Beiträge von Tom

    Bitte dem jeweiligen Rezept folgen, die unterscheiden sich im Detail da das verwendete Futterpuder sich unterschiedlich verhält (z.B. quillt anders, verbindet sich miteinander anders aufgrund der Partikelgröße usw.)
    Ein Beispiel, man kann Brennesselpuder aus z.B. Sticks selber machen in der Mühle. Nur die Rezeptangaben passen dann nicht und der Stick wird recht .... bescheiden. Besser gehts mit industriell hergestelltem Puder, da dieses gefriergetrocknet zerkleinert wird => ganz anderes Pulver und dann klappt das auch mit dem Lolli.
    Die Rezepte sind Geling Rezepte, das klappt aber nur mit dem Futtermaterial mit dem das Rezept auch entwickelt wurde.

    Du hast in deinem Update geschrieben, man solle 5 Min. köcheln, damit es stabil bleibt. Es ist so stabil, dass ich das Gefühl habe, die Garnelen bringen nichts ab.

    Kann es sein du verwechselst das Rezept? Das mit den 5 Minuten köcheln ist eigentlich nur bei den Brennessel Lollies.

    Das hier war Spinatstick zu beginn:


    Und hier etwa 1 Stunde später


    Und es fällt nix ab, wird alles tatsächlich abgelutscht.


    Bei der Gelegenheit möchte ich noch erwähnen, dass die Zeiten im Rezept wichtig sind. Wir machen hier viele Tests je Rezept wie das am besten klappt. Das beste Beispiel ist Brennessel - bis man mal dahinter kommt das man 5 Minuten köcheln muss damit nix abfällt - hat gedauert 8o


    Aber jedes Feedback und vor allen Dingen Tipps zu den Rezepten ist willkommen, den nur so kann man die Rezepte letztendlich verbessern :)

    Da vestehe ich nicht so ganz wie du das meinst. Sie sind nicht Wasserstabil bei dir? Oder du kochst es länger damit nichts abbröckelt?
    Normal ist ja wasserstabil = es bröckelt nichts ab. Die Lollies sollten mind. 24 Stunden im Wasser beliben können ohne das was abbröckelt.

    Rezept Version 1 vom 11.03.2023


    An Material wird benötigt:

    Dosierlöffel 1,75 ml (ACHTUNG, nicht den Dosierlöffel verwenden der ggf. im der Puderfutter Beutel ist, der hat nur 0,3 ml)

    Agar Agar

    Spirulina

    Schaschlik-Holzspieße


    optional hilfreiches Material:

    Becherglas mit Ausgießer zum anmischen des Futterbrei

    Reagenzglas zum eintunken der Schaschlik-Holzspieße

    Trockenschwamm zum einstecken der fertigen Garnelen Lollies zum trocknen


    Und los geht es:


    100 ml Wasser in einen kleinen Topf geben

    2 gestrichene Dosierlöffel Agar Agar (2 g) in den Topf dazugeben

    10 gestrichene Dosierlöffel (8 g) Spirulina oder Chlorella in den Topf dazugeben

    Alles vermengen

    Aufkochen und unter rühren 30 Sekunden köcheln lassen

    In Becherglas füllen

    Vom Becherglas das Reagenzglas füllen und Holzspieß eintunken

    Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß ein zweites mal ins Reagenzglas eintunken für 2. Futterschicht, Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß nun zum trocknen in den Trockenschwamm stecken


    Der Futterspieß ist nach Trocknung absolut wasserstabil.


    Ergibt ca. 12-15 Sticks je nach Technik und Geschwindigkeit

    Gewicht eines Sticks mit Futter: ca. 0,67 g

    Gewicht des anhaftenden Futters: ca. 0,15 g


    Fragen, Anregungen, Verbesserungen und Ideen bitte einfach hier unter dem Rezept schreiben.


