@ Fischkopp
Mal eine Frage hast du alles von 0 angefahren ich meine das neue Becken.
Oder an geimpft von deinem Bestehen Becken.
neu hier
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"an Gestank ist noch niemand gestorben...."
Okay, überzeugt! Und wenn das so einfach zu unterbrechen ist, wie Thomas schrieb... hm... wär schon echt ne Überlegung wert!
Was habt denn ihr so für OsmoseGeräte im Einsatz? (damit ich mich damit mal näher auseinandersetzen kann, auch preislich)
Trotzdem, nochmal die Frage, ob ich nicht zunächst mein Leitungswasser "garnelengerecht aufbereiten" kann. Wie kann ich feststellen, ob es okay ist, für die Garnelen? Welche Wassertests benutzt man da am besten? (die teststreifen sind ja echt etwas primitiv) Ich hab da diesen JBL Koffer im Visir (damit kann ich ja auch das Wasser der anderen Aquarien testen und ist auch zugleich ein netter Zeitvertreib) kann ich damit alles testen, was ich wissen muss, oder brauche ich noch zusätzliche Tests? Oder ist das mit dem Leitungswasser einfach viel zu gewagt? Wassertests brauche ich aber dann wohl trotzdem.
Nimmt man eigentlich dann pures Osmosewasser, oder wird es mit Leitungsasser gemischt? Oder ist das wegen der nichtbekannten Inhaltstoffe nicht ratsam? -
Zu Deiner o. g. Frage, bevor die unter geht. Du müsstest ca. 22 Liter im Becken haben. Viele hier wechseln das Wasser jede Woche zu 50% und jede 4. Woche 90 % und wurde auch von Tom sehr an´s Herz gelegt.
Der Oxydator ist Pflicht, denn der versorgt Dein Becken mit Sauerstoff und weit aus mehr als z. B. so einen Sprudelstein. Selbst in Deinem Fischaquarium ist der sehr wertvoll, besonders wenn es dunkel dort drin ist, da die Pflanzen sich den Sauerstoff nehmen. Bei 30 Litern reicht 1 Stein.
Den Soil kannst Du drin lassen. Meine Neocardina gehen da auch richtig gut ab und haben Nachwuchs ohne Ende. Selbst meine Perlhuhnbärblinge in dem Becken sind super drauf. Falls Du auf die Osmoseanlage umstellst, ist es kein Problem, das Leitungswasser schrittweise zu ersetzen. Wasser produzierst Du recht schnell. Ich schaue dummerweise nicht auf die Uhr, aber ich glaube 10 Liter hast Du in 45 Minuten. Ich mach es eigentlich tagfrisch, in dem ich Abends das Wasser im Eimer zapfe und über Nacht warm stelle.
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Wo du jetzt auch eine Entscheidung treffen solltest ist beim Soil...Wenn du den weiter mit Leitungswasser laufen lässt ist der ziemlich schnell am Ende....Du kannst ihn natürlich dann auch noch im Becken lassen,und als Neutralen Bode nutzen . Momentan verursacht er aber ein ganz schönes auf und ab, was deine Wasserwerte angeht...
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Olli, also 22Liter ist doch mal deutlich weniger als 30... ja, da wär wohl 1Katalysatorstein genug. Ja, dass ein Oxydator im Fischbecken auch vielleicht gut wäre, hab ich mir auch schon überlegt!
Dann brauch ich ja jeden Monat nur 50Liter Wechselwasser... "lohnt" sich denn dann solch eine Osmoseanlage dann überhaupt, im Vergleich zum dest.Wasser??? -
@Soldberg, wieso verursacht der Soil ein auf und ab der Wasserwerte???
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Wenn du 10 Kanister a 5l im Monat hast und 5l rund 2 Euro kosten sind das im jahr schon 240 Euro.
Dafür bekommst du locker 3 Osmoseanlagen . -
Die Filterung ist immer die Selbe nur die Leistung pro Minute ist dann halt höher .
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Hi,und gaaaaanz wichtig: Osmosewasser nicht pur verwenden. Du musst anschließend die Mineralien wieder hinzufügen.
Das geht z.B. hiermi:
https://www.garnelen-tom.de/zw…-Mineralsalz-pH-6-7-kombiLG Nicole
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Wasserwerte Basics kannst du beim Wasserwerk anfragen die sagen leider nicht alles.
Selber Testen ist besser.
