Es kommt häufig vor, dass die neuen Posthornschnecken, die von einem Händler versendet werden, nicht sofort so farbenfroh erscheinen, wie erwartet oder wie auf dem Produktfoto dargestellt. Aber warum ist das so?
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Nannochloropsis wird schon seit über einem Jahrzehnt in Aquakulturen in Südamerika und Asien in der Aufzucht von Larven verwendet. Die Alge verteilt sich optimal an der Wasseroberfläche und beginnt nach und nach abzusinken. Somit steht die nahrhafte Alge allen Tieren optimal im ganzen Aquarium zur Verfügung.
Manchmal stellt man über Langzeit Erfahrung fest, dass der Filterschwamm eines Filter oder die Filtermatte nicht besonders haltbar sind und ihre Funktion nicht optimal erfüllen. In diesem Beitrag soll eine Erklärung dafür gegeben werden. Dies betrifft grundsätzlich jeglichen Filterschwamm für das Aquarium, sei es am Filter selbst oder auch die größeren Filtermatten.
In einem Garnelen Aquarium kann mit der Zeit weit mehr beobachtet werden als nur Garnelen. Die sogenannte Begleitfauna. Damit sind Lebewesen gemeint beispielsweise in Form von kleinen, weißen flitzigen Punkten oder kleinen dünnen, sich schlängelnden (Scheiben)Würmchen. Auch etwas größere Hüpferlinge oder Cyclopse sind oft sichtbar. Diese Lebewesen sind unschädlich für Garnelen und eigentlich ein Indikator für ein optimal laufendes Aquarium.
Eisen ist ein wichtiger Nährstoff für unsere Aquarienpflanzen.
Er kann nur als zweiwertiges Eisen (Fe II) von den Pflanzen verwertet werden. Daher wird er mit Chelaten stabilisiert, damit es nicht durch oxidation zu dreiwertigem Eisen (Fe III) wird, welches die Pflanzen nur sehr schlecht verwerten können. Mehr dazu:
So gut wie alle Wasserpflanzen, die in Bundform (z.B. mit Bleiband oderKeramikring) erhältlich sind, werden aus nicht-EU-Ländern importiert. Nach den geltenden Gesetzen müssen diese Pflanzen vor dem Import von Mikroorganismen befreit werden. Hierfür werden sie mit speziellen Mitteln behandelt, die diese Mikroorganismen abtöten. Zusätzlich werden die Pflanzen vor dem Versand nach Deutschland zum Großhändler mit einer Kupferlösung behalndelt welche die Pflanze frisch hält und stabilsiert.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Abtötung der Mikroorganismen und die Verwendung der Kupferlösung Auswirkungen auf wirbellose Tiere wie Garnelen, Krebse und Schnecken haben können:
Von Verdrängung spricht man, wenn man zwei verschiedene Garnelenarten in ein Aquarium zusammen setzt und nach einer längeren Zeit eine Art dominiert und die andere Art später fast ausstirbt. Oft ist dies zu beobachten wenn man z.B. Neocaridina und Caridina in einem Aquarium pflegt. Aber auch innerhalb einer Garnelen Familie kann es zur Verdrängung kommen. Der Grund hierfür ist folgender:
Wenn eine Garnele nicht aus Ihrer Haut kommt spricht man von Häutungsproblemen. Man kann dies oftmals an einem Spalt der äußeren Hauthülle hinter dem Kopf sehen. Hat eine verendete Garnele diesen Spalt, kann man davon ausgehen, dass sie sich aus Kraftmangel nicht häuten konnte und somit Häutungsprobleme existieren. Bei einer unvollendeten Häutung ersticken Garnelen oftmals, da die alte Haut die weitere Kiemenatmung verhindert. Ausführlich:
Garnelen (bzw. Wirbellose) sind wechselwarme Tiere. Wechselwarme Tiere können ihre Körpertemperatur nicht selbst regeln. Die Körpertemperatur passt sich also der Außentemperatur an.
Wenn das Wasser in dem sie sich befinden sehr kalt ist sinkt ihre Körpertemperatur und in dem Maße auch die Bewegungsfähigkeit. Wenn die Tiere in sehr kaltem Wasser sind, sind sie ggf. bewegungsunfähig. Das nennt man Kältestarre.
Im Falle von Garnelen oder Krebsen die im z.B. Transportbeutel in Kältestarre am Zielort ankommen kann es so aussehen als wären die Tiere tot - sie liegen auf der Seite oder auf dem Rücken und bewegen sich nicht. Deshalb ist folgendes sehr wichtig:
Passen Soil und Leitungswasser zusammen?
Diese Frage ist nicht unberechtigt. Abgesehen davon, dass die Verwendung von Leitungswasser immer auch unabhängig von den Wasserwerten mit einem Restrisiko für Schadstoffe verbunden ist, gibt es bei der Verwendung von Leitungswasser noch folgendes zu bedenken:
Grundsätzlich ist es so, dass die meisten unserer Aquarienpflanzen Sumpfpflanzen (emerse Pflanzen) sind, welche in Uferregionen oder in sumpfigen Regionen wachsen.
Sie sind in der Lage, sowohl über- als auch Unterwasserblätter auszubilden.
Reine Wasserpflanzen (submerse Pflanzen) sind beispielsweise Hornkraut, Vallisneria Arten, Myriophyllum, Cabomba.
Warum werden nun unsere Aquarienpflanzen überhaupt emers gezüchtet?