Beiträge von ronja-raeubertochter

    Richtig, bei einem großen Becken ist die Gefahr bei zuviel Futter natürlich kleiner.


    Allerdings - bei dem von mir erwähnten Futterautomaten weiß ich nicht, wie eine Überdosierung passieren soll - ich fülle ja eigenhändig die Einzelfächer für jeden Tag! ;)

    Ein ganz anderes Prinzip als bei Futterautomaten, die aus einem großen Vorratsbehälter die Tagesportionen abfüllen - die per Zeitschaltuhr gesteuerten Einzelfächer können höchstens mal klemmen, aber niemals alle auf einmal auslösen, das ist rein technisch unmöglich (die rutschen jeden Tag eine Position weiter im Rondell, und nur das Fach über der Futteröffnung kann nach unten abklappen und sich ausleeren, und bevor es nicht weiterwandert und den Platz frei macht, kann die nächste Tagesportion nicht nachrücken).

    Beim großen Schulaquarium verwenden wir schon seit Jahren einen Rondomatik von Grässlin, ohne Probleme - wenn der mal hakt, gibt es einfach kein Futter, aber alles auf einmal kippt der auf keinen Fall aus. Gut finde ich auch, dass man die Portion und Zusammensetzung für jeden Tag einzeln bestimmen kann, und auch kleinere (Wels-)Futtertabletten passen rein.


    Für den Spezialfall Schule, insbesondere in den Ferien und am Wochenende, m. M. n. einfach die beste Lösung.

    Heute habe ich ein paar etwas neuere Fotos mitgebracht, einmal das Becken aus etwas anderer Perspektive mit mehr Hintergrund, da kann man etwas besser die besser sehen, wie es auf den Betrachter wirkt:


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    Dann ein bisschen Einblick in die Technik - der Außenfilter sowie der Wasserabfluss (Hebel umlegen ist dabei alles, was für den Wasserwechsel nötig ist ;))


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    Blick in den Unterschrank, im Hintergrund zu sehen ist einer der Stahlträger, die das Becken tragen:


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    ... und die Versorgungsleitungen: Filteraus- und einlauf, Frischwassereinlauf, Abzweigleitung mit CO2-Reaktor):


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    Der Schwamm, der da sichtbar ist, soll die Garnelen vor dem Oberflächen-Filterauslauf schützen. Bislang war das einer ihrer Lieblings-Ruheplätze - inzwischen haben sie wohl doch die Weiten des gesamten Beckens zu schätzen gelernt und halte sich vorwiegend im großen "Bodendschungel" auf. :thumbsup:


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    Da vor 2 Wochen die Äre der Purpur-Prachtbarsche zu Ende gegangen ist - ich habe den alten "BarschOpa" tot im Becken gefunden - sind die restlichen kleineren Amanogarnelen vom kleinen Pflanzenbecken zuhause ebenso ins große Becken umgezogen wie auch mein Stamm der Red Fire.

    Eigentlich hatte ich bei den letzteren noch warten wollen, bis sie sich ordentlich vermehrt hätten... aber da sehr viele Weibchen gerade schwanger gingen, aber noch keine entlassen hatte, habe ich mich spontan zu einem schnellen Umzug entschlossen, um das spätere herausfangen-müssen von kleinen Mini-Flusen aus den verzweigten Haselnussästen und dichten Pflanzen, was sich sicher über Wochen hingezogen hätte, zu vermeiden. So können sich die frisch entlassenen Garnelenbabies von vornherein an die "unendlichen Weiten" gewöhnen - und laufen vermutlich (hoffentlich!) etwas weniger Gefahr, gefressen zu werden, als wenn sie im Jugendlichen Alter einer Horde neugieriger und immer hungriger Rüsselbarben und Platys direkt "vor die Nase gekippt" werden... so waren zumindest meine Gedanken dazu.


    Die eine oder andere Rote habe ich sogar schon wieder gesehen :thumbsup: - sind halt etwas auffälliger als die transparenten Amanos, bei denen man schon sehr genau hinschauen muss ;) (zumindest, solange sie noch nicht ausgewachsen sind).

    Eine Libellenlarve würde ich klar ausschließen, Kleinlibellenlarven haben am Körperende drei blattartige Anhängsel und einen ausgeprägteren Thorax ("Brustkorb") mit drei Beinpaaren.


    Ich glaube, Molchlarven bewegen sich auch ein bisschen anders, und haben auch keine Antennen am Kopfende.


    Ich würde das Viecherl wahrscheinlich in einem Schüsselchen mit "mulmigem" Aquarienwasser aufbewahren und gucken, was, bzw. ob was draus wird. :)

    Hast du eine Lupe o. ä. und kannst gucken, ob das Viecherl Beinchen hat (und wenn ja, wie viele), oder ob es Schwanzanhänge o. ä. gibt?


