Beiträge von kettwi

    Lässt sich schlecht sagen, da sie den Deckel halb geschlossen hat. Die Kleine von Tom sah eher etwas schmaler aus, meine Ältere sah nicht so aus, als hätte sie zu wenig Futter abbekommen, falls das der Hintergrund deiner Frage ist. Es dürften jetzt noch 1-2 Rennschnecken und vielleicht 5 ANS in einem 60 l Becken sein. Ferner vielleicht 50 Bienengarnelen unterschiedlicher Größen und jede Menge Blasenschnecken und PHS. Gefüttert wird täglich 1 Messlöffel Life oder ein erbsengroßes Kügelchen Pudding. Für die Nelen ist immer noch Laub im Becken. Es sind noch 4 Ottos drin und 5 Pygmaeus, die bekommen 1/4 Futtertablette täglich.

    Hallo Schwarmwissen!

    Mir sind innerhalb weniger Tage mittlerweile 3 ANS gestorben.

    Wasserwerte: Osmosewasser, PH 6,7; KH 2; GH 6-7; NO3 mg/l; PO4 0, wird schon seit Wochen jeden morgen für den Pflanzenwuchs nachdosiert; LW 290; CO2 20 mg/l.

    Futter Life und Pudding und Mineral Healthy. Dünger Profito und Nitro/Phospho. Das Becken läuft seit Sommer, die Bienengarnelen sind fit, wuselig und vermehren sich prima. Die ANS, welche heute die Aktivitäten eingestellt hat, ist seit Monaten im Becken, die anderen beiden habe ich seit 2 oder 3 Wochen von Tom aus der Quarantäne.

    Habt ihr ne Idee, was ich übersehen habe?

    Vielen Dank schon mal!

    Liebe Grüße

    Birgit

    Heute ist mein GT30e mit Mini Pat eingetroffen. Mein erster Eindruck: Ganz schön groß für mein 30 er Cube. Die Ringe, die ein Aufschwimmen verhindern sollen, liegen schön fest am Schwamm, die Halterungen für die Haltenstangen, welche in der Anfangszeit ein Aufschwimmen verhindern sollen, verhindern sicher auch ein Einklemmen der Garnelen hinter dem Schwamm. Die Poren des Schwammes sind Garnelensicher aber ich denke nicht so fein, dass sie ständig zugesetzt sind. Ich vermute, dass dieser Filterschwamm eine bessere Standzeit hat, als der Sera Ersatzschwamm, mit dem ich aktuell meinen Mini Pat betreibe. Der Schwamm sitzt schön fest in der Bodenhalterung. Sollte das allerdings so gedacht sein dass die Bodenhalterung zur Reinigung des Filters im Boden verbleibt, ist es kaum möglich, dies mit Einhangbedienung zu machen, sodass man den Filter doch komplett aus dem Boden holt. Wenn er nur auf dem Bodengrund steht und zum Reinigen komplett entnommen wird, ist es ok.


    Was ich persönlich unbedingt Verbesserungsfähig finde:

    • Die Verbindung zwischen Pumpenkopf und Filterschwamm mittels des mitgelieferten Adapters finde ich sehr labil. Ich könnte mir vorstellen, dass eine ANS auf Futtersuche den Pumpenkopf abhebelt, was für die Nelen lebensgefährlich wäre. Die Kupplung sollte strammer an dem Pumpenkopf sitzen und wenn sie die Länge des original Ansaugkorbes hätte, wäre es auch kein Fehler. Ich werde ihn mit dem original Ansaugkorb in betrieb nehmen, dann sitzt er schön fest.


    Optionale "Erweiterung":


    Wenn die Haltestangen etwas strammer sitzen würden (vielleicht ein zweiter Satz Haltestangen?), könnte man den Filter auch in etwas höheren Aquarien in der Höhe justieren. Allerdings wäre es in dem Fall wohl günstiger, die Bodenplatte weg zu lassen (womit der Vorteil des Gewichtes durch die Bodenplatte entfallen würde), sodass der Filterschwamm auch von unten her das Wasser filtert. (Meine Nelen hängen gerne unter meinem Filterschwamm und futtern.) Klar, dass Loch in der Mitte des Filterschwammes müsste man schließen (Mitgeliefertes Schwammteilchen?)

    Oder unser Tüftler entwickelt ein langes Ansaugrohr, welches durch den gesamten Filterschwamm geht und das es in verschiedenen Längen gibt. Darauf kann man dann weitere Filterelemente aufstecken um so seine optimale Filterlänge zu bekommen.


    Mein Fazit: Mit geringfügigen Modifikationen meinerseits eine prima Alternative zum Betrieb mit dem Sera Filterschwamm. Große Filterfläche, nicht zu feinporig und lässt sich gut in "seiner" Ecke fixieren.

    Hallo Antoni,


    schau mal hier:

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    Ich finde, die Entwicklung des Becken ist sehr schön aufgezeigt. Ich vermute, dass es vom Prinzip her auch mit anderen Düngern funktioniert. Die Herangehensweise ist schlüssig erklärt und auch auf Anfangsbesatz geht er ein!


    Weiterhin viel Erfolg!

    LG, Birgit

    Wenn ich das richtig verfolgt habe, verwendet Antoni Leitungs-/Quellwasser. Handelt es sich um eine eigene Quelle? Wie tief ist sie? (Nitrat-/Phosphateinspülungen/Landwirtschaft) oder ist es Leitungswasser mit Hauptbezug aus einer Quelle?

    Meine Erfahrung mit Leitungswasser ist die, dass die Wasserwerke immer mal wieder was ändern. Entweder an Zusätzen, oder auch an den Werten. Wir hatten hier beispielsweise lange Zeit einen ph-Wert von 7, derzeit liegt er satt bei 8 (mehr kann ich nicht messen).

    Das war für mich einer der Gründe, auf Osmosewasser umzustellen. Da habe ich dann doch etwas mehr Klarheit über die Qualität des Ausgangswassers.


    Also was ich damit sagen will: Lieber öfter mal das Ausgangswasser messem!


    Liebe Grüße

    Birgit

    Tobi (AquaOwner) empfiehlt Co2 von Anfang an. Wie schaut das denn aus mit dem Ph-Wert bei Soil und Osmosewasser? Da wir ja quasi keine Kh haben, besteht da nicht das Risiko eines Ph Sturzes? Ich habe zwar ph Safe im Becken und eine Nachtabschaltung, aber ein Rest Unsicherheit bleibt...

    LG, Birgit

    Hallo Christiane,


    leider habe auch ich mir die Grünalge eingefangen. Mein Becken ist immer noch in der Einlaufphase, sodass ich eigentlich keine Lust habe, das Becken neu aufzusetzen. Derzeit versuche ich es mit absammeln und bestmöglicher Nährstoffsituation für die Pflanzen. Was ich bis dato so gelesen habe, lässt sich die Grünalge, so man sie einmal hat, nicht wirklich aus dem Becken vertreiben.


    Wenn du wirklich neu aufsetzen möchtest, ist der Backofen sicherlich hilfreich, da eigentlich so ziemlich alles was lebt bei 60 Grad kaputt geht. Filter etc. sollte man mit H2O2 (3%) desinfizieren können, den Filterschwann würde ich der Einfachheit halber wegwerfen.


    Viel Erfolg und LG, Birgit

    Hallo Mara,

    das habe ich bei meinen Nelen auch schon beobachtet. Ich habe das Gefühl, dass ihnen dann am Wasser irgendwas nicht gefällt. Wenn alles passt, machen sie -denke ich- keinen Unterschied zwischen morgens und abends. Sie wuseln eigentlich immer rum. Aber das ist nur meine Einschätzung. Bestimmt gibt es noch berufenere Mitglieder. ?

    LG, Birgit

    Tolle Garnelen, Mara! Auch von mir ein herzliches Willkommen!

    Ich bin auch noch ein Neuling. Nachdem ich eingangs viele Probleme mit der Haltung der Nelchen hatte, bin ich zum Glück auf Toms Shop gestoßen und damit auf einen netten Menschen, der sich immer wieder Zeit nimmt für umfassende Beratung. Auch mit seinen Produktempfehlungen habe ich nur beste Erfahrungen gemacht! Der Erfolg scheint sich gerade einzustellen: In beiden Aquarien Garnelennachwuchs und trächtige Weibchen! Ich bin begeistert!

    Mit den Schnecken hatte ich mehr Glück (da kein Zoll): Eingesetzt und gleich losgeschneckt!

    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Erfolg mit deinem Becken! Ich glaube auch nicht, dass es bei einem bleibt! ;)

    Liebe Grüße,

    Birgit

    Auf deinen Rat hin habe ich mir mal den Bob angeschaut, aber der ist, nachdem das Becken nun eingerichtet ist, einfach zu mächtig! Ich habe mich nun, nach Rücksprache mit Tom, für den Aquael Pat mini mit der Sera Filterpatrone entschieden. Habe dann gleich noch das Düsenstrahlrohr und den UV-Klärer mitbestellt.

    Den Außenfilter habe ich dann auch gesehen, aber um den zu stellen, müsste ich das Einbaumöbel anbohren und das will gut überlegt sein! ?




