Hallo Peter,
Alles anzeigenHallo Tom,
nochmal ein Nachtrag zu meiner Osmoseanlage (siehe vorherige Kommentare). Die Osmoseanlage lief jetzt einige Zeit und ich habe die Membran auch nochmal kontrolliert. Der Leitwert ist jetzt bei 47 µS. Die GH und die KH sind mit dem JBL-Tröpfchentest im Prinzip nicht nachweisbar, also bei 0-1. Der Silikatwert liegt allerdings bei 2,4 mg/l, also ziemlich hoch. Der Nitratwert liegt bei 7-8 mg/l. Ist der immer noch relativ hohe Leitwert durch diese beiden Werte zu erklären? Ich möchte bei dir demnächst Taiwan Bees bestellen, kann ich da mit einem Leitwert von 47 arbeiten oder sollte ich die Membran doch nochmal austauschen? (Werte Leitungswasser: GH 12, KH 4, Leitwert 440 µS)
Vielen Dank und liebe Grüße,
Peter
Silikat nimmt eine Osmoseanlage nur bedingt raus, es hat ein wenig eine Sonderstellung und man ist nicht besonders gesegnet wenn das LW da viel mitbringt. Man kann es ebenfalls nur mit einem nachgeschalteten Mischbettharzfilter loswerden. Da gibt es aber auch wieder eine Besonderheit, wenn das Mischbettharz etwa 60% gesättigt ist, ab da gehen verstärkt wieder Silikate durch und je näher es an die Erschöpfung des Harzes geht desto mehr ist drin, obwohl der Leitwert noch sehr niedrig ist.
Was hat den laut Versorger dein Leitungswasser für Nitratwerte? 7-8 scheint mir hoch zu sein im Osmosewasser und bei Betrachtung ohne andere Werte zu kennen würde ich sagen der LW müsste höher sein.
Es gibt Halter mit Leitwert 80 im Osmosewasser und mir sind keine Probleme bekannt wo zwingend ein Mischbettharzfilter notwendig war. Ich würde es probieren. Machst du keine Kompromisse, dann ein oder zwei 10" Mischbettharzfilter in Reihe ranklemmen. Bei zwei hast du länger Ruhe bis das Harz getauscht werden muss (ist natürlich auch abhängig wie viel Wasser du brauchst ob sich das lohnt).