• Dann habe ich noch eine Frage zur Düngung.


    Da die Pflanzen sich erst umstellen müssen, wäre eine Düngung am Anfang überflüssig, weil die Pflanzen das nicht verwerten können. Richtig?


    AquaOwner empfiehlt in Woche 3 bei 6 h Licht mit 25 % der Düngung anzufangen und das von Woche zu Woche um 25 % zu steigern. 🤔 Wie seht ihr das?


    Wie mach ich das mit dem Co2? Auch ab Woche 3 anfangen und dann direkt auf 20 mg/l einstellen?

  • Hier noch meine neue Pflanzen:


    Hintergrund:

    - 2 x Cryptocoryne crispatula Invitro mittel

    - 2 x Limnophila sessiliflora Topf schnell

    - 1 x Hygrohila corymboda Topf schnell

    - 1 x rote Pflanze ? (Namensschild fehlt)


    Mitte/ Wurzel/Stein

    -1 x Staurogyne repens Invitro um die Steine kriechend mittel

    -1 x Ranunculus inundatus invitro mittel

    -1 x Phönix Moos für die Wurzel mittel


    Vorne:

    - 2 x Pogostemon helferi Topf langsam

    - 2 x Hydrocotyle verticillata Topf mittel/

    schnell


    Vorhanden:

    - 4 Röschen Froschbiss schnell

    - 1 Valisneria Spiralis

  • Ist es nicht so, das Pflanzen auch etwas speichern?


    Ich werde es beobachten. Wenn ich sehe, das innerhalb der ersten 2 Wochen Wachstum anfängt, kann ich eher damit beginnen.


    Mein Hund will das Stöckchen (Wurzel), die ich gerade im Wäschekorb vorwässer. Hilfe! 😂🙈

  • Hallo Dorothee,

    Eine Frage: Hast du den original BioFlow-Filter im Einsatz? Der soll gut sein, aber nicht Babygarnelen-sicher.

    Ich komme darauf, da ich mir die Juwel-AQ’s angeschaut habe. Die setzen anscheinend voll auf die Innenfilter- bis hin zu den großen Becken.

    Bei EHeim gibt’s die Großen nur mit Außenfilter.

    Danke und Gruß

    Maik

  • Der zusätzliche Aufsatz ist nicht Babygarnelen sicher. Ich werde Gaston Methode ausprobieren. Auf den ganzen Schwämmem im Filter kommt als letztes ein Filterflies. Diesen werde ich nicht wie vorgesehen passend zu dem Filter, sondern eine Nummer größer kaufen und einsetzen. So das es rundherum abschließt oder sich sogar etwas nach oben abknickt. Die Babygarnelen können bis auf den Flies kommen, aber nicht weiter. Vor dem säubern die evtl. vorhandenen Nelen kurz abkäschern. 🙂

  • Heute ist Tag 5:

    Es haben sich alle Pflanzen (bis auf eine) zu dem Licht hin ausgerichtet, sind gewachsen bzw. strecken sich zum Licht.

    Die 2 Töpfe Limnophila sessiliflora sehen abgenickt und verwelkt aus. 🤷‍♀️

    Würdet ihr der Pflanze noch eine Chance geben oder raus damit, bevor sie in ihre Einzelbestandteile zerfällt? (Siehe Foto)

    Ich habe heute noch mehrere Pflänzchen Froschbiss aus dem Nano dazugesetzt.

    Vor zwei Tagen war das Wasser sehr weißlich getrübt. Die Trübung ist heute wieder besser geworden, dafür wächst jetzt an verschiedensten Stellen (Holz, Kies) Bakterienrasen.


    Hier noch ein Foto vom ganzen Aquarium mit Lichtspiegelungen. Ich sitz hier im Lichtdurchfluteten Wohnzimmer. 😁

  • Die 2 Töpfe Limnophila sessiliflora sehen abgenickt und verwelkt aus. 🤷‍♀️

    Würdet ihr der Pflanze noch eine Chance geben oder raus damit, bevor sie in ihre Einzelbestandteile zerfällt? (Siehe Foto)

    Ich bin kein Experte, aber weil das bei mir in beiden Beckern die Pflanze ist, die bisher alles (v.a. mich) überlebt hat und wuchert, dass es eine Freude ist:

    Wenn die Stiele sich nicht matschig anfühlen und sie sich halbwegs "eingewurzelt" hat, würde ich sie noch ein paar Tage drin lassen. Was sich faulig anfühlt, natürlich raus. Wenn die Wurzeln an sich gut aussehen, der "Oberbau" welk bleibt, dann den Oberbau runterkürzen. Sie sieht nicht so aus, aber "Fuddel" (so heißt sie in allen Variationen bei uns) hat echte Nehmerqualitäten.

