Messgerät für Wasserparameter

  • Hallo,


    Habe mal eine frage an die spezialisten hier und zwar:


    was haltet ihr von diesem Gerät?


    http://www.amazon.de/S%C3%B6ll…sr=8-3&keywords=aqua+chek


    mir geht das gemesse mit den tröpfchentests am *****


    einige tests sind ja ganz ok aber sowas wie PO4 abzulesen finde ich einfach nur sehr blöd gemacht ich kann da mehr oder weniger nur raten....
    Hat jemand ähnliche probleme ?


    Besitzt jemand so ein messgerät oder etwas vergleichbares?


    Lg Jan

  • Des Teil von Söll kannst vergessen!


    Hanna hatte ich auch schon....Die Reagenzien sind relativ teuer!
    Zumindest bei Bezugsquellen, die es vor ein paar Jahren gegeben hatte und das waren nicht mal 1 Hand voll.
    Mal schauen was uner Tom da dann anbieten wird ;)


    Mittlerweile benutze ich das Fotometer von wasserpantscher.at
    Bin sehr zufrieden damit, aber bedenke es ist nicht mit den Anschaffungskosten erledigt - alle ca. 6 Monate sind neue Tests fällig, da diese dann "zu ungenau" werden.
    ( reichen bei mir nicht mal alle 6 Monate, sind davor schon leer - messe jede Woche mehre Becken!)


    Falls du die Sache so genau nehmen möchtest wie ich ;):D


    So sieht ein Testverlauf bei mir aus:


    https://www.facebook.com/amaq.…216532265/?type=3&theater

  • Hallo Jan,


    Das Messgerät von Birne hätte ich auch vorgeschlagen.
    Es gibt zwar mehrere Bauanleitungen für Fotometer und die haben auch eine watschen einfache Elektronik, aber es scheitert später an der Kalibrierung.
    Viele der Stoffe die du brauchst gibt es zwar theoretisch in der Apotheke, aber die zicken da rum und verkaufen dir nichts. Absolut lächerlich, der Verkauf an Privatpersonen ist zwar nicht verboten, ab die Stoffe stehen auf einer schwarzen Liste. Deshalb sind die meisten (bei mir alle) Apotheker zu feig mir das zu verkaufen, obwohl sie mich kennen und wissen was ich damit mach. Für die NO3 Kalibrierlösung brauchst du z.B. Kaliumnitrat ->oh OH!!! Sprengstoff!!! So ein Quatsch, aber so sind die Apotheker halt... :thumbdown: <X
    Da du ja auch nicht der Älteste bist, wird es dir da nicht anders gehen.


    Ich werde mir daher auch das Gerät von Birne holen, obwohl ich schon ein funktionierendes/besseres gebastelt habe... ;(

    Gruß,

    Wallace

  • Sieht zumindest recht interessant aus, kommt immer drauf an Wie groß die Datenbank der eingespeißten Stoffe ist.
    Ich persönlich sehen es aber problematisch, wenn Hinz und Kunz die Datenbank erweitern können.
    Zur Erklärung: beruflich habe ich mit der Identifikation von Bakterien zu tun und wenn wir da eine neue Spezies in unserer Datenbank einpflegen wollen hat das diverse Testläufe mit VIELEN Wiederholungen zur Folge. Wenn man da was bei hat was kein schönes Spektrum hat kann es einem schnell mal die Datenbank zerhauen und der analysiert einem alles mögliche :)


    Aber interessant bleibt es :thumbup:

  • Das hier hab ich noch dazu gefunden, hoffe die Übersetzung aus dem Englischen taugt so:


    Das Verwenden von SCiO für die Wasser- oder Verschmutzungsanalyse


    Letzt aktualisiert: Am 29. Dez 2015 15:25 Uhr UTC


    SCiO kann viel lösliches in Wasserlösungen, sowie Attribute wie Trübheit entdecken. Wasseranwendungen können in der Zukunft entweder von uns oder von einem Mitglied der Entwickler-Community von SCiO entwickelt werden, die den SCiO DevKit verwendet, der Benutzern erlaubt, ihre eigenen Modelle und Apps zu schaffen.


    SCiO ist keine medizinische Schutzvorrichtung und wird nicht qualifiziert, um verwendet zu werden, Wasser, zum trinken oder zum schwimmen zu genehmigen. Es gibt potenziell umweltgefährdende Stoffe in Wasser, die unter der Empfindlichkeitsreihe von SCiO der 1-%-Konzentration sind.
    Hier noch der Kurzlink zur Originalseite http://bit.ly/21q7pWm

  • Auf Anfrage beim Hersteller ob die typischen Werte analysiert werden können, habe ich folgende Antwort erhalten:


    Die Analyse von Flüssigkeiten verlangt den Gebrauch des Flüssigkeitenzubehörs(?) (liquid accessory) (verfügbar in den kommenden Monaten). Dieses Hilfsmittel wird mit einer FDA* Billigung für die Lebensmittelsicherheit versorgt.


    Die entsprechenden molekularen Abfragungsmodelle und Anwendungen werden entwickelt werden müssen. Das kann in der Zukunft entweder von uns oder von der Entwickler-Community von SCiO entwickelt werden, die unser Entwicklungswerkzeug von SCiO (DevKit) verwendet, der Benutzern erlaubt, Modelle und Apps zu schaffen.


    Was auch immer das genau heisst. Hoffe bei der Übersetzung hat der Zusammenhang nicht gelitten ;)


    *Food and Drug Administration

  • Tja schwierig zu sagen,
    klingt für mich ein wenig so, dass diese nette Firma die Hardware zur Verfügung stellt, aber dass dann die Nutzer mitarbeiten müssen um die entsprechenden Parameter zu analysieren.
    Es ist für mich etwas undurchsichtig und glaube mit nem "normalen" Test ist man schneller, und günstiger :D

  • So wie ich das verstanden habe wird es wohl beide Varianten geben. Apps vom Hersteller als auch vom Nutzer.
    "Das kann in der Zukunft entweder von uns oder von der Entwickler-Community von SCiO entwickelt werden"
    Ich weiss ja nicht wie streng diese Food and Drug Administration ist. Von denen da ja was abgesegnet werden soll.
    Das werden die denk ich auch nur einmal machen, wär schon ein riesen Aufwand für jede "Kunden-App.


    Interessant ist dann wieviel dieses "Liquid Accessory" kosten soll. OB es irgendein einmaliges zusätzliches "Hardwareteil"
    wird, wie dieser Tabletten- und Pillenaufsatz, oder dann doch zb auch eine verbrauchende Flüssigkeit wie beim Koffer.
    Bei Variante 1 wären es dann halt einmalige Anschaffungskosten von um die 220€.
    Verwendungsmöglichkeiten gibt's ja ausser Wasser testen auch noch ;)