    Viel Spaß

    Gut zu wissen ist, dass Agar Agar das Bindemittel ist welches dafür sorgt, dass die Garnelen Lollies wasserstabil sind bzw. das Futter unter Wasser nicht einfach abfällt:

    • Futterbrei mit Agar Agar muß einmal 95 Grad erreichen, damit es so eindickt und klebt wie wir das brauchen
    • Der Futterbrei mit Agar Agar lässt sich über 45 Grad dauerhaft verarbeiten, er wird also erst unter 45 Grad unumkehrbar fest

    Wenn man also mal mit z.B. einem 1000 ml Gefäss mehr Shrimp Lollies machen will und das verarbeiten dauert länger, dafür sorgen das der Futterbrei nicht unter 45 Grad fällt.
    Bei unserem 100 ml Becherglas kann da ggf. ein Teelicht schon ausreichen das länger heiß zu halten.

    Der Trockenschwamm von GT kommt in der Regel in Plastikfolie eingepackt. Der Schwamm kann gerne in dem Plastik verbleiben, den der Schwammabrieb fliegt nirgends rum und der Schwamm bleibt sauber. Alternative kann auch Frischhaltefolie oder Alufolie um den Trockenschwamm gewickelt werden.

    Wer sein Reagenzglässchen nicht immer in der Hand halten will kann ein Loch in den Trockenschwamm pullen und das Reagenzglas da reinstecken. Leider wird das Loch mit der Zeit immer größer und das Reagenzglas wackelt und steht nicht mehr stabil. Ich prüfe gerade ob ich über 3D Druck Röhrchen anbieten kann, dass man zuerst in den Schwamm reinsteckt und dann das Röhrchen auspullt. Dort dann das Reagenzglas ins Röhrchen reingesteckt wird das Loch dann nicht mehr größer und das Röhrchen steht stabil.

    Rezept Version 1.2 vom 30.03.2023


    An Material wird benötigt:

    Dosierlöffel 1,75 ml (ACHTUNG, nicht den Dosierlöffel verwenden der ggf. im der Puderfutter Beutel ist, der hat nur 0,3 ml)

    Agar Agar

    Spirulina oder Chlorella

    Brennesselblätter Puder

    Schaschlik-Holzspieße


    optional hilfreiches Material:

    Becherglas mit Ausgießer zum anmischen des Futterbrei

    Reagenzglas zum eintunken der Schaschlik-Holzspieße

    Trockenschwamm zum einstecken der fertigen Garnelen Lollies zum trocknen


    Und los geht es:


    100 ml Wasser in einen kleinen Topf geben

    2 gestrichene Dosierlöffel Agar Agar (2 g) in den Topf dazugeben

    2 gestrichene Dosierlöffel (1,6 g) Spirulina oder Chlorella in den Topf dazugeben

    12 gestrichene Dosierlöffel (6,6 g) Brennessel Puder in den Topf dazugeben

    Alles vermengen

    Aufkochen und unter rühren 5 Minuten köcheln lassen (werden die 5 Minuten nicht beachtet, werden die Lollies brüchig)

    In Becherglas füllen

    Vom Becherglas das Reagenzglas füllen und Holzspieß eintunken

    Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß ein zweites mal ins Reagenzglas eintunken für 2. Futterschicht, Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß nun zum trocknen in den Trockenschwamm stecken


    Der Futterspieß ist nach Trocknung absolut wasserstabil.


    Ergibt ca. 10-12 Sticks je nach Technik und Geschwindigkeit

    Gewicht eines Sticks mit Futter: ca. 0,84 g

    Gewicht des anhaftenden Futters: ca. 0,14 g

    Fragen, Anregungen, Verbesserungen und Ideen bitte einfach hier unter dem Rezept schreiben.


    Viel Spaß

    Rezept Version 1 vom 7.03.2023


    An Material wird benötigt:

    Dosierlöffel 1,75 ml (ACHTUNG, nicht den Dosierlöffel verwenden der ggf. im der Puderfutter Beutel ist, der hat nur 0,3 ml)

    Agar Agar

    Spirulina oder Chlorella

    Paprika Puder

    Schaschlik-Holzspieße


    optional hilfreiches Material:

    Becherglas mit Ausgießer zum anmischen des Futterbrei

    Reagenzglas zum eintunken der Schaschlik-Holzspieße

    Trockenschwamm zum einstecken der fertigen Garnelen Lollies zum trocknen


    Und los geht es:


    100 ml Wasser in einen kleinen Topf geben

    4 gestrichene Dosierlöffel Agar Agar (4 g) in den Topf dazugeben

    1 gestrichene Löffel (0,8 g) Spirulina oder Chlorella in den Topf dazugeben

    20 gestrichene Löffel (17 g) Paprika Puder in den Topf dazugeben

    Alles vermengen

    3 Minuten quellen lassen

    Aufkochen und unter rühren 30 Sekunden köcheln lassen

    In Becherglas füllen

    Vom Becherglas das Reagenzglas füllen und Holzspieß eintunken

    Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß nun zum trocknen in den Trockenschwamm stecken


    Der Futterspieß ist nach Trocknung absolut wasserstabil.


