Hans es gibt ja Karte, gehe mal drauf und vergrößere stark. Da haben etliche Mitglieder ihren Standort eingetragen
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LG Winni
Die Karte ist eine super Sache. Habe da grad mal gestöbert. Aber ich finde keine Möglichkeit, sich dort einzutragen. 
Beiträge von ArtJones
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Das tut er nicht. Er geht nur ganz langsam hoch.
Du kannst ja mal mit 1 El/10 l anfangen. Zu viel schadet nicht. Er wird nicht über 7,2 steigen.
Das stimmt exakt genau so!
Das hat jetzt wirklich gedauert bis ich es bemerkt habe. Inzwischen ist er so zwischen 6,6 und 6,8 je nach Tageszeit. Es sei denn, meine Elektrode hat sich verstellt und will kalibriert werden...
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Das hier habe auch noch gefunden. Falls hier kein Widerspruch kommt würde ich davon auch das eine oder andere berücksichtigen:
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Im Altwasser ist halt per se auch nichts, wovon die Garnelen profitieren. Sind halt nur Abfallstoffe drin.
Dann muss ich wohl mit Huminstoffen die Garnelen verzücken.
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OK, verstehe.
Was spricht eigentlich dagegen, wenn ich 10 Liter Altwasser und 10 Liter WW in den Cube gebe? Das Altwasser schicke ich vorher durch den Filter. Dadurch kommt da kein Dreck mit. Das wäre ja quasi wie ein 50% Wasserwechsel.
Dann kämen die Garnelen da mit rüber.
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So, Luftpumpe ist bestellt, kommt am Dienstag.
Ich werde jeden zweiten Tag 50% des Wassers wechseln. Dann sollte sich das Nitrit in Grenzen halten, hoffe ich zumindest.
Mir macht eigentlich nur Sorgen, dass die Garnelen das direkte Übersetzen in das WW nicht so gut vertragen.
Ist es wirklich so, dass außer GH, pH und der Temparatur sonst nichts so wirklich wichtig ist? Ich würde natürlich auch ordentlich Huminstoffe mit einfüllen und die ganzen Blätter mit umziehen. Damit die Schnecken und Garnelen auch was zu tun haben...
Soll ich auch den Filterschwamm einmal im Cube ausdrücken wegen der Filterbakterien?
Ich frage deshalb so viel, weil ich nicht will, dass die Garnelen dabei eingehen.
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Hallo Birgit.
Danke für den ausführlichen Beitrag! Das klingt alles nachvollziehbar und logisch.
Bis auf das schnelle Zurücksetzen werde ich es alles so umsetzen. Ich möchte aber das alte Becken ganz in Ruhe ausmisten, hinterher auch nochmal durch reinigen und vor allem anders scapen. Dazu brauche ich etwas Zeit.
Deshalb noch mal für diesen Plan die Nachfragen:
Sauerstoff und Futter reicht den Garnelen für eine Woche?
Und das temporäre Wasser für die Garnelen würde ich vollentsalzen, nicht düngen, mit GH aufsalzen, mit KH den pH einstellen und auf Temperatur bringen. Muss es sonst noch aufbereitet werden? Es wird ja doch nicht genau der Biochemie entsprechen, die im alten Becken vorherrscht.
Brauchen die Pflanzen noch irgendwas anderes oder kann ich die einfach so eine Woche im Eimer lassen?
Und was mache ich mit den Libellenlarven? Wie soll ich sie am besten "beseitigen"?
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Das wäre vielleicht auch mal die Gelegenheit, mich intensiver um die blöden Algen zu kümmern.
Ich habe noch von Dennerle einen unbenutzten 30L Cube. Da könnten meine Garnelen und Schnecken solange einziehen bis das andere Aquarium wieder ok ist. Aber die ganzen kleinen Garnelen erwische ich bestimmt nicht alle.
Welche Vorgehensweise macht Sinn? Meine erste Idee wäre jetzt:
- Cube (C) neben das befallene 54L Aquarium (A) stellen.
- 20 Liter Wasser aus A über einen Filterschwamm in C transferieren. Brauche ich einen Bodengrund? Wenn ja, welchen? Oder setze ich die Garnelen besser in neues WW mit ähnlichem PH-Wert?
- So viele Garnelen wie möglich rausfischen und in C setzen. Wie verhindere ich, dass ich zu viele Algensporen mit rübernehme?
- Jede Pflanze aus A ausbuddeln und in einen Eimer geben. Was, wenn die Wurzeln ordentlich verzweigt sind?
- Rotala H'ra, Limnophila sessiliflora, Limnobium Laevigatum sowie Eleocharis Parvula habe ich In Vitro gekauft. Die Wasserpest kam als Topfpflanze, was ich inzwischen bereue. Ich habe ziemlich sicher Cladophora im Becken und muss sie mir ja irgendwie eingeschleppt haben.