    Liebellen- und Eintagsfliegenlarven bspw. bewegen sich ähnlich schlängelnd, haben aber immer 3 Beinpaare.Davon kann ich in dem Filmchen nichts erkennen, das Tierchen erscheint mir auch arg klein dafür - aber ich kenne mich mit exotischen Libellen auch gar nicht aus.

    Ich hätte jetzt intuitiv auf irgendeine Mückenlarve getippt, in erster Linie aufgrund der abrupten "Start & Stops" - ist aber nur so eine Vermutung.

    Hallo Franzie, danke für deine Antwort!


    Ja, auf die Info, dass die braunen Posthornschnecken nur in ihrer Jugend das Leopardenmuster zeigen, bin ich gestern auch gestoßen vielleicht hätte ich auch schon mal früher mit dem Stichwort "Leopard Posthornschnecke" googeln sollen! ;)^^


    Und ja, inzwischen denke ich auch, dass die geringe Größe der Schneckis im Schulaquarium daran liegt, dass ihre Nahrungsgrundlage dort nicht soo üppig ist - die Fische wurden eher knapp gehalten, da wird es nicht allzu viel "abzustauben" geben. Einige von den Minis, die ich vor 5 Wochen in meine kleinen Garnelen-Aquarien hier zuhause "importiert" hatte, sind seitdem schon deutlich gewachsen und größer als ihre "daheimgebliebenen" Verwandten.

    tolles becken :) ich liebe lang gestreckte Becken, viel schöner für die fische. Aber wer hat die Scheiben so zerkratzt 8|8|

    Ja, ich finde das auch klasse, v. a. auch zum beobachten!


    Tja, wer die Scheiben so zerkratzt hat... ich war´s jedenfalls nicht! :whistling: Ich weiß nur von meinem Vorgänger, dass sich viele Scheibenreinigungsmethoden nicht bewährt haben... :/, Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen. Das Becken hat auch schon an die 35 Jahre auf dem Buckel!

    Die Pflanzen in meinem großen Schulaquarium sind üppig gewachsen, daher habe ich einige Ableger anzubieten:


    Anubias barteri "Nana" (Bildmitte),


    Echinodorus spec. (genaue Art weiß ich nicht, rechts von der Anubias)


    Microsorum spec. (vermutlich pteropus), ausgewachsene Pflanzen, z. T. > 20 cm - noch kein Foto vorhanden


    verschiedene niedrige Cryptocorynen, links im Bild




    Anubias:




    Amazonas-Schwertpflanze, abgegeben werden die Ableger an den Stängeln (leider grottige Bildqualität, mein Handy hat Probleme beim Fokussieren durch die dicken Scheiben):





    Cryptocorynen: (es gibt auch noch eine Art mit rotbraungrünlichen breiteren Blättern, die fehlt auf diesem Foto):


    Riech bitte mal an deinem Moosball: Wenn er nur moosig riecht, ist alles gut. Hat er eine würzige/bittere Note, separiere ihn mal und beobachte. Nicht, dass du dir Clado einschleppst. Der Rechte sieht ein bissl so aus... :/

    Die Moosbälle riechen alle drei gleich, ein bisschen leicht muffig nach Waldboden - bitter oder würzig riecht da nix. Ich habe sie auch noch etwas genauer betrachtet, nichts in Richtung längere Algenfäden erkennbar, rundum gleichmäßig "kurzhaarig", nur die Unterseiten sind ein bisschen plattgelegen.


    Ich werde sie aber alle im Auge behalten, danke für den Hinweis! :thumbup:

    Und hier die Fotos dazu:



    Frisch eingerichtet:




    Nach ein paar Tagen mussten die ersten Platys fürs Schulaquarium übers Wochenende dort unterkommen:



    Eine werdende Platy-Mama u nd die allerkleinsten Jungfische sind noch eine Woche länger geblieben, währenddesssen sind auch die ersten Amanogarnelen eingezogen (ließen sich aber sowas von üüüüberhaupt nicht mehr blicken - ich fürchtete schon, die hätte es dahingerafft! 8|)



    Nach dem Auszug der restlichen Platys wurde noch ein bisschen zurechtgerückt und die Bepflanzung ergänzt:



    Dann zogen die Red Fire dort ein, und auch die Amanos trauten sich wieder ans Licht - waren alle noch da! :thumbsup:




    Inzwischen sind auch die Amanos weitergewandert, ins "Pflanzenaufbewahrungsbecken" für überschüssige Wasserpflanzen - der Größenunterschied zu den halbwüchsigen Red Fire ließ mich doch um die kleinen roten fürchten... aber nicht mehr lange und sie können endgültig ins Schulaquarium umziehen!

