Garnelen verstecken sich und haben Häutungsprobleme

  • Es hängt immer an so vielen Parameter zusammen was bei einem super geht, kann bei einem anderen in einer Katastrofe enden.
    Wen das Grundgerüst steht und solide läuft darauf aufbauen.
    Man kann nur sich aus allem erst mal den Mittelweg mit den besten Ergebnisse rauspicken, und dann den eigenen Weg finden.
    Und Später nur immer 1 Sache ändern und schauen wie geht es weiter.
    Wen das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist es meißtens sehr sehr schwierig das wieder gesund rauszubekommen
    Weil man ja als Außensteheneder nicht alles weiß wieso und warum daher die vielen Fragen, je mehr Infos rüberkommen desto einfacher die Behandlung wie beim Artzt.

  • @ManuelaS
    Was würdest du denn als Grund Gerüst bezeichnen welches solide läuft? Bisher liefen meine Becken alle ein zwei Monate Gut und dann ging alles vor die Hunde ich gebe zu zu Anfang habe ich auch einige grobe Anfänger Fehler gemacht die ich versucht habe zu bereinigen...

  • Meinen Tieren hat 'immer' frisches Wasser sowie leichtes absenken der Wassertemperatur beim einfüllen weiter geholfen.
    Das wirkt wohl anregend für die Häutung. Natürlich innerhalb der für die jeweilige Züchtung erforderlichen Parameter.
    Ich pflege meine Tiere ohne zu heizen, derzeit ca. 21 grad. Im Sommer den den Umständen gemäß etwas höher.
    Natürlich halt.