- Ich würde die Pflanzen in dem Fall doch gerne mit Algin Regular versorgen und die Düngung einstellen. Ich könnte die Pflanzen nach Sorten getrennt in Eimer geben. Macht das Sinn?
- Wenn ich in C keine Pflanzen habe, muss ich natürlich die Garnelen füttern. Muss ich noch etwas beachten? Ich habe noch einen unbenutzten Innenfilter. Brauche ich den für gefühlt eine Woche? Filterbakterien gibt es ohnehin nicht. Lediglich in dem bisherigen, aber den würde ich schon wegen der Algen nicht nutzen wollen. Was genau mache ich eigentlich mit dem anderen Filter. Algensporen werden doch auf jeden Fall da dran kleben?
- Bislang benutze ich einen Innenfilter. Macht es eigentlich prinzipiell mehr Sinn, auf Außenfilter zu setzen?
- Nach und nach müssen jetzt noch die Algen in A nach Garnelen usw. durchsucht werden und ggfs. mit umziehen.
- Schließlich muss auch noch der Bodengrund durchkämmt, vielleicht gesiebt werden. Da dürften aber bereits viele Wurzeln usw. drinnen sein. Das ist vielleicht nicht so einfach.
- Ich möchte möglichst wenig Garnelen übersehen. Was muss man dafür machen?
- Was muss ich noch alles in C für eine Weile einrichten? Sauerstoff? Futter? Was fehlt noch?
Die Moral von der Geschichte: Ab sofort nur noch In Vitro Pflanzen.
Übrigens ist A mit Yellow King Kong, Red Sakura und Geweihschnecken besetzt.
Danke im Voraus!
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ich würde alles (ja alles!) rausnehmen aus dem Becken....
Ach du Schande....
Und was mache ich mit den Pflanzen? Alles manuell untersuchen und dann wieder einpflanzen?
Eigentlich wollte ich mich um meine Steuererklärung kümmern...
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Ich habe mir diesen Koffer gekauft:
Reichlich teuer, allerdings immer noch preiswerter als die Tests einzeln zu kaufen.
Zunächst wollte ich damit nur testen, ob etwas im Wasser ist, das den Garnelen schadet. Also insbesondere Kupfer, Nitrit und Phosphat.
Dann las ich, dass Tom Silikat für bedenklich hält, wovon ich zu viel im Leitungswasser habe. Das führte dann bei mir dazu, einen Mischbettharzfilter einzusetzen.
Zunächst war ich auch der Meinung, ich bräuchte KH-, GH- und pH-Tröpfchentests.
Der pH-Test ist nicht sehr leicht abzulesen, wenn die Farbe nicht passt. Grade Zitronengelb hat keine Entsprechung. Genauere Werte lassen sich nicht so einfach ermitteln, wenn die Farben nicht ziemlich genau der Skala entsprechen. Das bleibt also unbefriedigend.
Sollen die Pflanzen wachsen muss bekannt sein, ob ausreichend Phosphat, Kalium, Eisen, Nitrat und nach Möglichkeit CO2 im Becken sind.
CO2 kann sehr gut über einen Dauertest überprüft werden. Dafür hängt idealerweise ein Anzeiger an der Scheibe.
Um die Düngermenge vernünftig einzustellen werden zunächst regelmäßige Tests auf PO4, K, Fe und NO3 gebraucht.
KH-Tests und GH-Tests werden nicht regelmäßig benötigt, falls man sein Osmosewasser entsalzt und manuell aufsalzt. Wie viel GH ins Wasser muss kann über die Leitfähigkeit mit einem Messgerät ermittelt werden. Und dann kommt noch so viel KH hinzu bis der pH-Wert passt.
Für den pH-Wert lässt sich am Besten auch ein Messgerät nutzen. Das ist dann doch etwas genauer als die Tröpfchentests.
Das würde sich allerdings ändern, wenn JBL für seine Farben ein Fotometer entwickelte.
Im Koffer fehlte ein Test auf Kalium. Dieser lässt sich separat dazu kaufen. Hier muss aufgepasst werden, nicht direkt die Nachfüllpackung zu nehmen. Dort gibt es kein Glasröhrchen zum Ablesen der Ergebnisse.
Rückblickend würde ich sagen, dass es nicht schadet so einen Koffer zu besitzen. Jedoch reicht es womöglich auch, beim Händler einmal das Ausgangswasser untersuchen zu lassen.
Wird ein Vollentsalzer eingesetzt können Leitwert und pH-Wert über Messgeräte ermittelt werden. Tröpfchentests sollten für PO4, K, Fe und NO3 zur Verfügung stehen. Insbesondere wenn viel gefüttert wird ist es sinnvoll auch regelmäßig auf NO2 zu testen.