Ich habe eine 180 Anlage mit Hartz Filter und Wasserverbrauch in der Woche Osmose Waser, 40- 50 Liter Sommer mehr wegen Verdunstung.
Habe 3 Osmose befeuerte Becken 2 x 30 1 x 25.
Ich habe den Großen JBL Koffer für die Wassertests.
Die Teststreifen nur als mal Schnelltest ansehen, nicht aussagekräftig.
Test Basic Nitrit Nitrat Phosphat PH GH KH , bei Problemen hilfreich CU Silikat Ammonium/Ammoniak.
Osmose Wasser wird nicht mit Leitungswasser verschnitten BRRRRRRR.
Das wird mit Garnelen Salz wieder kontrolliert ausgehärtet wie zB Shrimp Mineral GH oder GH/KH+
Tom bietet das auch in Flüssiger Form an, G Hup+ Liquid die sachen werden nur in das Osmose Wasser hineingegeben.
Flüssig oder als Pulver das sich sehr schnell auflöst umrühren reicht.
Kommt darauf an welche Garnelen man halten willst.
Weichwasser dann ohne KH, oder welche die KH brauchen.
Da du Red Fire halten möchtes Mögliche Wasserwerte: PH: 6-8 GH: 4-25 KH: 0-16 die sind hart im Nehmen und Vertagen also viel und man kann sehr wenig falsch machen. -
Ja, wenn man das auf lange Sicht rechnet,hast du sicher Recht, aber dann kommt noch dieser Harzfilter dazu... und hab gerade mal geschaut.. da ist ja echt viel erklärt!
Aber es steht dort auch, dass damit Keime usw. Rausgefiltert werden. - das wäre nämlich meine nächste Frage: ist so ein UVklärer sinnvoll? Und braucht man den denn überhaupt bei Osmosewasser? -
Ausser bei einer massiven Algenblüte oder Krankheit halte ich von den Dingern nichts .
Da gibts hier aber kompetentere Ansprechpartner .Gruß Thomas
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Danke, Michaela und Nicole!
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Der Soil senkt den Ph und Kh um das Wasser weicher zu machen .Er wird auf Grund der Eigenschaften häufig für Caridina Garnelen benutzt .Im Osmosewasser ist keine GH und KH.Die GH (Minimal KH) Salzt man wieder auf .Es wird KH 0 bei Weichwasser Garnelen empfohlen. Um die Schwankungen KH und PH zu vermeiden benutzt man also Osmosewasser
Wenn du nun Leitungswasser mit KH 6 in das Becken füllst wird der Soil in Lauf der Woche diesen Wert wieder runter ziehe auf 0 oder mehr. Das Passiert dann also bei jedem Wasserwechsel. Der PH macht eine ähnliche Berg und Tal fahrt. Die meisten Garnelen mögen diese Schwankungen nicht.
Das ist jetzt nur sehr vereinfacht geschrieben,ich hoffe man kann das verstehen. -
UV Klärer braucht man? Jaein, bei zu hoher Keimdichte oder Algenblüte extrem Hilfreich, sonst ich glaube da sind sich hier alle im Forum nicht einig, die Probleme haben ja eine Ursache.
Lieber die Ursache beseitigen als das Ergebnis daraus.
Da der UV Klärer ja alles Organische im Wasser Abtötet und quasi eine Bakterienfreies Wasser erzeugt kann das Immensestem der Tiere auch runterfahren und sind leichter angreifbar für Krankheiten.
Eine Gewisse Belastung des Wassers ist ja erwünscht, die Keimdichte tut man ja Wöchentlich mit dem Wasser Wechsel herabsetzen.
Bei Extrem empfindlichen Tieren eher ja aber meine Erfahrung ist nicht dauernd laufen lassen ist bei meinen Tieren zB Konterproduktiv. -
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@Soldberg danke, das hab ich verstanden! Hast du schön einfach erklärt!
Aaaaber bisher habe ich noch keinen Wasserwechsel gemacht... Soll ich das Wasser bereits jetzt in der Einlaufphase denn jede Woche wechseln? Stört das dann nicht die (gute) Bakterienpopulation?
@MichaelaS der Tom meint ja, dass die Tiere eher stabiler werden beim Einsatz eines UVklärers...
Ich frag mich ja, welche Bakterien denn im Osmosewasser drin sein sollen? Uuund auch, ob nicht auch die guten Bakterien vom UVklärer gekillt werden??? Oder ob beides zusammen perfekt wäre? Uff.