    Ergibt ca. 20-25 Sticks je nach Technik und Geschwindigkeit

    Gewicht eines Sticks mit Futter: 1,08 g

    Gewicht des anhaftenden Futters: 0,38 g

    Fragen, Anregungen, Verbesserungen und Ideen bitte einfach hier unter dem Rezept schreiben.


    Viel Spaß

    Rezept Version 1 vom 7.03.2023


    An Material wird benötigt:

    Dosierlöffel 1,75 ml (ACHTUNG, nicht den Dosierlöffel verwenden der ggf. im der Puderfutter Beutel ist, der hat nur 0,3 ml)

    Agar Agar

    Spirulina oder Chlorella

    Artischocken Puder

    Schaschlik-Holzspieße


    optional hilfreiches Material:

    Becherglas mit Ausgießer zum anmischen des Futterbrei

    Reagenzglas zum eintunken der Schaschlik-Holzspieße

    Trockenschwamm zum einstecken der fertigen Garnelen Lollies zum trocknen


    Und los geht es:


    100 ml Wasser in einen kleinen Topf geben

    2 gestrichene Dosierlöffel Agar Agar (2 g) in den Topf dazugeben

    1 gestrichene Löffel (0,8 g) Spirulina oder Chlorella in den Topf dazugeben

    14 gestrichene Löffel (11,04 g) Artischocken Puder in den Topf dazugeben

    Alles vermengen

    2 Minuten quellen lassen

    Aufkochen und unter rühren 30 Sekunden köcheln lassen

    In Becherglas füllen

    Vom Becherglas das Reagenzglas füllen und Holzspieß eintunken

    Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß ein zweites mal ins Reagenzglas eintunken für 2. Futterschicht, Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß nun zum trocknen in den Trockenschwamm stecken


    Der Futterspieß ist nach Trocknung absolut wasserstabil.


    Ergibt ca. 18-22 Sticks je nach Technik und Geschwindigkeit

    Gewicht eines Sticks mit Futter: 1,02 g

    Gewicht des anhaftenden Futters: 0,32 g

    Fragen, Anregungen, Verbesserungen und Ideen bitte einfach hier unter dem Rezept schreiben.


    Viel Spaß

    Macht es Sinn, das

    Life Protein als Hauptfutter zu geben?

    Das Futter ist erste Klasse, leider auch eine Frage des Budget, da es schon nicht so preiswert ist. Man könnte es mit demn normalen Life strecken. Kannst du als Hauptfutter geben solange bis der Stamm sich erholt hat. Falls du es probierst halt uns auf dem laufenden wie es läuft.


    Bei Staubfutter ist halt immer schwer zu beurteilen ob es zu viel oder zu wenig ist.

    Das ist richtig, deswegen schreib ich oben das ist das schwierigste zu beurteilen. Wie gesagt wenn sie so flaumartiger Mulm bildet ist das zu viel da die Mikrofauna mit der Verwertung nicht hinterher kommt. Nur nicht auf die Idee kommen tief zu mulmen, nur oberflächlich den fluffigen Belag absaugen ohne den Bodengrund durchzuackern. Man kann mit Microbelift Produkten noch nachhelfen gegen zu viel Mulm, die Baktereinen bauen dann auch noch was ab.

    Das kann doch ebenso das Wasser belasten.

    Alles was du rein gibst belastet das Wasser, deshalb machen wir den Wasserwechsel, das die Stoffe von der Zersetzungen wieder rauskommen.
    Auch ein Fehler den viele Soilbenutzer machen, sie wechseln zu wenig Wasser, "weils läuft". Man sollte nur nicht vergessen, dass der Soil auch andere Zersetzungs(schad)stoffe bindet, nur das hört irgend wann auf und dann bleiben zu viele dieser Stoffe im Wasser was den Garnelen auch nicht gefällt.

