Verstanden hab ich es schon
Es gibt gute und schlechte Silikate. Die schlechten tauchen oft in Verbindung mit Polyphosphaten auf, die sind bei mir aber nicht zu finden.
So gibt es zwei Möglichkeiten, entweder kommt das Silikat über das Leitungswasser (was ich noch testen muss, komme aber morgen nicht dazu) oder aus dem Aquarium selbst (durch Algen/ deren Kieselsäure).
Nun schau ich, ob Silikat-Ex erst einmal hilft... da muss ich aber wieder andere Werte im Blick behalten, kann das SiO2 Ex also nicht dauerhaft anwenden. Zumindest sollte es keine weiteren Toten geben.
Aber es kann auch noch etwas anderes sein, Bakterien zum Beispiel. Die dürften aber mittlerweile nur noch reduziert auftreten. Ich hatte zeitweilig (vor allem beim entfernen der Pflanzen, weil es doch eine schmutzige Angelegenheit ist) zwei Filter am laufen (Pat-Mini und Fluval 2.
Die Crux an der Sache... ist Silikat aus der Leitung das Problem, sind WW mit LW kontraproduktiv.
Entsteht das Problem im Aquarium, dann tragen häufige WW durchaus zur Verbesserung bei.
Nur was ist das Problem?
Definitiver Ausschluss bisher: Planarien, Libellenlarven, Nitrit, Chlor, Nitrat und Phosphat.
Wahrscheinlich auch kein Problem (lt. Test) ist der Sauerstoff und Kupfer. Auch die Deko sehe ich nicht als Ursache. Die habe ich mehr als ausreichend behandelt (abgekocht, dann wenigstens 2 Wochen noch gewässert und lange vor dem Besatz eingebracht).
Bleiben Bakterien, eine Krankheit die Fische und Garnelen befällt, Silikat oder ein unbekannter Stoff (aus dem Nährboden, aus der Leitung).
Da es hier auf der etwas entfernten Müllkippe früher Probleme mit Problemstoffen gab und Munitionsfabriken hier standen, werden regelmäßig (mehr als üblich) die Wasserwerte vom Werk und im Grundwasser untersucht. Also sind da große Auffälligkeiten praktisch ausgeschlossen.
Die Wasserleitung stammt von 1997 und sollte somit kein Problem darstellen. Sie ist aus Kunststoff, also kann da auch kein Kupfer (bis auf das vom Wasserwerk) aus versehen mitkommen. Der Filter im Haus ist 1 Jahr alt und filtert Schwebeteilchen etc.). Also auch von hier keine Keime zu erwarten.
Wenn es zum.äußersten kommt und das Aquarium umgebaut werden sollte, dann würde ich möglichst viel versuchen über natürliche Absorber/ Filter zu regulieren.
Osmosewasser... ist da nicht auch ein Risiko der falschen Dosierung bei der Mischung mit Zusätzen gegeben?