Liegt der pH-Wert deutlich über 7 oder 8 muss auch mit Ammoniak gerechnet werden. Ein entsprechender Test wäre bei obigem Koffer ebenfalls nicht dabei.
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ArtJones hier hin 🙂
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Und hast Du das alte Becken schon vorbereitet?
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Ja, ich habe einen Mischbettharzfilter hinter der Osmoseanlage.
Das Salz nennt sich Caridina Professional GH+.
Es sind Yellow King Kongs und Red Sakuras. Alle sind putzmunter und ziemlich aktiv.
Die Sonde zeigt beim Wechselwasser nach dem Aufsalzen ca. 0,2 PH mehr an als das Wasser im Becken.
Bislang hatte ich immer etwas KH ins Wasser gegeben und mich gewundert, dass ich immer sofort über 7 kam. Bis ich dann auf die Idee kam, dass aufgesalzene Wasser mal zu messen. Und da kam zwei mal nach einander immer ca. 6,7 raus.
Ich habe vorhin noch eine zweite PH-Elektrode besorgt. Ich werde diese und die bisherige morgen kalibrieren. Dann werde ich sowohl das Wasser im Becken, das Wasser nach der Osmose, das Wasser nach der Vollentsalzung und das aufgesalzene Wasser (200-220 Mikrosiemens) mit beiden Sonden + Tröpfentest testen und hier berichten.
Von der relevanten Physik habe ich bislang keine Ahnung. Wenn das dann so richtig ist, muss irgend etwas anderes nicht stimmen. Am Wahrscheinlichsten erscheint mir da dann doch der recht fehleranfällige PH-Test.
Oder aber in dem Salz ist versehentlich KH mit reingekommen. Ich habe auch noch eine andere Dose eines anderen Herstellers, die noch geschlossen ist. Vielleicht mache ich damit separat noch einen Vergleichstest.
Ich habe meinen Sonntag mit Messen und Kalibrieren verbracht...
Über die Billigsonde weiß ich nichts. Und sie musste auch erstmal ein paar Stunden in die Pufferlösung, darum habe ich sie nicht benutzt und sie erst heute im Becken installiert.
Die andere Elektrode misst erst ab 200 μs. Daher der JBL-Tröpfchentest für das vollentsalzte Wasser. Das Ergebnis ist Zitronengelb. Dafür gibt es keine Entsprechnung bei der 3-10 - Messung. Je nach Indikatorflüssigkeit kann es unterschiedliche Interpretationen geben. Wahrscheinlich dürfte es zwischen Hellorange und Hellgrün angesiedelt sein und somit irgendwo bei 6,2 - 6,3 liegen.
Alle weiteren PH-Messungen habe ich mit frisch kalibrierter Elektrode (Qualität der Elektrode laut Messgerät noch bei 100%) und bei entsprechender Temperaturangabe durchgeführt.
Das Leitungswasser hat 307 μs und einen PH-Wert von 7,7.
Das entsalzte Wasser hat 0 μs.
Mit dem bisherigen GH+ Salz auf 207 μs aufgesalzen ergibt sich ein PH-Wert von 6,5.
Das neu geöffnete GH+ Salz eines anderen Herstellers bei 228 μs ergibt einen PH-Wert von 6,4.
Das Wasser im Aquarium hat einen PH-Wert von 6,3.
Daraufhin habe ich gestern 5 gehäufte Esslöffel ph-Save in einem Kescher ins Aquarium gehängt. Entsprechende Filterbeutel von JBL habe ich mir vorhin bestellt.
Die zweite Elektrode unterscheidet sich nach der Kalibrierung um 0,05 PH von der teuren. Das ist für mich erstmal ausreichend. Ich kalibriere sie in einer Wochen neu und schaue dann, ob sie sich verändert hat.
Die Garnelen sind weiterhin munter. Ich hoffe jetzt, dass der PH-Wert langsam steigt.
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Ja, ich habe das selbe Mengenverhältnis. Das sollte passen. Und die Säure hast Du auch in Pulverform, richtig?
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Welche Mengen hast Du reingegeben?
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Ähnlich wie bei Art sinkt auch bei mir der pH Wert im Becken ab, nach einer Woche ist der bei 6 oder tiefer, das Frischwasser hat immer 7.
Das war bei mir der Grund jetzt doch auf das PH Save zu setzen. Diese ständigen Schwankungen können den Garnelen nicht wirklich gefallen. Ich würde im Wechselwasser gerne einen Wert erreichen, der dem (stabilen) Wert des Wassers im Becken entspricht.
Hast Du irgend ein Soil im Becken?