    Nachdem in meinem Esszimmeraquarium zwischenzeitlich 3 verschiedene Garnelenarten untergebracht waren, reifte in mir der Entschluss, ein zweites Becken auf meinem Schreibtisch einzurichten.


    Ein weiteres Becken aus dem Schulbestand bot sich dafür an, da es bei 46 cm Breite und 30 cm Höhe nur 20 cm tief ist - ideal, um auf dem Schreibtisch zu stehen, ohne zuviel Platz wegzunehmen.


    Die technischen Daten:


    Maße: 46 x 30 x 20 cm (27 Liter)


    ca. 3 cm hoch Quarzkies hell, 3 bis 6 mm, abgedeckt mit etwa 1 cm Feinkies schwarz natur, 1 bis 2 mm.


    eingerichtet: 17. April 2021


    Filter: Lufthebefilter mit babygarnelensicheren Schwämmen


    Heizung: zeitweise einfacher Heizstab, momentan keine, Temperatur z. Zt. 22 °C


    Beleuchtung: 45 bis 60 cm LED Aquarium Leuchte mit Timer, RGB, Blau-rot und grün-weiß wählbar


    Wasser: Leitungswasser (Werte: pH 7,51; GH 11,0; Leitfähigkeit 424; Calciumkarbonat 1,832 mmol/l; Eisen 0,02; Cu 0,007; Nitrat 12; Nitrit n.n.; Phosphat 0,045; Säurekapazität 3)


    Wasserwechsel: wöchentlich ca 2/3 der freien Wassermenge (16 Liter)


    Startbesatz: 30 Red Fire (mehr als die Hälfte kleine Jungtiere und inzwischen mindestens 3 Eiertanten)


    Beibesatz: Posthornschnecken Planorbella duryi, 3 Geweihschnecken


    Hardscape: Korkernzieherhasel, mittelgroße und kleinere Kiesel, Tontöpfchen, Garnelenröhren, getöpferte Futterschale in Blattform


    Pflanzen: Anubias barteri "Nana", Echinodorus spec, Hottonia palustris, Junius repens, Vallisneria spiralis "Tiger", verschiedene Moose, Nixkraut, Hornkraut, Süßwassertang, Muschelblume, Schwimmlebermoos, 3 Algenbälle


    Futter: Brennnesseln, Giersch, Löwenzahn, Vogelmiere u. a. Kräuter überbrüht, Laub (Eiche, Buche, Hainbuche etc.), gelegentlich Garnelensticks und mal ein Stück Welstablette, Spirulinapulver

    Hier möchte ich euch nun mein erstes eigenes Aquarium vorstellen - ein 20 Liter Rechteckbecken, was "eigentlich" nur dazu gedacht war, die 20 kleinen Amanogarnelen fürs große Schulaquarium aufwachsen zu lassen, bis sie groß genug sind, um umgesetzt zu werden... ;).


    Zuerst mal die technischen Daten


    Maße: 40 x 25 x 25 cm


    eingerichtet: 10. April 2021


    Bodengrund: Quarzkies weiß, Körnung 3 bis 6 mm, inzwischen obere Schicht ausgetauscht durch Quarzkies hell natur, 1,2 bis 1,8 mm


    Filter: zuerst einfacher Innenfilter klein, mit Nylonstrumpf babygarnelensicher gemacht, inzwischen Innenfilter Stand/Hang-on Filter GTMe20 mit Aquael Pat Mini Pumpe von Tom


    Heizung: keine, Raumtemperatur von 22 bis 23,5 °C


    Beleuchtung: einfache LED Klemmleuchte 17F9, inzwischen 11 Stunden täglich


    Wasser: Leitungswasser (pH 7,51; GH 11,0; Leitfähigkeit 424; Calciumkarbonat 1,832 mmol/l; Eisen 0,02; Cu 0,007; Nitrat 12; Nitrit n.n.; Phosphat 0,045; Säurekapazität 3)


    Wasserwechsel: wöchentlich ca 2/3 der freien Wassermenge (8 Liter)


    Besatz: Blue Dream, etwa 20 Tiere, außerdem seit ein paar Tagen die ersten "Baby-Flusen" :thumbsup:


    Hardscape: 2 Holzstücke aus dem benachbarten Bach, ein paar kleinere Flusskiesel


    Pflanzen: Anubias barteri "Nana", Echinodorus spec, Cryptocoryne spec, Junius repens, verschiedene Moose, Nixkraut, Hornkraut, Süßwassertang, Muschelblume, Schwimmlebermoos, 2 Algenbälle


    Futter: Brennnesseln, Giersch, Löwenzahn, Vogelmiere u. a. Kräuter überbrüht, Laub (Eiche, Buche, Hainbuche etc.), gelegentlich Garnelensticks und mal ein Stück Welstablette, Spirulinapulver