Mein Name ist Sabine Werner und seit fast 30 Jahren lebe ich mit 3 Katzen und jetzt 3 Aquarien in Saarbrücken. In eine Großstadt wollte ich nie, musste es aber berufsbedingt, da ich in einem Amt arbeite.
Zur Aquaristik kam ich vor 32 Jahren durch meinen Mann, der sich in Ostafrika verliebt hatte und unbedingt ein solches Becken sein eigen nennen wollte..
Zuerst war ich nicht begeistert. Mein Mann arbeitete im Tierheim und in drei Jahren war unsere Familie auf 2 Hunde (Collie und Groenendale), 4 Katzen und zahlreiche Pflegetiere angewachsen..
Und jetzt noch ein Aquarium. An wem sollte wieder alles hängen bleiben? Grrr..
Erst als meine bessere Hälfte mir zusicherte, er würde mich in Zukunft unterstützen, willigte ich ein..
Und so kam ein 300 Liter Becken in den Flur..
Es dauerte nicht lange und der Fernseher war kein Thema mehr.. Wir verbrachten zu sechst (2 Erwachsene, 2 Hunde und zwei ältere Katzen) unsere Abende vor dem Aquarium..
Mein Mann war begeistert...nur mir war das Becken zu kahl...zu wenig Pflanzen...
Es kam eines zum anderen und innerhalb zweier Jahre wuchs unser Bestand auf 1 Ostafrika Becken, 1 Schneckenbuntbarsch Becken (mein Mann) und ein Diskusbecken im Gästezimmer an (mein Becken aber mein Mann kümmerte sich um die Technik).
Vor 8 Jahren verstarb mein Mann und das brachte einige Veränderungen mit sich..
Die Aquaristik entdeckte ich vor 5 Jahren wieder neu, allerdings eine Hausnummer kleiner: zuerst mit 54 Litern (Asienbecken mit Moskitobärblingen, Zwergbärblingen, Dornaugen und 3 Amanos ) Heute würde ich es anders machen..)und dann mit 125 Litern (Schwarze Phantomsalmler und Schwarze Neons, am Boden Corydoras Panda, nebst diversen Schnecken) dazu seit 2 Tagen ein 30 Liter Cube mit Garnelen in spe.. welche wird sich noch finden..
Liebe Grüße
S. Werner