Halli zusammen, bin nach 12 Jahren Aquarium Abstinenz wieder angefixt und kaufe mir Grad alles für ein Garnelen Aquarium zusammen. Habe folgendes vor: Bodenfilter ca. 2/3 des Boden. JBL volcano auf den Filter, darüber und daneben ne Mischung aus aus normalem Kies 2-4 mm und JBL manado. Zusätzlich noch ein Innenfilter JBL Cristal Profi m. Der Bodenfilter soll mit Luftheber betrieben werden. Aquarien Größe 40x40x40. Beleuchtung mit LED 11w. Bepflanzung soll ziemlich viel werden. Was haltet ihr davon?
Neues Garnelen Aquarium
-
-
hallo huerbel65
Ich würde mehr Wert legen auf eine größere Bodengrundfläche, z.B. 60/30/30 oder ähnliches in kleiner. Höhe 40 ist nicht nötig. Dies hat viele Vorteile, wie bessere Beckengestaltung, größere Filterfläche bei Bodenfilter und auch mehr Platz für die Nelen und eventuell Schnecken. Ansonsten schaut dein Plan gut aus
LG Winni
-
Erstmal willkommen hier im Forum.
Was möchtest du denn für Garnelen halten ?
-
Hi Winni,
Danke für die prompte Antwort. Aquarium ist aber schon vorhanden. Macht Grade Dichtheitstest ?. Warte noch auf div. Zubehör (chemische co2 diy Anlage, co2 dauertest etc.). Bodengrund wie beschrieben schon da, Pflanzen, Wurzeln kommen erst wenn ich
alles zusammen hab. Multifit Filterstarter, Wasseraufbereitung, bakterienzusatz, Pflanzendünger alles vorhanden.
-
Wollte erstmal (nach längerer Einfarphase) mit 10 Amanos und 5 -10 Rennschnecken anfangen. Danach bei gut gewachsenem Bewuchs div. (20 ca.) Neocaridinas, welche weiß ich noch nicht. Werde Osmoseanlage kaufen da hier gh17 und zu 50prozent mit Leitungswasser verschneiden. Leitwert und ph Tester (elektronische) sind bestellt.
-
Für 10 Amanos und 5-10 Rennschnecken ist das Becken viel zu klein.
Die Amanos werden große Brummer und schwimmen sehr gerne durch die Gegend, wenn sie sich nicht wohl fühlen, verlassen sie auch gerne das Becken und verenden nicht selten.
Die 5-10 Rennschnecken fressen sich gegenseitig das Futter weg und werden früher oder später in dem kleinen Becken verhungern.
So schnell kann sich kein Algenwuchs bilden, das alle satt werden.
Und dann wird noch daran gedacht, weitere Tiere einzusetzen ...
Und was ich nicht verstehe, warum wird eigentlich das verschneiden Osmose/Leitungswasser so publiziert ?
Was ist der Sinn dahinter, dem Leitungswasser alle Schadstoffe zu entziehen, um es dann wieder zu belasten ?
-
Also 10 Amanos und (5-) 10 Rennschnecken finde ich für dieses kleine Becken zu viel! Mit Leitungswasser verschneiden ist auch nicht ganz unproblematisch, da man nich sicher sein kann, mit welchen Wasserwerten die Wasserwerke gerade arbeiten (wo halt gerade das Wasser herkommt) oder ob nicht vielleicht gerade Leitungen gespült werden oder andere unangenehme Dinge passieren.
-
Danke für die Antworten,
Hatte nicht gedacht, das die Amanos so groß werden. Wasser ist hier bei mir mir der extrem hohe GH Wert. Deshalb auch die Osmoseanlage. Wollte halt mit Verschnitt Wasser so auf die Hälfte kommen. Auch die ? zuviel?
Dann macht doch bitte Mal nen Vorschlag für das Becken. Danke ich euch schon
mal im voraus ?
-
Wie gesagt, soll stark bepflanzt werden, viele Moose, im Hintergrund Anfangs schnellwüchsige Stengelpflanzen, Graspflanzen und Moose im Vordergrund
-
Finde es schon toll, hier so schnelle Antworten zu bekommen. Toll???
-
Na ja, ich würde komplett auf Osmosewasser gehen und das Wasser lieber entsprechend dem Besatz aufhärten. Dann hast du die Probleme, die du dir mit LW einhandeln kannst, schon mal weitestgehend eliminiert.
