Mein neues Gesellschaftsbecken ?

Danke Winni ?

Ich werde es weiter beobachten. Laut diverser Seiten im Internet nicht schlimm, fast immer auf Holz in der Einfahrphase/ bei neuem Holz, muss man aussitzen...

Hoffentlich nicht so schlimm wie in meinem Schneckenbecken, da waren nach kurzer Zeit alle Pflanzen und auch die Scheiben ebenfalls schleimig. Nur das das ein viel kleineres Becken war, mit vergleichbar extrem großer Wurzelmenge und keine Filterung/ Wasserbewegung.

danke Horst ? Das lässt mich hoffen...

So, kurzer Zwischenstand:

Heute nach einer Woche den ersten Wasserwechsel gemacht. Ca. 30 %.

Vorher alle Wasserwerte gemessen:

Ammonium/ Ammoniak bei 0

Nitrit bei 0

PH bei 7 (Dank Holz und CO2 Druckgasanlage)

GH 10

KH 9

Fazit: die verwendeten "hellen Pagodensteine", gekauft bei Hornbach, härten etwas auf! Bisher lag meine GH immer bei 7 und die KH bei 6! (Leitungswasser lt. Angabe Stadtwerke GH 6,5 und KH 5). Im Internet habe ich nichts zu den Pagodensteinen gefunden damals, auch bei Zoo Zajac in Duisburg, wo alle SteinSorten gekennzeichnet sind, stand bei den Pagodensteinen nichts dran, anscheinend unbekannt. Nach einem Test von zwei Steinen in einem Eimer mit Wasser über eine Woche habe ich keinen nennenswerten Anstieg messen können, deshalb verwendet.

Nitrit und Ammoniak/ Ammonium nicht nachweisbar (lt. Tröpfchentest), wird die nächsten 3 Wochen weiter beobachtet, aber meine aus dem alten Becken mitgenommenen Filterschwämme und die Starterbakterien scheinen zu arbeiten ?

Aber eine Frage hätte ich jetzt noch:

In meinem Leitungswasser sind so gut wie keine Nährstoffe. Deshalb habe ich letzte Woche etwas aufgedüngt (noch nicht volle Dosis, weil Pflanzen müssen ja noch anwachsen).

Der Kaliumwert lag nach dem fluten mit Leitungswasser bei 2,5-3 mg/l, den Wert habe ich letzten Sonntag auf 8 aufgedüngt. In der Woche selber habe ich nicht gedüngt und heute VOR dem Wasserwechsel war der Kaliumwert bei 15!!!!

Gibt Holz oder Steine Kalium ab?!?!?

Bei meinem vorherigen Becken war kein Holz drin und nur nicht aufhärtende Drachensteine, da war der Kaliumwert nie höher, eher weniger durch den Verbrauch der Pflanzen.

Was treibt jetzt den Kaliumwert hoch?!?

Kurzer Zwischenstand:

Das Becken steht jetzt zwei Wochen und der Bakterienrasen ist bis auf zwei kleine Stellen wieder verschwunden! Auch dank fleißiger Helfer ? siehe Bild 2. Wobei Bild zwei mit der Zebrarennschnecke schon 4 Tage her ist, deshalb noch etwas mehr Bakterienrasen

Geht nicht das können nur Rentner

Ich bin immer noch ratlos. An alle Chemiker und Biologen unter euch (und alle, die ebenfalls Ahnung haben

Was erhöht den Kaliumwert/ was gibt Kalium ab??

Holz oder Steine?!?

Heute wieder Wasser gewechselt und dabei festgestellt, das mein Kaliumwert während der Woche nach oben geht! Trotz Pflanzenverbrauch!

Wie weiter oben erwähnt:

Nach dem Neustart vor 3 Wochen direkt am ersten Tag Wasser gemessen: kaliumwert bei 3,5 (mein Leitungswasser), aufgedüngt auf 8, eine Woche später VOR DEM WASSERWECHSEL gemessen: 15 mg/l!!!

Nach dem großzügigen Wasserwechsel Wert runter auf 7-8. Nächste Woche wieder vorm Wasserwechsel gemessen: 15 mg/l!!!

Das gleiche heute!

Irgendwas treibt den Kaliumwert hoch. Es können eigentlich nur die etwas aufhärtenden Pagodensteine (aus KH 6 wird 9 und aus GH 7 wird 10) oder die großen Wurzeln die Schuldigen sein. Der Kies ist neutraler brauner Kies (kunststoffummantelt, kein Lava oder sonstiges Zeug).

Geben Steine auch was anderes als Mineralien ab?!? Ist Kalium ein Mineral?!? ? Oder gibt Holz Kalium ab?

