osmotech hobby Leitwert zu hoch?
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Servus,
kommt immer so ein bischen auf dein Leitungswasser an. Dein Wert kann schon stimmen.
Mess am Besten mal den Leitwert deines Leitungswassers und dann vergleich beide Werte.Gruß Lars
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Leitungswasser ist von Grund auf schon weich.
200us. -
Ich habe eine nahezu indentischen Wert bei unserem Leitungswasser, mein Osmosewasser hat allerdings einen Leitwert von 0,01 µs.
Hast du die Osmoseanlage einlaufen lassen? -
Sie läuft nun eine Stunde. Wie lang sollte sie denn einlaufen?
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Schau mal in die Bedinungsanleitung, da sollte es drinstehen.
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Ja genau, beobachte das mal. Ein Leitwert von 40 ist jetzt nicht schlimm, aber bemessen an deinem Leitungswasser doch recht hoch.
Gruß Lars
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Ist jetzt bei 38. kann es sein, dass es am mangelnden Wasserdruck liegt. Laut Hersteller sollen es 3 bar sein. Wieviel hier aus der Leitung kommt weiss ich nicht, aber der Druck bei uns ist wirklich lasch...
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Hallo,
das Membran wird seine volle Leistungfähigkeit entfalten wenn es ~ 14 Tage im Wasser war. Da sollte der Leitwert also Stück für Stück weiter runtergehen bis er "steht".
Leider kann man vom Leitungswasser Wert auf den Osmosewasser Wert nicht schliessen. Die große Unbekannte ist die Zusammensetzung des Leitungswassers. Anders ausgedrückt: Ein Leitungswasser mit 200 kann einen höheren Leitwert im Osmosewasser erzeugen als ein Leitwert vom Leitungswasser von 400.
Es ist nicht unüblich, das eine neue Anlage 50 ms liefert und wenn man sie eine Nacht laufen lässt das absinkt auf 25. Alles ist hier "drin".
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Super. Also kann ich davon ausgehen, dass die Anlage in Ordnung ist und ich einfach nur abwarten muss?!
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Hallo ?,
ich kann Tom nur Recht geben. Die Geschichte mit dem verflixten Leitwert/Leitungswasser habe ich auch schon durch. Angeschafft habe ich sie weil unser Leitungswassers mit 1500 µS deutlich zu hart ist. Raus gekommen ist am Ende "Osmosewasser" mit einem Leitwert von 300µS. Es liegt einzig und allein an der Zusammensetzung und nicht an einer defekten Anlage. Um wirklich Wasser mit 0µS zu erhalten habe ich nach allen Experimenten einen kleinen Mischbettharzfilter hinter geschaltet. So läuft es optimal und ich kann mir sicher sein nichts unerwünschten im Wasser zu haben.
Gruß Jan
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Ich klemme mich hier mal eben frech ran um nicht einen neuen Fred aufzumachen.
Ich hab da ähnliche Probleme mit meiner etwas 2 Monate alten Anlage.
Leitwert des Leitungswassers ist in etwa 555, beim Osmosewasser komme ich nicht unter 79 und dies bei einem Verhältnis von 2:1 O/A bei 6Bar
Habe schon etwa 300l "Osmosewasser" damit hergestellt und gehofft es wird besser, wird es wohl nicht. Dichtfläche der Membran schaut für mich gut aus.
Kann mir dennoch nicht vorstellen, dass dieses gute Wasser- Abwasserverhältnis nichts damit zu tun haben soll. Ist die Membran doch defekt oder Bedienerfehler?
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Du sagst es, es ist leider in der Tat so, je "besser" die Permet/Abwasserverhältnisse werden umso konzentrierter wird das Abwasser und bleibt entsprechend in der Membran und Durchflussbegrenzer hängen. Häufigkeit und Länge des Spülens ist hier das Schlagwort. Ich bevorzuge fast auch nur noch 1:2 Anlagen, nachdem meine 1:1 nach kürzester Zeit immer dicht war und es nur eine automatische Spülung von wenigen Sekunden beim einschalten gab.
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@talrusher hi, wenn Du schon ab Leitung so weiches Wasser hast, sollte der Wert noch weiter sinken - ich kann Dir aus eigenere Erfahrung sagen- schalte den kleinen MBHF S von Tom hinter Deine Osmoseanlage und Dein Wasser hat 0µS
@PS_Kranker hi, leider ist mein Leitungswasserwert ja auch von noch vor einem Monat 200µS auf fast 600µS gestiegen (Umstellung Wasserwerk - Mischzone) - ohne MBHF wären meine Werte jetzt auch höher - mit MBHF habe ich jetzt ca. 2µS. Die Leistung der Anlage ist von 1:1 auf etwa 1:2 (Osmose/Abwasser) gefallen - hat jetzt einfach mehr zu filtern.
(Pünktlich zum Nikolaus schaltet sich mein altes WW wieder auf ... endlich wieder weiches Wasser ) -
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Tom
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