Beiträge von Jim

    Danke für den Link Thomas. Ein Wabikusa wird jedoch nicht mit Wasser gefüllt. Die Pflanzen wachsen rein emers.
    Es wird nur soviel Wasser eingefüllt dass dsd Soil gerade nicht unter Wasser steht und die Pflanzen werden ein- bis zweimal täglich eingesprüht.

    Hallo,


    Da in einem anderen Thread jemand sehr traurig war dass ich den schönen Soilboden gegen Kies getauscht habe habe ich mir überlegt was ich mit dem guten Soil anstellen kann. Nach einiger Recherche bin ich auf die Wabi Kusa gestossen und wollte das auch mal probieren.
    Also in der Mittagspause zu Hornbach und relativ günstig 4 Invitro-Becher besorgt, dazu noch ein Steinchen und ne Sprühflasche
    Zu Hause gings dann ratzfatz. Soil ins Gefäss, Stein platziert, Pflanzen gespült und zerpflückt und anschlieesend eingepflanzt. Als Lampe dient ne ausgediente Bürolampe mit ner Hue-Birne (erstmal, hatte ich noch über), somit spar ich mir auch die Zeitschaltuhr.
    Verpflanzt sind Taxiphyllum barbieri, Cryptocoryne cordata, Marsilea hirsuta und Glossostigma elantinoides.
    Anschliessend mit Frischhaltefolie abgedeckt. Obwohl die Pflanzen sich ja nicht von submers auf emers umstellen müssen denke ich doch dass die so erhöhte Luftfeuchtigkeit beim Anwurzeln hilft. Wird ja auch bei einem Dry-Start so gemacht.


    Hat von euch jemand Erfahrung mit Wabikusa? Eventuel mit Bildern?

    Kleines Update. Osmoseanlage ist angekommen. 20min durchgespült, die ersten 15L sind jetzt im Kanister.
    Gemessene Werte:
    29ųS
    PH 6,4
    KH 0
    GH 0
    Denke das ist ok? Die Anlage braucht übrigens 3min 16sek für 1L und verursacht rund 0,9 Liter Abwasser. Ich fahre mit fast 5 bar. Mehr geht momentsn nicht da sich durch den grossen Anschluss der Hahn nicht weiter öffnen lässt. Da könnte ich umbauen, aber mich hetzt ha niemand, also lass ich das jetzt so.


    Frage: Besatz sind momentan ja nur Schnecken. Soll ich trotzdem langsam an Osmose umgewöhnen oder kann ich komplett wechseln?

    Ich kippe das Wasser ja auch nicht in einem Ruck ins Becken ;-)


    Wasser entnehmen ich mittels eines 16/22 Schlauches. Entleeren geht so wesentlich schneller als mit einem Mulmsauger.
    Beim Einfüllen giesse ich das Wasser langsam über den Filter ins Becken. Fliessgeschwindigkeit ist etwas schneller als mit dem Mulmsauger. Ich habe keine Möglichkeit einen Eimer höher zu stellen, will mir auch nicht jedes Mal ne Leiter vor den Cube stellen. Darum also die Giesskanne.

    Ja, hab Salz mitbestellt. Gh+ Liquid von Tom. Auch noch KH+ im Falle des Falles, man weiss ja nie. Cube bleibt jetzt so, es wird definitiv nichts umgebaut. Es geht mir jetzt erst mal drum die Wasserwerte in Ordnung zu bekommen. Bleibe aber bei den Neos.

    Kurzes Update:


    Becken ist eingelaufen, Pflanzen gewachsen, den ANS geht es hervorragend. Als Gesellschaft haben sie 4 Geweihschnecken bekommen. Ich bekomme jedoch den Nitratwert nicht annähernd auf einen für Garnelen angemessenen Wert. Er liegt immer um die 15!!


    Also hab ich mir heute eine UO-Anlage bestellt. Damit sollte es dann hoffentlich klappen. WW werde ich natürlich nicht Harakiri machen sondern langsam in 5, 10, 20 Liter-Schritten.


    Ich werde weiterhin berichten. Anlage wird wohl erst nach dem Wochenende geliefert.