    Nitratwerte sprechen aber eigentlich dafür, dass ich nicht überfüttere, sprich Nitrat immer bei 0.

    Das ist kein Indikator im Garnelenbecken, nur im Fischbecken. Bei den Fischen ist die Futtermenge i.d.R. doch deutlich höher und dort kann der Filter** nicht alles Nitrat wegatmen. Im Garnelenbecken gibt es deutlich weniger Nitrat, da deutlich weniger Futter.

    ** Auf den Filter kommt es natürlich auch drauf an.


    Zum Fragebogen
    Fang ich von unten an

    Wie schon oben geschrieben, habe ich erhöhte Silikatwerte, die aber erst im AQ entstehen. Kann nur das Soil sein. Am Anfang hat das Biofiltermedium (die Kügelchen) im JBL Filter wohl auch Silikat abgegeben. Das Osmosewasser hat kein Silikat.

    Ist nicht relevant, da "gutes" Silikat und kein chemisches Gemisch was die Wasserwerke gern ins Leitungswasser geben zur Rohrpflege.


    In welchem Intervall wurde bisher Wasserwechsel gemacht und wie viel Liter?

    14 Tage / 40-45%

    Zu wenig WW denke ich, kann eine Zeit funktionieren, muss nicht. Hängt an der Futtermenge und sonstigem organischem was man einbringt (Laub, Holz, etc)

    Welchen pH hat ihr Aquariumwasser?

    6,3 - 6,4

    Ist zu hinterfragen ob das stimmt, Tai basierte sind gerne lethargisch / apathisch (und werden weniger, Junge - wenn sie kommen sollten - sieht man und sind dann wieder verschwunden) wenn es denen zu sauer ist.

    12 Monate alt. Zuletzt grob gereinigt vor etwa 3 Monaten. Nur Schwämme im alten Aquariumwasser leicht ausgedrückt. War auch nur leicht verschmutzt.

    Das macht man in Garnelen Aquarien eigentlich nicht. Das ausdrücken von Schwämmen im altem Aquariumwasser ist eine Anekdote die sich hartnäckig weiter vererbt und keiner weis warum man das machen sollte (wenn man nach fragt). Unter Frischwasser ca. 20 - 25 Grad den Schwamm auswaschen und dabei den Schwamm so lange erwürgen bis nichts braunes mehr kommt. Alle 2-3 mal reinigen den Schwamm mit neuem wechseln. Perfekt wäre beim Schwammwechsel einen zweiten Filter reinhängen mit dem neuen Schwamm, den 14 Tage mitlaufen lassen und dann den alten raus. Wenn das Becken aber mal 6-9 Monate Laufzeit hat, geht das auch mit normalem tausch.
    Bei der Schwammreinigung gehe ich von einem vernünftigen Filter aus, nicht ein Filter mit einem 2 mm Schwammflies. Ein Filter sollte eine angenehme Standzeit haben 1/2 bis 1 Jahr, wenn das nicht so ist dann ist entweder der Filter schlecht oder es liegt ein anderer Fehler vor.

    Ein Filter sollte am besten auch nur gereinigt, wenn er deutlich an Leistung nachgelassen hat.

    Wenn Sie Osmosewasser verwenden: Wie hoch ist der pH Wert im aufgesalzenen Wechselwasser (bevor es ins Aquarium kommt)?

    6,2


    Also gibt es alle 14 Tage erst mal saures auf die Tai Kappe. Wenn du GH+ verwendest und Osmosewasser und nicht mindestens dieses Wasser einen Tag belüftest, ist der pH eigentlich tiefer, denn das GH+ hat nur eine sehr sehr sehr geringen KH Anteil (nehmlich aus der Verschmutzung des Salzes) was den pH tief hält.

    Meines erachtens hälst du die Tiere zu sauer. Das Wechselwasser wie auch das Aqauriumwasser sollten pH 6,5 mindestens haben. Man kann verstehen, das alles nach unten Richtung Toleranzgrenze geht und die ist nicht schwarz/weiß sondern mit Grautönen.


