Walnusslaub gilt als eines der wirksamsten Laubsorten überhaupt. Es kann braun als Dauerfutter verwendet werden, ähnlich wie die Blätter des Seemandelbaumes (Cattappa). Hier hat es eine sanft desinfizierende und antibiotische Wirkung. Grünes Walnusslaub wird überbrüht von Garnelen, Krebsen und Schnecken gerne gefressen. Durch das Überbrühen verliert es allerdings viele seiner Wirkstoffe und ist hier eher als gesundes Futter einzustufen.
Grün getrocknetes Laub kann aufgrund seiner Wirkstoffe (Gerbstoffe, Flavonoide, verschiedene Pflanzensäuren, relativ viel Vitamin C, Juglon) zu medizinischen Zwecken verwendet werden. Gerade das enthaltene Juglon wirkt antibakteriell und pilzhemmend. Dieses, für medizinische Zwecke geerntete Laub, sollte im Frühjahr bis etwa Ende Juni geerntet werden, da dann der Anteil von Juglon abnimmt. Auch sollte es vor der Verwendung im Aquarium nicht überbüht werden, da sonst viele Inhaltsstoffe verloren gehen. [1]
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