe ihn in einem 14 Liter Becken und dort läuft er immer auf kleinster Stufe.

  • Hallo Birgit,

    danke Dir, jedoch was bedeutet kleinste Stufe, meine "Gretchenfrage" ist dann wieviel Liter Durchfluss die Stunde?

    Wenn der 400 Liter, in den Angaben schaffen soll, gut dann ist die Hälfte runtergedreht, bzw. mit dem Schieberegler (wie Du schriebst) 200 Liter und dann fast ganz zu, käme wohl hin.

    Ist dann die Strömung (mit oder ohne Strahlrohr) immer noch kräftig? Das verstehe ich nämlich nicht, ich mach den Schieber fast zu, aber die Strömung soll weiterhin kräftig sein?

    lG. Harry