    Zusätzlich würde ich mir etwas abschneiden und in ein Glas tun und versuchen damit Ableger zu ziehen. Das klappt auch erstaunlich gut: Ich habe von Tom eine in vitro bekommen, die schon in der Packung arg angefault war - shit happens. Das Faule weggeschmissen - darunter 98% der Wurzeln -, den Rest in ein Glas auf die Heizung. Sie lebt mittlerweile mit im 28er. Die Pflanzen bilden so oder so an einer gewissen Länge schon am Stengel Wurzeln aus. Kann an dann auch prima abschneiden und einpflanzen (solange die Schnecken sie nicht wieder ausgraben...).

  • Nach der Größe wollte ich auch gerade fragen. :D

    Von der Form wäre mein Tipp auch Blasi gewesen. Die sind richtig fix!


    Darum hier eine Blasenschnecke zum Abgleich. Fast ausgewachsen, Datteltomate (was man halt zur Hand hat...) als Maßstab.

  • Also die sessilflora wächst eigentlich wie Unkraut ;) mach dir da mal keine Sorgen. Eine andere Art limnophila hat den Transport auch letztens nicht gut überstanden, war im Prinzip nur noch matschig Stengel, hab sie trotzdem drin gelassen und treibt allmählich Blätter.

  • Hätte ich fast vergessen zu fragen: Wie hoch/niedrig ist denn dein jetziger PH?

    der pH ist aktuell bei 7,2. 🙂 Der Nitritwert steigt und ist jetzt bei 1,0.


    Morgen ist der erste Wasserwechsel dran. Tom schreibt im Lexikon, das nach einer Woche Schnecken rein können. AquaOwner erwähnte etwas, das er seine Schnecken am 9. Tag rein setzt.🤔

    Damit meint er aber nicht die ANS und rote Rennschnecken, oder? Ich würde sie gerne wieder ins Becken setzen, aber die sollen doch empfindlich sein.... 🤔 Ich würde sonst den Peak abwarten.

    Was ist denn mit Nöppies?

  • Warte bitte mit den Großschnecken bis das Nitrit weitestgehend abgebaut wird. Die kleinen Schnecken stecken das besser weg, aber im Grunde ist das weder für Schnecken noch für Garnelen gut.


    Mal schnell aus dem Lexikon kopiert:

    Wie kommt es dazu?

    Die meisten Wirbellosen verfügen über den Blutfarbstoff Hämocyanin. Dieser Blutfarbstoff basiert auf Kupfer, im Gegensatz zum Hämoglobin der Wirbeltiere, welcher auf Eisen basiert. Sowohl Kupfer als auch Eisen können Nitrit binden, was dazu führt, dass der Sauerstofftransport blockiert wird und die Tiere ersticken. Kupfer hat sogar noch eine höhere Bindungsaffinität als Eisen, sodass Garnelen und Schnecken nochmal empfindlicher auf Nitrit reagieren als Fische. Da Neocaridina aus stehenden Gewässern kommen, reagieren sie eventuell nicht ganz so stark wie Caridina-Garnelen, die aus sehr sauberen, fließenden Gewässern stammen.


    Nitrit sollte im Aquarienwasser nicht nachweisbar sein, bevor man Tiere einsetzt. Schon ab 0,5 mg/l kann es zum Tod der Tiere führen.

  • Nach etwa einer Woche kann man an die ersten Schnecken einsetzen, dann die Puderfutter Menge erhöhen, denn es gibt für die Schnecken noch nicht so viele Mikrolebewesen und Algen zu fressen

    Ich warte dann noch. 🙂

    Aber vielleicht sollte dieser Absatz unter Aquarium einfahren etwas geändert oder mit einem Hinweis versehen werden, das Schnecken auf zu hohe Nitritwerte auch empfindlich reagieren.