  • Gegen Frage, wieso liefen deine Becken bis jetzt nur circa 2 Monate gut! und dann kippt alles. :!:
    Versuch das Problem von der anderen Seite zu lösen wieso klappt das mit der Langzeit nicht.
    1 Ein Becken Einzurichten = kein Problem kann jeder.
    2 Ein Becken Einfahren = Dürfte mit alle den Tipps hier im Forum auch jeder hinbekommen.
    3 Ein Becken betreiben = Erfordert schon etwas Verständnis als einen Goldfisch im Glas zu halten.
    4 Ein Becken auf Dauer gesund zu halten = ist die Kür der Aquaristik.
    5 Ein Becken über Jahre Gesund zu Halten = Ist Unmöglich.
    1 Frage: Was will ich halten in unserem Falle Zwerkgarnelen was benötigen sie zum Leben oder besser was ist ihr Natürlicher Lebensraum was bietet er den Kleinen.
    Kann oder will ich diesen Nachbilden oder nur so Ähnlich machen weil es mir Persönlich besser Gefällt!
    Willst du in einer Wohnung Leben wo es dir nicht gefällt?
    Natürlich muss man gewisse Konzessionen eingehen nicht alles ist machbar, Platztechnisch und Technisch.
    Also Becken an einem Geeignet Ort aufstellen wo man Kontrollierte Bedingen herstellen kann.
    Fenster oder Nähe Fenster, direkt an der Heizung sind ungeeignet zb.
    Bodengrund: Verwende ich ein Solid oder Neutralen Grund.
    Solid weiß mittlerweile jeder Verändert die Wasserchemie brauch sehr lange für eine Stabile Einlauf hilft aber den Pflanzen beim Wachsen muss wen er Verbraucht ist ausgetauscht werden.
    Neutraler Grund muss mehr gedüngt werden für die Pflanzen, hält dafür fast ewig.
    Einrichtung und Steine das gleiche, Lava und Spezielle Aquariensteine sind Neutral, andere hingegen werten meistens Wasser auf das sie wie jedes Mineral immer was an die Umgebung abgeben.
    Aufwerten des Wassers ist bei Zwerkgarnelen eher eine ungewünschte Eigenschaft, da die Krabbler es meistens gar nicht gerne haben wen Wasser zu hart wird und der Ph sich Ändert.
    Was Wasseraufwertende Produckte leider tun, Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich.
    Die meisten Garnelen lieben recht Mineral und PH armes Wasser.
    Technik im Becken ist jetzt Zweckgebunden, oder dem Geldbeutel angepasst.
    Ob Jetzt Innenfilter, Luftheber, Hamburger Mattenfilter oder Außenfilter zu Einsatz kommen da Streiten sich die Geister, aber im Endeffekt gehen alle, einzige was wichtig ist ausreichend Filterleistung für das Beckenvolumen.
    Erste Pflanzen im Becken sollten wen möglich Invitros sein um nicht gleich am Anfang sich alles Mögliche unerwünschte einzuschleppen.
    Fazit für den Anfänger: Bleib erst mal Neutral. Alles andere kommt später ist zwar meistens nicht die Vorstellungen was man hat, aber die bessere Lösung wes an sammeln von Erfahrungen Geht.
    2 Einfahren: Ist anfürsich die Einfachste Geschichte.
    Becken ist eingerichtet Technik eingebaut Bepflanzt Wasser ist drin „Artgerecht“.
    Wartet man ab und Behandelt das Becken Quasi schon als wen es Fertig wäre aber ohne Besatz.
    Es müssen sich ja erst mal gewisse Bakterien Stämme heranwachsen die uns und den Späteren Tieren Helfen das Minibiotop in Funktion zu halten.
    Sogenater „Nitritpik“
    Beschleunigen kann man das „umstritten“ mit Sogenannten Starterkulturen.
    Bessere Lösung wen man einen Befreundeten Aquarianer hat und einen Dreckigen Filter ins Becken drückt.
    Möglichst gleiche Haltung und Wasserverhältnisse.
    Auch Bakis mögen es nicht wen sich groß was ändert.
    Ist der Nitritpik durchgelaufen wie man so schön sagt, Setzt man die ersten Richtigen Lebewesen ein.
    Meistens Schnecken, oder die Ersten Krabbler wen man Schnecken nicht mag „Geschmacksache“.
    Wichtig immer nach und nach Besetzten nie zu viel auf einmal, lieber zu wenig als zu viel.
    Grund hierfür ist ein ganz wichtiger: Die Bakterien die die Abfallstoffe der Lebewesen Verarbeiten und sie in Quasi in Nährstoffe umwandeln Brauchen „Zeit“ um an die Neuen Bedingungen ein Becken mit Lebewesen anzupassen.
    Je mehr Abfallstoffe „Pup zb“ im Wasser ist je mehr werden sie aber nicht über Nacht.
    Daher Klagen immer wieder Leute „ich habe meinen Besatz gemacht“ und das Wasser Stinkt nach 1-5 Tagen.
    Karo muss ja, Alle Tiere kaken ins Wasser und keiner macht es weg, wie auch.
    Wichtig Nitrit im Auge behalten Steigt diese ist der Besatz schon zu hoch,
    Abhilfe Häufige Wasserwechsel Täglich oder noch Öfter.
    Hat man das alles geschaft ohne aufzugeben ist man auf einem guten Weg.
    3 Betreiben: Den Kleinen Geht es gut hoffe ich die Pflanzen wachsen.
    Nun geht es darum mein Habitat im Gleichgewicht zu halten, und an die sich ständig Veränderten Bedingungen anzupassen.
    Ich Vergleich das gerne mit einem Bauern der seinen Hof bestellt.
    Es muss gedünkt werden die Tiere müssen gefüttert werden, Scheiße muss weggekarrt werden.
    Dabei sollte man nur so viel am Anfang machen wie nötig, alles andere ist dabei unproduktiv und unnötig.
    Und führt meistens dazu dass man im schlimmsten Falle Konterproduktiv arbeitet und von vorne beginnt.
    Für Veränderungen hat man Später noch Zeit genug.
    Nicht gleich beim Ersten Anzeichen von Problemen alles versuchen was der Markt so hergiebt.
    Sondern nach der Ursache Forschen was habe „Ich“ Falsch oder nicht richtig gemacht!
    Habe ich zu wenig oder zu viel gedüngt bei Algenbefall oder zu viel oder wenig Licht!
    Dito Verkümmern meine Pflanzen.
    Sterben meine Krabbler oder die Jungen kommen nicht hoch, liegen Futterreste im Becken riecht mein Bodengrund Faulig.
    Wird Futter angenommen und wieviel davon.
    Futter das nicht gefressen wird verschwindet im Bodengrund oder Filter, und muss abgebaut oder entsorgt werden.
    Habe ich Bodengrund und Gegenstände eingebracht die meine Wasserchemie beeinflussen wo ich gar nicht weiß und mit normalen Mitteln nicht aufspürbar sind.
    Habe ich Wasser Verwendet das Chemiebelastet ist „Osmose Wasser ist da fast auszuschließen“.
    Bin ich auf die Bedürfnisse meiner Krabbler auch wirklich eingegangen und wieweit nicht.
    Mein erstes Becken hatte ich alles falsch gemacht was nur falsch zu machen geht!
    Alle Foren gelesen alle Tipps Verinnerlicht.
    Und das Ende vom Lied ich Hatte ganz einfach zu viel gemacht, und mein Habitat nicht meinen Bedürfnissen angepasst.
    ZB Falsche Bodengrund falsche Bepflanzung falsche Wasserwerte für die Art die ich damals Hatte.
    Mir sind die Widerstandsfähigen und unempfindlichsten Kabbler eingegangen auf einen Schlag hin in einem Zeitraum von 4 Wochen.
    Obwohl das Becken schon 4 Monate gelaufen war.
    Und sich erst jetzt die Fehler in der Summe bemerkbar gemacht haben, die ich am Anfang oder in der Zeit begangen hatte.
    Somit habe ich für mich meinen Persönlichen Punkteplan aufgestellt.
    Ein Habitat das diese Zeit ich sage dazu Kritische Zeit überwunden hat, also so um die 6 Monate ohne Größerer Vorkommnisse.
    Ist ein Habitat das sich Stabilisiert hat und nur durch den normalen Watungsaufwand einen schönen Anblick garantiert.
    Die Erfahrungen die ich Persönlich gemacht habe und auch derer Forumsmitglieder „danke Hierfür“
    Sind eine Hilfe aber kein Leitfaden, einen Generellen Leitfaden gibt es nicht außer Punkt 1-2.
    Punkt 3-4 zum Teil Hilfe und Anregungen bei Problemen.
    Und Punkt 5 wird es nicht geben den man betreibt einen Geschlossenen Lebensraum, eine Welt im Kleinem oder größerem, in dem es immer ums Überleben geht.
    Für uns ist es Aquarium mit Tieren drin das uns Erfreut, für die Bewohner ist es ihre Welt wo sie Leben geboren und die meisten Sterben werden.
    Und wir sind dafür verantwortlich nennen wir’s Gott spielen, wir erschaffen diese Welt und ihre Bedingungen, und können nicht von Kabblern erwarten das sie sich anpassen.
    Sondern wir passen ihre Welt nach ihren Ansprüchen an.
    Mein Persönliches Fazit Versuch möglichst viel richtig zu machen, den Scheiße baut jeder Mal am Anfang oder auch später.
    Ob oder überhaut das wieder hinzubekommen ist hängt davon ab wo die Probleme sind.
    Ist nur 1 Problem dann ist es relativ einfach, oder die Summe vieler kleiner dann wird es ein Problem.
    Mein 1 Aquarium hat über 1 Jahr gebrauch um Stabil zu werden, ich habe nicht aufgegeben und dabei so viel gelernt.
    Einfacher wäre es gewesen aufzugehen und alles neu zu machen.
    Daher wie im Text beschrieben weniger ist mehr, und das Fundament muss stimmen.
    Und meine Parole nicht aufgeben……