    Scheint auch schon etwas gewachsen zu sein ;-)

    Hi Jana,


    ich bin zwar auch Anfänger, trotzdem möchte ich hier mal den Anfang machen.


    Wieviele Schnecken hängt stark von den Schnecken ab. Ich hab momentan 3 Anthrazit-Napfschnecken und 4 Geweihschnecken und habe ständig das Gefühl dass die nicht satt werden. Hintergrund: Mein Cube läuft noch nicht lange und es sind keine Algen vorhanden zum Abgrasen. Es ist lediglich ein Biofilm vorhanden. Da ich mir nicht sicher bin ob das reicht füttere ich täglich etwas Life! hinzu.
    Ich habe hier absichtlich Schnecken gewählt die sich nicht im Süsswasser vermehren können. Das aus dem Grund dass bei Schnecken die sich vermehren die Population über die Fütterung gesteuert wird und ich noch überhaupt nicht weiss wieviel ich fütteren soll, brauche, muss. Da muss ich meine Erfahrungen erst machen. Das bedeutet aber nicht dass ich mir nicht irgendwann Posthornschnecken oder ähnliche dazuhole.


    Garnelen und Monogam. Du meinst bestimmt eine einzelne Art im Aquarium. Klar geht das, möchtest du nur diese Art haben ist es sogar empfehlenswert. Die verschiedenen Arten vermehren sich untereinander, z.B. alle Neocaridina Arten, das kann schöne Mischungen geben. Willst du nur eine Art im Aquarium kannst du natürlich auch nur z.B. Red Fire halten, alle Nachkommen sind dann auch Red Fire.


    Du kannst auch Caridina und Neocaridina zusammenhalten, musst aber auf die Wasserwerte aufpassen, die haben nämlich untersschiedliche Ansprüche. Die vermehren sich nicht miteinander, sondern nur untereinander.


    Die Anzahl der Garnelen in einem 30 Liter Cube kann schon mal die 200er Grenze überschreiten, das ist kein Problem. Normalerweise stellen die Garnelen die Vermehrung ein wenn es eng im Lebensraum wird.


    Wasser ist überhaupt das Stichwort in punkto Garnelen. Ich habe mit Leitungswasser angefangen, das ist bei uns ziemlich in Ordnung, und dann fällt sowieso ausser Neocaridina fast alles raus. Mit Leitungswasser ist es enorm schwierig die benötigten Wasserwerte für verschiedene Garnelenarten hinzubekommen. Da muss mann dann zu einer Osmoseanlage greifen. Aber als Anfänger wollte ich persönlich einfach anfangen, also mit Leitungswasser. Mein Becken ist eingelaufen, jedoch möchte ich meine Pflanzen noch etwas wachsen lassen. In 1-2 Wochen werde ich mit dann 10 Red Fire zulegen.


    Abdeckung macht Sinn. Zum einen gibt es Schneckenarten die gerne mal abhauen, zum anderen können auch Garnelen mal aus dem Becken hüpfen. Auch die Verdunstung hällt sich mit Abdeckung in Grenzen und du hast eine leicht höhere Wassertemperatur als ohne. Viele Arten mögen um die 24°.


    Das wars erst mal von meiner Seite. Es werden sich vielleicht noch andere mit einklinken.


    Bei Fragen immer her damit. Lieber einmal zuviel gefragt als nachher Probleme oder Unötiges Zeug gekauft. Spreche aus Erfahrung ;-)


    Liebe Grüsse

    Nein, definitiv kein Mopani, hat ne durchgehende braune Farbe und ist glatter. Es ist ein anderes Wüstenholz, muss aber gestehen dass ich nicht weiss welches genau. Aber definitiv kein Mopani. Das hatte ich vorher drin. Schande über mein Haupt.
    Habs jetzt heute morgen umgebaut, es bleibt jetzt so. Nur die Wurzel mit ein bissl Christmasmoos, auch die Röhren sind neu und mit Christmas Moos gebunden. Restliche Pflanzen wurden wiederverwertet. Mal schauen wie es sich entwickelt.