Ich persönlich würde gar keine Amanos in so ein doch recht kleines Becken setzen. Zwerggarnelen finde ich für die kleinen Becken weitaus besser!
Von den Großschnecken würde ich vielleicht 4-5 reinsetzen, reicht! Wenn du entsprechend auf Zusatzfutter achtest (Staubfutter wie Life!, Moringapulver etc., Laub, Wurzelholz) solltest du die Bande satt bekommen. Halt immer mal schauen, wie der Fuß der Schnecke aussieht... Auch Futtersteine oder Algensteine werden gerne abgelutscht!
-
Meine Schneckies sind auf Moos oder Stengelpflanzen eigentlich nie zu finden. Sie weiden die Scheiben ab, sind ab und an mal auf den Steinen, wobei ich denke, dass meine Steine zu rauh sind (versteinertes Laub) und am liebsten scheinen sie sich an der Wurzel aufzuhalten. Unter der Wurzel liegt immer etwas Laub, was auch gelegentlich befuttert wird. Ich denke, durch ihr Gewicht fühlen sie sich auf den labilen Stengelpflanzen nicht wohl.
-
Sollen ja auch Zwerggarnelen rein. Dachte nur am Anfang die Amanos wegen Algen und so. Denke Mal mit dem Leitungswasser verschneiden sollte kein Problem werden. Werde ja alles regelmäßig messen und will ja auch keine extrem Werte erreichen. Also nur die aktuellen Werte ungefähr halbieren.
-
Leute, ihr seit super. So schnell so viele Antworten ?????
-
-
Ist nicht böse von mir gemeint, aber man sollte sich etwas besser über die Tiere erkundigen, die man Pflegen möchte.
Für die Größe Becken reichen 2 Rennschnecken vollkommen aus, welche, das ist dann dir Überlassen.
Meine Empfehlung wären zum Beispiel rote Rennschnecken, die sehen sehr schön aus und machen etwas her im Becken.
Amanos würde ich wieder verwerfen, aus oben genannten Gründen.
Neocaridina sind für den Anfang eine gute Wahl, welche ist dann auch dir wieder Überlassen.
Anzahl der Tiere vielleicht erstmal mit 15 Stück beginnen, wenn alles passt, werden es dann von selber mehr, manchmal schneller als einem lieb ist
Welche Art an Neocaridina ist Geschmackssache, es gibt so viele schöne Farbschläge.
Vielleicht schaust dich mal beim Tom hier im Shop um, er hat eine gute Auswahl und man weiß was man bekommt für sein Geld.
Bei anderen Online Händlern ist das meistens nicht der Fall.
Was das Osmose betrifft, lass bitte das verschneiden bleiben !
Es brauch nur Metallrückstände wie Kupfer oder andere Schadstoffe drin sein, die sogar Neocaridina umhaut.
Das Aufsalzen ist kein Hexenwerk, Tom hat einige Salze im Shop und in seinem Kommentar unter den Produkten ist alles sehr gut geschildert von ihm, auch hier im Forum findest du einiges Hilfreiches dazu.
-
Ich habe in meinem 60 er 4-5 ANS und eine RS. Halt noch unzählige Blasen- und Posthornschnecken...
Im 30 er habe ich außer den Kleinschnecken aktuell keine Großen. Die im Becken befindlichen Wurzeln haben eine No-Planaria Behandlung mitgemacht und noch nach einem viertel Jahr starben mir die Großschnecken, sobald sie die Wurzeln beknabbert haben. Habe mich bis jetzt noch nicht wieder getraut, eine reinzusetzen.
Ansonsten leben im 60 er ca. 300 "Mischer"-Garnelen, im 30 er 15 Blaue Tiger 20 Yellow Fire und zwei Otocinclus.
-
Alles klar, bin überhaupt nicht böse, warum auch? Möchte ja Ratschläge haben ! Leitungswasser schon auf Kupfer getestet, trotz Dlh kein Kupfer nachweisbar. Alles andere hab ich schon im Shop gesehen. Lese mich gerade intensiv vor allem hier ein.
-
Was dein Wasserthema anbelangt, schließe ich mich MarcoZ. zu 100% an! Unser Leitungswasser ist nur noch in seltenen Fällen wirklich geeignet für die doch recht empfindlichen Aquarienbewohner. Und leider arbeiten die Wasserwerke mitunter auch mal mit Chemie (Leitungspflege etc.) und das kann deine Kleinen ganz schnell empfindlich treffen!
-