    Scheiß langer Text sory dafür erst mal mußte sein.

  • Warum soll man eine co2 düngung vergessen können. @TobiasFrei
    Auch muss er nicht gewechselt werden. Er hat nur nicht mehr seine wirkung. Das kann aber auch schon nach einem jahr sein je nach wasserwerte.


    Weil der Soil den pH Wert auf ca 6,5 drücken wird und das CO2 den PH weiter runterzieht. Dadurch kommt es zu einem Säuresturz... CO2 von empfohlenen 20mg ist zu viel. CO2 + Soil ich persönlich nur Profis vorschlagen...


  • Weil der Soil den pH Wert auf ca 6,5 drücken wird und das CO2 den PH weiter runterzieht. Dadurch kommt es zu einem Säuresturz... CO2 von empfohlenen 20mg ist zu viel. CO2 + Soil ich persönlich nur Profis vorschlagen...



    Das kannst du nicht veralgemeinern. Mein 2. Becken hat soil drinen und bis jetzt keine Probleme.ich geb zu es läuft erst seit 2 monaten und seid 3 Wochen besetzt aber von anfang an mit Co2. Wo ich dir recht gebe mit Bio co2 da man es meines erachtens nicht dosieren kann. Den garnelen und schnecken geht es gut. Ich kann somit deine erfahrung nicht teilen oder bist du jetzt nur vom Theoretischen standpunkt ausgegangen. Was Ich auch noch erwähnen will. Weis nicht wo ich es mal gelesen hab aber pro 10 mg soll der ph gerade mal um 0,5 gesenkt werden. Ob das stimmt weiß ich nicht aber bis zur magischen grenze von 5,5 ist Luft. Vielleicht seh ich es auch nur zu Locker