machst du stoß oder Tagesdüngung?
Warum sind Caridinas so empfindlich?
- PWest
- Unerledigt
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Co2 kann trotz Sauerstoff gefährlich werden, denn Sauerstoff und Co2 stehen in keinem direkten Zusammenhang.
Ist die Co2 Sättigung zu hoch, können die Garnelen quasi nicht mehr "ausatmen".
Das entstehend Kohlendioxid kann nicht mehr an das Wasser abgegeben werden, da nützt dir Sauerstoff im Becken nix.
Auch Nitrat ist gerade bei Weichwassergarnelen eher problematisch, mir ist der Grenzwert von max. 10mg/l bekannt.
Die Tiere sind halt weder Co2 noch großartig Nährstoffe aus ihren Bächen gewohnt.
Neocaridina sind da um einiges toleranter.
Huminstoffe kannst du immer dazu geben und sind in meinen Augen auch sehr wichtig.
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2x die Woche NPK, da liege ich unter den bekannten 10mg, rein rechnerisch müssten das zwischen 6 und 8 mg/l sein.
Abstand ca 3 Tage um den Pegel nicht nach oben schießen zu lassen.
1x gibts noch Eisenvolldünger dazu.
Als ich das CO2 eingestellt habe hab ich einen Dauertest verwendet, das waren ca 20mg/l CO2.
Grade ist er draußen, war veralgt, muss ich aber wieder einsetzen zur Kontrolle.
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So langsam hab ich eine Idee, mal unabhängig davon wass die Garnelen kürzlich umgeschmissen hat.
In meiner kleinen 10l-Pfütze siehts nicht so dolle aus, Pflanzenchaos, viel zu dichter Bewuchs.
Da leben die Naturfarbenen quirligen Nachkommen eines bunten Neo-Haufens.
Das Ding wird aufgeräumt, wenig Pflanzen, viele Steine, bisschen Bucen aus Ablegern, dann kommen da die Bienen rüber zu den Neos.
Dann wohnen da 6 RedBees und 8-10 quirlige Neocaridinas.
Ins große Becken kommen BloodyMarys, auch sehr schön.
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Von wegen 8-10 Neos
Ich war gestern abend auf der Jagd, heute früh hab ich nach dem Frühstück die letzte gefangen. Meine Herrn sind die schnell.
Ich glaub es sind jetzt 16-17 in der Plastebox. Die Pflanzen sind fast alle raus, der Filter läuft noch, falls ev. noch eine aus irgendeiner Ecke gekrochen kommt.
Soil hab ich noch im Keller liegen, die Pflanzen übernehme ich teilweise.
Drachensteine hab ich genug.
Der Filterschwamm wird ausgewürgt.
Dann passt das schon.
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Hab neulich mein stark bewachsenes 20L Becken neu gemacht. Meine Vermutung waren so um die 70 Tiere…gefangen hatte ich dann 300.
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Ich hab die Quelle auch ausmachen können, es war immer nach dem Pflanzenrückschnitt der Helanthium Quadricostatus.
Wenn der Pflanzenschnitt raus ist, verschwindet der Geruch.
Wird da was freigesetzt, was die Tiere doof finden? Wenn es mir außerhalb des Beckens schon auffällt.
Bin heute durch Zufall über ein Video von Neytrop gestolpert, in dem ein von ihm besuchter Aquarianer berichtet, dass bestimmte Korallen beim Beschneiden über Wasser irgendwas absondern, was total giftig ist und man sie deshalb unter Wasser schneiden soll.
"leicht beissend. So bisschen wir Bärlauch im Wald." Zum Bärlauch(Knoblauch)-Geruch:
Knoblauchgeruch entsteht durch eine chemische Kettenreaktion. Das liegt an zwei besonderen Inhaltsstoffen der Knolle: der geruchsfreien schwefelhaltigen Aminosäure Alliin und dem Alliin-spaltenden Enzym Alliinase.
Mir ist auch mal aufgefallen, dass sich der Geruch meines Aquariums von "Teich/Meer" zu "irgendwie komisch" verändert, wenn ich Pflanzen geschnitten habe.
Evtl. tritt durch den Schnitt deiner Pflanzen tatsächlich irgendwas aus, was für die Tiere schädlich ist.
In Venezuela blüht und fruchtet die Helanthium von Dezember bis Mai. Da viele Pflanzen (zumindest die, die ich kenne) ihre Blütezeit in ihre Gene eingraviert haben, könnte deine Helanthium ihre Blüte vorbereitet haben und ist in dieser Zeit natürlich besonders bedacht darauf NICHT gefressen zu werden. Schnippelt man an ihr rum, beginnt sie natürlich Abwehrstoffe zu bilden - wie es so ziemlich jede Pflanze tut, wenn sie angegriffen wird. Die einzigen potenziellen Fressfeinde sprechen natürlich dementsprechend auf das "Gift" an...
Aber ich hab keine Ahnung, ob meine Schlussfolgerung stimmt oder nicht. Hab ich mir jetzt zusammengereimt
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Hallo Try,
das klingt durchaus plausibel, sowas machen einige Pflanzen.
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Ich muss mal euer Chemiewissen anzapfen.
In meinen 2 Übergangsbecken hab ich mal den pH-Wert geprüft, stark basisch.
Der JBL Tröpfchentest war knallblau.
Aber woher, in den Becken ist außer ein paar braunen Walnussblättern, Mineraliensteinen nix drin.
Ich weiß ja dass die Nitrifikation grade statt findet und messe auch immer den Nitritwert und mache regelmässige Wasserwechsel.
Aber woher kommt der hohe pH-Wert?
Bei der niedrigen KH, hätte ich eher das Gegenteil erwartet.
Da Nitrit leicht angezogen hat, hab ich gleich ordentlich Wasser gewechselt.
Danach war der pH-Wert auch wieder knallblau.
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Fragen von mir:
Wasserwerte vom neuen Wasser VOR Einbringung?
Irgendwo im Becken schwer zugängliche Stellen, in denen sich - was auch immer - verfangen haben kann, das die Wasserwerte beeinflusst?
Für mich klingts im Moment so, als sei bei dir irgendwas im Detail versteckt durcheinander.
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Nein, nackte Plasteboxen ohne Bodengrund.
Gemessen im besetzten Becken, nur Laub und ein Stein um das Laub unten zu halten.
Shirakura Mineral Steine sind noch drin, die hab ich noch in meiner Kiste gefunden.
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pH- runter hätte ich ja irgendwie verstanden, aber hoch?
Der Test ist ok, ich hab im Aquarium gemessen, 6,6.
Die Tiere kann ich aus der laugigen Brühe natürlich so nicht rübersetzen.
Ich hab schon überlegt ein bisschen Soil (Shirakura Red Bee Sand) reinzuschütten um den ph-Wert runterzuziehen.
Meine Nachforschungen im Netz waren bis jetzt nicht ergiebig.
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Mach ich heute abend mal.
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Liquid Humin hatte ich ohnehin drin.
Fenchelkraut ist noch drin, wegen Antibiotischer Wirkung.
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Auf unserem Innenhof steht eine Erle.
Ich werde mal Erlenzapfen reinschmeissen.
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Guten Morgen,
hab mal Soil in Teebeutel eingepackt und in die Becken gelegt.
Die Garnelen sind ganz begeistert und picken an dem Beutel rum.
Erste Tendenz nach 1,5 Stunden, der pH-Test ist nicht mehr so blau, es schleicht sich ein grün ein.
Erlenzapfen hab ich auch reingeschmissen.
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Gib mal paar ab