Fadenalgen ......
- Dorothee
- Unerledigt
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Das bedeutet für 2 - 3 Wochen einen kräftigen, emers wachsenden Starkzehrer in das ungedüngte Becken zu hängen (Efeutute, Papyrus oder Zyperngras eignen sich am besten). Die Pflanzen übernehmen für diese Zeit die Verbraucher-Funktion als Nährstoffkokurrent der Algen. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht
Klingt interessant. Ich sehe gerade, das das Hornkraut (2 Tage im Becken) mal wieder kaputt geht. Das wäre eine Alternative.
Ich habe eine Grünlilie und eine Efeutute zu Hause. Vom Arbeitsplatz kann ich einen ganzen Busch von diesen Pflanzen mitbringen.
Die Anzahl der Großschnecken in dem kleinen Becken wird allein aufgrund der Mulmmenge, die sie produzieren, zu Problemen führen
Das sehe ich auch. Die letzten 2 Wochen sind unheimlich viel an Mulm dazugekommen.🙈
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Gleiches Problem. Das wirkt, keine Frage, aber es beseitigt die Ursache nicht dauerhaft.
Aber es könnte helfen, das die eigentlichen Aquariumpflanzen (die eh schon geschwächt sind) sich erholen, da den Algen die Nährstoffe entzogen werden?
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Hallo Dorothee,
wie ich Dir vor Wochen geschrieben hatte, gab es bei mir damals 2016 auch Fadenalgen, die nicht verschwanden und ein paar Wochen später noch Blaualgen dazu.
Ich hatte damals von Nils, da wo Du das Lido her hattest, eine einwöchige Dunkelkur verschrieben bekommen. Damals hatte ich das in Kombi mit dem Algin Regular (habe gerade erfahren, dass die Marke nicht mehr herstellt) gemacht, was wie das Algexit wirkt. Die Blaualgen und auch die Fadenalgen waren verschwunden und ich hatte mit neuen schnellwachsenden Pflanzen das Problem im Griff bekommen. Allerdings hatte ich damals schon Osmosewasser und es waren keine Düngestoffe während der Dunkelkur im Aquarium. Wie das bei Leitungswasser ist, weiß ich nicht.
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@Buddy-P
Du hast mit deinem Nährstoffgleichgewicht ohne Frage recht. Allerdings wird das erst relevant, wenn die Pflanzen wieder wachsen können. Im Moment haben die Algen die Herrschaft im Becken übernommen und unterdrücken die Pflanzen. Solange dass der Fall ist, nährst du nur die Algen.
Die Idee von Opaeula finde ich gut und das könnte echt helfen.
Co2 würde ich drin lassen.
Das Hornkraut würde ich versuchen zu retten. Entweder in einer Schüssel Wasser auf der Fensterbank oder im anderen Becken. Kann sein, dass es kein Algexit mag.
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Und genau das kann Dorothee ja nicht mit dem Leitungswasser. Da ist dann wieder Phosphat, Nitrat und u.U. Kalium drin. Letzteres konnte ich hier nicht messen, da mein Test abgelaufen ist, aber laut Wasserwerke bei 5 liegt.
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Der Vorschlag mit der Efeutute gefällt mir auch gut (Kieselalgen im 12er Schneckenbecken, kein echtes Problem). Danke für den Tipp @Opaeula !
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Mir brummt der Schädel....🙈
Das mit der Efeutute probiere ich aus + morgen das letzte Mal AlgExit mit einem vorherigen großen Wasserwechsel. Samstag bringe ich ein Busch von Efeututen von der Arbeit mit. Profito lass ich weg.
Und nein, die Efeututen bleiben nicht auf Dauer im Becken.
Das Algen absammeln kostet mich gerade den letzten Nerv.
Bringen diese Maßnahmen nichts, könnte ich mir vorstellen, das darauf folgende freie WE für einen Cut zu nutzen.
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Ich bin nicht der Meinung, dass man ständig von einer Maßnahme zur nächsten springen sollte.
Dorothee hat mit Algexit angefangen und sollte das auch zu Ende bringen. Dünger weglassen und Efeutute unterstützen.
Wenn die Algen auf dem Rückzug sind, kann man über „wiederaufbau“ diskutieren.
Wenn es nicht funktioniert, über Dunkelkur.
Aber bitte immer einen Schritt nach dem Anderen.
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Der Vorschlag mit der Efeutute gefällt mir auch gut (Kieselalgen im 12er Schneckenbecken, kein echtes Problem). Danke für den Tipp @Opaeula !
Das wird dir bei Kieselalgen u.U. nicht helfen. Nämlich dann nicht, wenn ein deutlich zu hoher Silikatwert im Wasser die Ursache ist. Kieselalgen in der Einfahrphase dagegen verschwinden von ganz allein wieder.
Silkat im LW (nein, ich werde mir in den nächsten Tagen keine Osmoseanlage anschaffen) und famos kackende Großschnecken in einem kleinen Becken, das obendrein gut Sonnenlicht hat. Von daher... Die Tiere stört es nicht. Und wenn eine Efeutute was hilft (es ansprechender für das menschliche Auge zu machen), schön. Wenn nicht, schaut es halt hübsch aus. Passt schon.
Dorothee Durchhalten! Wir Anfänger kriegen das schon hin!
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Letztere Variante würde ich annehmen.
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Sodass Wurzeln aus treiben und die dann die Nährstoffe raus ziehen. Ist ja praktisch, dann hat man ja gleich Ableger gemacht
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Bitte keine frisch geschnittene Efeutute ins Aquarium - das ist ein Aaronstabgewächs und somit giftig.
Du nimmst die Pflanze aus der Erde, spülst die Wurzeln gründlich ab, stellst sie einen Tag in Wasser (damit sich evtl. Verletzungen schließen können) und hängst sie dann nur mit den Wurzeln ins Wasser.
LG
Karin
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Moin
Heute ist nochmal ein großer Wasserwechsel dran mit Algen absammeln und das 4 x Algexit.
Nächste Woche beginnt dann ein neuer Versuch. Anstatt einen Cut und Neuanfang (Gedanke durch Frustration entstanden) habe ich mir jetzt eine Osmoseanlage und einen Mischbettharzfilter bestellt (und ich hoffe alles, was dazu gehört). Dann kann ich nicht nur die Nährstoffe kontrollieren, sondern zusätzlich auch die Tiere halten, die ich will und nicht die meine Wasserwerte erlauben.
Ende nächster Woche beginnt dann der nächste Versuch mit Osmose.
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Viel Glück!
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Die Heizung im Becken steht auf 16 Grad. In der Regel liegt die Wassertemperatur zwischen 20 und 22 Grad.