    Liebe Grüße,

    Birgit

    Hallo ihr Lieben,


    wie Tom es schon prognostiziert hat, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem mich mein Dennerle-Eckfilter im 60 L Becken nervt. Es ist schon so weit! Aktuell muss ich ihn 2x wöchentlich reinigen, sonst tröpfelt er nur noch. Habt Ihr eine Empfehlung für ein -wie gesagt- 60 L Becken mit Garnelen (also keinen Sturm im Wasserglas ;)), quasi lautlos (Schwammfilter mit Luftpumpe 38 db lt. Hersteller ist zu laut!)? Hang-on geht leider auch nicht, da (Juwel) ein hoher Kunststoffrand aufgeklebt ist.

    Also eine echte Herausforderung! Gibt es so kleine Topffilter? Oder sonst eine Idee?


    Danke und liebe Grüße

    Birgit

    Nachdem Tom mir -als "Garnelen-Einsteiger"- mit großem Fachwissen und ebensolcher Geduld beratend zur Seite stand, lassen sich nun so langsam erste Erfolge verzeichnen. Im Zuge dessen meinte er, dass meine Erfahrungen vielleicht auch für andere Neulinge hilfreich sein könnten und ich könne sie doch im Forum veröffentlichen, was ich hiermit mache:


    Nachdem ich vor einigen Monaten meine aquaristische Ausrichtung von Fischen auf Garnelen verlagert habe, habe ich schon fast naturgemäß, erstmal einige Probleme bekommen, von denen ich hier berichten möchte.


    Zunächst fing es mal mit dem Hardscape an. Man liest sich so durch (Fachgeschäfte gibt es bei uns nicht mehr) und macht nen Plan. Bodengrund? Soil. Hardscape -habe ich bei einem Mitbewerber bestellt, von dem es hieß, er habe schöne Steine-. Leider hatte er wohl überhört, dass das ein Garnelenbecken werden sollte. GTs Shop hatte ich leider nicht auf dem Schirm... Na ja, und natürlich einen Pflanzplan. Aber wie es im Leben so ist, mache einen Plan... :rolleyes:


    Das Hardscape sah schön aus und auch mit den Pflanzen kam das meinen Vorstellungen sehr nah. Da ich (wegen der vermuteten Pflanzenkompetenz) voll auf Dennerle war, habe ich mich natürlich auch an den Wasserwechsel- und Düngeplan gehalten. Folge: Fadenalgen. Ist normal, 1/3 Wasserwechsel wöchentlich und weiter nach Plan düngen. Damit auch die anspruchsvolleren Pflanzen wachsen, C02. OK, gemacht, Fadenalgen! Es fehlen Makronährstoffe, sagten sie und ich besorgte mir von Dennerle den NPK Dünger. Dann wuchsen zu den Fadenalgen auch noch kleine, dunkle Algen an den Blatträndern. Die zu dem Zeitpunkt gegen Algen eingesetzten Black Mollys waren zwar fleißig, der Erfolg aber überschaubar. Nach der Einfahrphase von ca. 8 Wochen könne ich dann Garnelen einsetzen, die bei der Algenbekämpfung helfen.


    Aus dem Bekanntenkreis konnte ich welche bekommen und habe dann in das 60 er welche eingesetzt. In dem gleichzeitig gestarteten 30 l Becken lebte damals noch eine CPO-Dame. Da in diesem Becken wesentlich weniger Pflanzen waren und auch nur langsam wachsende, habe ich in diesem Becken auch die empfohlene Düngemenge deutlich unterschritten und hatte nahezu keine Algen. Hätte mir zu denken geben sollen! Aber das 60 er sollte ja auch ein Pflanzenbecken werden, im 30er waren die Pflanzen eher Nebensache.


    Dann kam der erste Wasserwechsel mit Garnelen und es kamen die ersten Toten. Na ja, kann passieren dachte ich. Dann fuhr ich in Urlaub und meine "Urlaubsvertretung machte in meinem Sinne weiter. Quasi nach jedem Wasserwechsel Tote. :/ Wasser testen. KH bei 7-8, GH auch, PH 7-7,5. Das Leitungswasser deutlich weicher, also Steine?? Klar! Steine raus! Andere Steine rein. (Versteinertes Laub. Ist das einzige, was unser Baumarkt mit Zooabteilung außer Lavastein noch hat. Großhändler angerufen. Der hat seine Steine getestet und meinte, die härten nicht auf.)