    Ein zweiter Punkt ist der Bodengrundwechsel, Es gibt da so ein Phänomen, ein Aquarium kann nach dem einlaufen super rennen, alles klappt - oder es klappt gar nicht. Im zweiten Fall kann man viel machen, oft hilft es aber nicht, nur die Zeit hilft. Ein Aquarium ist nach 8-9 Monaten mit Besatz als stabil zu bezeichnen. Was also tun in so einem Fall? : Teure/empfindlichere Tiere am besten in eine Becken setzen das läuft. Leider hab ich da keinen besseren Ratschlag. Wenns hilft, auch ich habe hier schon richtig viel Lehrgeld bezahlt. Die Art des einfahrens des Aquarium macht auch noch was aus, obs rennt oder eher nicht. Garantie gibt es aber keine, das wäre ja dann zu einfach.

    Ich habe immer mal wieder unerklärliche Ausfälle in diversen Becken.

    Wie hoch ist den der pH in den Becken?


    Ich hatte bisher immer ein paar Tage Pause zwischen jeder Fütterung,

    Das ist nicht so gut, den Futter muss bestenfalls immer anliegen. Auch welches das die Garnele leicht aufnehmen kann (Staub/Puder) und es sollte auch genügend vorhanden sein und nachkommen, sie sollte 24 Stunden aufnehmen können (abzüglich der paar Stunden wo sie ruht) . Einige Futtersorten die du nanntest sind da eher nicht so dazu geeignet und eher für Schnecken oder Krebse. Alle paar Tage kann das zu wenig für den Haupstamm sein. Wenn Platz im Darm für die "nicht so guten Bakterien" ist kann das seinen Lauf nehmen, stirbt sie fressen die anderen dran rum und nehmen das nicht so gute auf und dann geht das so weiter, sprich es gibt die regelmässeigen Ausfälle und es geht rückwärts. Es hilft nicht bei sowas z.B. nur Life zu füttern, es muss auch die richtige Menge kommen - und das ist das schwierigste. Lieber zweimal am Tag und weniger als alle drei Tage. Wenn es fluffigen braunen Mulm geben sollte, dann bisle reduzieren, dann ist es zuviel. Ist eine Gefühlssache.

    Auf den pH zurück kommend, wenn der sehr tief ist, in Kombination von zu wenig Futter (Immunkraft nicht so hoch) kann das auch in das Problem münden.


    Man könnte versuchen den Stamm der Probleme macht zu drehen - geht gut mit Life Protein, damit lassen sich Stämme tatsächlich aufpeppeln die nen leichten Schlag ab haben, da der Proteingehalt sehr hoch ist und die Garnele es schnell und leicht aufnehmen kann.


    Das ist jetzt ein "halbwegs Diagnose", da ich viele Parameter die auch noch wichtig sind nicht weiß, dazu bräuchte ich den Fragebogen ausgefüllt. Ich hoffe ich konnte dennoch etwas helfen.

    Tom? Was sagst du dazu?

    Zu Mironekuton kann ich nicht soviel sagen.
    Saures Wasser nagt an den Mineral Balls und löst auch Karbonate und heben damit den pH an. Das KH bindet der Soil wieder bis er inaktiv ist, Das ist der Sinn der Balls, auch das Mineralien an die Fauna abgegeben werden. Es läuft dem Soil entgegen, ist aber die einzge Möglichkeit seine Garnelen nicht gerade in einer zu tieffen Säuresuppe zu halten (wobei es natürlich auch hier eingeschwörte Fans gibt)

    Ich weiß, dass mache ihre Tiere unter sehr tiefem pH halten, welchen wir hier auf der Plattform ungern unreflektiert diskutieren. Aber wenn du keinen steigenden pH willst lass alles ausser Soil und Moos aus dem Becken raus (auch Futter bringt KH mit, wenn auch wenig). Wenn man gehaltvoll und korrekt füttert klappt das sicher und die Tiere sind fit. Aber: das klappt eben nicht mit allen Arten, deshalb soltte es nie einfach so in den Raum geworfen werden. Was der eine Stamm verträgt, muss der andere nicht auch vertragen bzw. es kommt oft auch auf die Widerstand/Immunkraft an (welche wieder am Futter hängt).

    Leider nein, ich hab bis eben Moringa Puder und Karotte abgepackt. Morgen noch Spinat (ist nicht mehr so viel abgepackt) und dann kann ich das Kit für euch machen. Also ich denke Mittwoch spätestens :)