Aus Quarantäne Becken garnelen Becken machen

  • Hallo zusammen,

    Ich hab mir für meine garnelen ein ausweichbecken machen müssen da sie bis jetzt in einem geselschaftsbecken mit Fischen waren aber diese krank sind und das Medikament für wirbellose schädlich sein soll.

    Meine erste Frage ist wie lang muss ich mindestens warten bis ich die garnelen ins ausweichbecken setzen kann. Stichwort Nitrit peak?


    Und 2te frage. Möchte danach wieder ALLE garnelen ins fisch Ecken setzen und aus dem ausweichbecken ein arten Ecken für bee's machen. Was muss ich dann beachten wegen eventuell Bakterien Unverträglichkeit von den ausgezogen.

    Danke für eure Antworten

    Freundliche Grüße

    Christian :)

  • Kannst du nicht „altes“ Filtermaterial für dein Ausweichbecken verwenden? Dann ist das Nitrit-Thema überschaubar.

    Ansonsten musst du halt die Bakterien mit Futter „pimpen“ und warten, bis der Peak vorbei ist (messen).

    Vor dem neu Besetzten würde ich einen großen Wasserwechsel machen, dann sollte das kein großes Problem sein. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass es Monate dauert, bis ein Becken wirklich eingelaufen ist. Also bitte umsichtig agieren. ;)

  • Ich vermute mal, deine Behandlung der Fische muss schnellstmöglich beginnen. Da kannst du nicht erst 6 Wochen oder länger das Becken einfahren lassen. Stattdessen machst du zweimal wöchentlich einen Teilwasserwechsel von 30 - 40 Prozent. Vielleicht kannst du auch ein paar Steine, Holz oder Pflanzen aus dem laufenden Fischbecken einsetzen.

    Ob sie sich soweit auseinanderleben, dass eine bakterielle Unverträglichkeit entsteht hängt davon ab, wie lange die Behandlung dauert und was für Medikamente du nimmst. Bei zwei drei Wochen musst du dir deswegen keine Gedanken machen. Problematisch könnte es lediglich werden, falls du die Fische mit Antibiotika behandelst. Dann wären sie, die Fische, vielleicht anfällig für die Garnelenbakterien.

  • Danke euch beiden für die schnelle Antwort.


    Silke da hast du recht. Hab leider nicht die Zeit. ?

    Würde auch lieber alles richtig einfahren aber dann gehen mir die Fische hopps.

    Aus dem alten Becken wollt ich ungern was mitnehmen weil ich sorge habe das ich mir das neue auch "verseuche". Hab aber dem neuen auch Pflanzen Steine und Wurzeln drinnen. Aber halt neue Sachen. Meinst wenn ich 2-3 mal die Woche bei einem 55liter Becken 20 tausche dürfte das Nitrit nicht so heftig werden?

    Ach so. Hatte ich ganz vergessen jetzt muss ich sakuras retten. Glaub da gibt's ja auch noch Unterschiede zur Verträglichkeit.


    Und die andere Frage zielte eher darauf wenn ich die sakuras wieder zu den Fischen setze hab ich ja das aus weich Becken über. Da sollen dann bee's rein. Und wie ich das Becken dann vorbereiten kann gegen eine BU.

  • Den Nitritpeak wirst du ohne Altmaterial bekommen. Wasserwechsel hilft nur begrenzt. Was haben die Fische denn?

    Das Problem mit der BU sehe ich nicht. 2-3 ordentliche WW und dann sollte es gut sein. Die Bees würde ich aber dennoch erst einsetzen, wenn das Beckenordentlich eingelaufen ist.

  • Aber halt neue Sachen. Meinst wenn ich 2-3 mal die Woche bei einem 55liter Becken 20 tausche dürfte das Nitrit nicht so heftig werden?

    Nach meiner Erfahrung ist das kein Problem. Aber ich hatte vergessen, wenn ich Teilwasserwechsel schreibe meine ich, TWW mit absaugen des Kots. Also die ersten acht Wochen zweimal wtl. 30-40 Prozent des Wassers inklusive Kot absaugen. Dann gibt es keinen Nitrit-Peak. Du musst es aber auch durchziehen. Zwischendurch mal eine Woche wegfahren geht dann nicht. Falls du für die Feiertage was geplant hast, brauchst du jemand der das für dich macht.