Nicht das ich jetzt vorhabe, die schönen Wurzeln oder Stein rauszuholen. Da werde ich wohl mit leben müssen und hoffen, das der Wert nicht noch höher geht und Algen auslöst. Aber interessieren würde es mich schon

Mit fällt gerade noch ein, das ich als untere Schicht unter dem Kies Volcano Mineral habe. Könnte es das sein? Darauf kam Volcano Powder.

Hmm, ich vermute, ich habe den Schuldigen gefunden?!? Das JBL Volcano Mineral ist vermutlich wie der Powder ein Phosphat- und Kalium-Lieferant. ? Aber ich habe nur die halbe Dose benutzt auf mein 1,60 m langes und 320 Liter Fassendes Becken, also noch nicht Mal ansatzweise die empfohlene Dosis. Kann das so extrem was ausmachen?!?

Oder doch Steine oder Wurzeln? ?

HILFE

Falls jemand in der Nähe wohnt und noch Volcano Mineral braucht...

Brennessel scheidet aus, war noch nicht im Becken.

Wobei "Ich hoffe du hast recht und es läuft jetzt wieder." :

Wenn es das Volcano Mineral und Powder ist, dann bleibt mir die nächste Zeit nur über, jede Woche etwas größere Wasserwechsel zu machen ☹️ da das ja unterm Kies eingebracht ist und ich nicht mehr dran komme/ da nichts dran ändern kann.

Keine Ahnung, wie lange die Wirkung in der Form anhält/ wann das langsam auslaugt und nicht mehr die Menge ans Wasser abgibt.

@Winni

Bevor ich aufdünge, messe ich die Werte vorher (Nitrat, Phosphat, Kalium und Eisen) und dünge dann nur die fehlenden/ zu geringen Werte auf (hauptsächlich Eisen und Nitrat). In dem alten Becken musste ich halt Kalium auch immer etwas nachdüngen. Nur im Moment halt nicht, da, warum auch immer, steigende Werte trotz wöchentlich Verbrauch der Pflanzen. Wie erwähnt, irgendwas gibt stark Kalium ab. Keine Ahnung, was.

Hier nochmal ein Zwischenstand nach 9,5 Monaten Laufzeit.

Der Kaliumwert ist runter gegangen (ich habe immer noch den JBL Volcano Powder in Verdacht), wenn ich jetzt messen, geht der im Laufe der Woche nicht mehr hoch.

Pflanzen wurden teilweise ausgetauscht. Die Hintergrundpflanze Cyperus helferi klappte überhaupt nicht, schlechter Wuchs, braune Halme (Nährstoffwerte durch wöchentlicher Düngung im Normalmaß vorhanden, aber scheint eine anspruchsvollere Pflanze zu sein, vermutlich zu wenig Licht und braucht vermutlich eher Soil). Jetzt ist im Hintergrund pogostemon quadrifolius, sehr schnellwachsende, feinblättrige Pflanze (wollte ja eigentlich eine grasähnliche Pflanze im Hintergrund haben, aber da Cyperus helferi nicht funktioniert und ich keine Lust auf Vallisnerien und sonstiges habe, was sich selbstständig per Ausläufer verteilt, bin ich halt jetzt da gelandet). Bei der Pflanze muss fast jede Woche zurück geschnitten werden, die größten/ langen Triebe raus, viele neue kommen nach.

Mit Bodendecker habe ich ebenfalls kein Glück. Meine Vermutung, zu wenig Licht kommt unten an (ich liebe auch Humine/ leicht bräunliches Wasser ) und schon wieder fehlendes Soil! Im Kies wächst noch lange nicht alles 🙄, leider. Mini-Nadelsimse: nö, jämmerlich. lilaeopsis brasiliensis: nö, weggegammelt. Jetzt staurogyne repens: untere Blätter fallen ab und haben Löcher, Wachstum laaaangsaaam (zu wenig Licht? Kalium? Keine Ahnung: NERVT!!).

Das einzige, was funktioniert, ist Cryptocoryne parva. Da aber schon fast zu viel Licht, eigentlich eher Schattenpflanze, wächst ebenfalls sehr langsam, neigt zu leichten Algenbelag. Egal, ich bleibe dran. Wäre ja sonst auch langweilig...

Hmm, stimmt Winni 🤔 den Volcano Untergrund habe ich ja auch... Ist natürlich auch möglich und eine Überlegung wert, ob es daran liegt und ich einfach Mal Geduld haben sollte 😆 (ich weiß jetzt schon, das gibt nix). Normaler Kies hilft natürlich überhaupt nicht beim Wachstum.

Ich habe wohl noch zusätzlich rootsticks an die Wurzeln verteilt, habe dadurch aber gefühlt keinen verstärkten Wuchs.