    (Leider ist das gewünschte Hardscape-Bild nun völlig im Eimer! ;() Da der KH im Leitungswasser für Bienegarnelen trotzdem zu hoch war, kam dann auch noch die Osmoseanlage. Die Algen? Fädeln vor sich hin. Zum Teil 2-3x wöchentlich rausgefädelt, -ich kann´s nicht sehen-! ;) Langsam nervt`s! Zum Osmosewasser kam noch der Leitwertmesser dazu. Die Garnelen-Bekannte hält ihre auf LW 250 - 280. Sonst brauche ich nichts zu beachten. Ok, weiter 1/3 WW wöchentlich und düngen, Licht läuft eh nur 6 Stunden, die Fadenalgen haben kurze Verwandte bekommen.


    Laaanges Telefonat mit Tom! Also Nitrat und Phosphat testen und mit Nitro und Phospho aufdüngen, wenn es sein muss, täglich nachdüngen. Phospho definitiv, die Pflanzen saugen es immer noch auf! Wechselwasser im Eimer auf PH 6,5 einstellen, (jetzt motzen die Garnelen auch nicht mehr nach dem Wasserwechsel. Auch nicht bei 90%igem). Grunddünger Profito nach Gebrauchsanweisung, Nitro+Phospho und die Pflanzen stehen wieder besser da. (Co2 aufgrund fehlender KH naürlich weggeräumt!) Die Pogostemon wachsen wieder (vorher fingen sie an, Blätter abzuwerfen), sie Ludwigia-Neuaustriebe sind länger algenfrei aber die Moose sehen immer noch aus wie Wattebäusche. ?(


    Da ich bei GT gelesen habe, dass versteinertes Laub auch etwas aufhärtet, habe ich die Steine im 30 er entfernt und nur Soil, Wurzeln und Pflanzen drin. (Die Krebsdame war nach meinem Urlaub weg und mittlerweile waren da auch Bienen eingezogen.) Da die Wasserwerte beider Becken im Wesentlichen gleich waren, wollte ich mal wissen, was denn wohl besser funktioniert. Tja, der PH sackt nach unten weg, also Säckchen mit PH-Safe unter dem Innenfilter platziert. Bei dem 60er bleibe ich brav bei Toms Empfehlungen, habe allerdings mittlerweile ein Algenmittel auf Salizylsäure-Basis eingesetzt, weil ich den Eindruck habe, die Ludwigia packt es sonst nicht und auch die Wattebausch-Moose machen mich fertig! Der Ludwigia hat es offenkundig gut getan, die Moose vermitteln mir den Eindruck, dass sie immer noch die Keimzelle der Fadenalgen sind. Aber schon weniger! Habe noch als Starkzehrer Hornkraut mit reingetan, nach ca. 1 1/2 Wochen zieht es jetzt los!


    Im 30er habe ich ein wenig wolliges Flammenmoos (kann auch Weeping-Moos sein), das ich wohl mal gegen weniger befallenes austauschen werde. Ich habe welches in Gläsern auf der Fensterbank stehen... In den restlichen Pflanzen verfangen sich immer mal ein paar Fäden, aber die lassen sich gut abziehen. Also im 30 er eigentlich nur die Moose, wobei das bei mir gewachsene Fissidens und eins von dem ich nicht weiß, was es ist (auch bei mir gewachsen) sich wohl im ganzen stärker gegen die Algen wehren kann. Die haben nur wenige Fäden.


    Mein Fazit für Neulinge:

    Umfassend bei Tom informieren, Osmoseanlage (ist echt nicht schwierig) ist ne feine Sache, weil man dann weiß, welches Wasser man im Becken hat. Bei den Steinen aufpassen! Die schönen Scaping-Fotos im Netz mit den tollen grauen Steinen funktionieren eher nicht! Von Anfang an konsequent aber maßvoll düngen (auch Makro-Nährstoffe!) und lieber zu Anfang schnell wachsende Pflanzen einsetzen die man dann, wenn das Becken wirklich steht (1/2 Jahr + x) langsam gegen die Pflanzen austauscht, die man eigentlich haben wollte. Spart Zeit und Nerven! ;) PH-Wert schon im WW-Eimer auf 6,5 einstellen und auch hier der Empfehlung von Tom folgen und den wöchentlichen Wasserwechsel 50%, 50%, 90% durchführen.

    Dann hat man -aus meiner Sicht- einen guten Start!

    Hardscape 1

    Mit Pflanzen

    Entwickelt sich langsam, aber der Stein härtet auf. Also raus damit!

    Na ja, nicht mehr so wie geplant, aber alles rausreißen wollte ich halt auch nicht.


    Wollmoos. :rolleyes:

    Das Hornkraut macht sich ganz gut. Langsam wird´s.