    Wurzel ist nicht von Tom. Hab mir heute eine neue besorgt, ein Riesenteil was alleine in den 30L Cube soll. Dazu Christmas Moos zum Aufbinden. Schwarzer Garnelenkies dazu. Meine jetzigen Pflanzen werden natürlich übernommen. Ich werde mich nach dem Umbau melden. Bild von der Wurzel anbei, passt gerade so rein und ist gerade beim wässern damit sie unten bleibt. Denke mit Moos sieht das ganz ok aus.

    Bin gerade am überlegen ob ich nicht doch umbaue. Momentan sind ja nur drei Schnecken drin, wäre also nicht all zu schwierig umzusetzen. Nervt mich ein bisschen. Hatte eigentlich gedacht mich ein bisschen informiert zu haben ;)
    Tendiere momentan zum normalen Dennerle Sulawesi Kies und nur Wurzeln. Keine Steine. Mal schauen was die Regierung zu Hause sagt. Zeit wäre ja, ist ja ein langes Wochenende.

    Mmmmmh. Also mit neutralem Bodengrund meint ihr normalen Kies? Ist das den Pflanzen egal? Einfach mit Easy-Life düngen für die Nährstoffe, da im Kies im Gegensatz zu Soil ja überhaupt keine vorhanden sind?


    Kann das trotzdem mit Neocaridina funktionieren? Oder lieber gleich auf Kies wechseln. Hab noch 2 Säcke (4 Kilo) Dennerle Sulawesi Kies hier liegen.


    Sollte ich wirklich umändern müssen: einfach alles raus, neuen Kies rein, Pflanzen und Deko wieder rein, Filter bleibt der ja der gleiche (Wie lange überleben die Bakterien im Schwamm? Sollte der während dem Umbau in nen Wassereimer gepackt werden?).

    Hi A?


    vielen Dank für deinen Input. Es ist mein erstes Nano und natürlich muss ich erst Erfahrungen sammeln. Da ist natürlich jede Hilfestellung willkommen. Ich hatte ja schon angemerkt dass ich mich bewusst für die Red Fire Garnelen entschieden habe, da sie wahrscheinlich doch die meisten Anfängerfehler verzeihen. Ich will nicht von Anfang an in eine Osmoseanlage investieren. Ich denke dass das gleiche Problem auch bei Osmosewasser vorhanden ist?


    Du sagst der Dennerle Soil wird mit den Wasserwerten Achterbahn fahren. Trifft das nicht auf jeden Soil zu? Gibt es Soil der weniger mit dem Wasser reagiert? Welche Alternativen, oder besser gesagt wie sonst das Becken einrichten? Wurzeln und Steine hat doch jeder.
    Dass ich das Becken nach einem Jahr neu aufsetzen muss ist mir klar. Fragen dazu stelle ich dann in 12 Monaten 8|


    KH hab ich ehrlich gesagt noch nicht gemessen. Müsste ich jeden Tag machen um eine Verlaufsstatistik zu bekommen. Besonders interessant dann wohl der Unterschied kurz vor und nach dem WW.
    PH liegt um die 7.5. Hatte bis jetzt nur den JBL Tropfentest 3-10. Hab mir jetzt den 6,0-7,6 geholt, der müsste genauer sein.
    GH liegt bei 7.


    Ich weiss dass das mit den Wasserwerten eine richtige Wissenschaft ist und aber auch dazu gehört. Fühle mich aber jetzt schon gut hier aufgehoben (Ist ja jetzt kein Monolog mehr :P )


    LG

    Ich werde das weiter beobachten. Momentan scheint es ihnen jedoch gut zu gehen. Füttere mit Life! sowie abwechselnd mit den beiden Bakterienpulvern aus Toms Sortiment. Das soll sich ja dann überall absetzen und die Schnecken können das abgrasen. Bei richtiger Düngung bekommt man ja idealerweise sowiso keine Algen und der Biofilm ist das einzige was bleibt.
    Gehen Napfschnecken eigentlich auch an Leckerlis wie Hookaido oder Paprikasticks u.s.w