reagieren sehr empfindlich darauf. Das Wechselwasser sollte mit seinen Werten sehr nahe an den Werten des Aquarienwassers liegen. Besonderes Augenmerk sollte auf dem pH-Wert liegen. Weiterführende Information findet man hier.[1]
Größere Umgestaltungsmaßnahmen können ebenfalls Stress auslösen. Die Verwendung von Leitungswasser kann ein Grund sein. Ausgewachsene Garnelen tolerieren möglicherweise den einen oder anderen Grenzwert, die Kleinsten sind da nochmal empfindlicher.
Mulmen ist im Garnelenbecken ja ohnehin umstritten. Gerade wenn Babygarnelen da sind, sollte man es vermeiden. Wenn es unumgänglich scheint, bitte nicht zu tief mulmen. Werden anaerobe Bakterien dabei an die Oberfläche des Bodengrundes geholt, ist das für die Garnelen tödlich.
Werden ausreichende Wasserwechsel gemacht? Mit der Zeit reichern sich Schadstoffe im Wasser an. Günstig sind wöchentliche Wasserwechsel von 50%/50%/90%. Hier wird gewährleistet, dass die Schadstoffe immer wieder aus dem Becken entfernt werden.
Gute Voraussetzung für reichlich Nachwuchs ist ein gut eingelaufenes, nicht zu frisches Becken. Hier finden die Kleinsten schonmal ordentlich Aufwuchs von dem sie sich ernähren können. Sauberes Wasser, keine schwankenden Wasserwerte und reichlich hochwertiges Staubfutter sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachzucht.