Beckengrösse?

  • Wasservolumen ist immer gut und machst alles einfacher. Ein großes Wasservolumen hat eigentlich nur Vorteile.
    Die einzigen Nachteile, sind der größere Stellplatz, den nicht jeder hat und höhere Kosten in Anschaffung und Unterhalt.
    Muss jeder selbst entscheiden wie viel Platz er hat und was man sich leisten kann/will.
    Aber grundsätzlich hat mehr Wasser nur Vorteile für das Aquarium an sich.


    Gerade in der Meerwasserszene sieht man, wie viele von den Kosten aufgefressen werden, weil ihre Becken einfach viel zu groß für ihren Geldbeutel sind.


    Für die Entscheidung gilt also:
    - umso mehr Wasser, umso besser
    - wie viel Platz habe ich
    - was kann ich mir leisten


    Gruß,
    Wallace

  • Immer, wenn ich mich entscheiden muss, dann versuche ich, alle möglichen Varianten zu bekommen!
    Nee, Spaß beiseite. Wenn es bei 20 Garnelen bleiben soll, dann würd ich die 30l nehmen. Erstmal sehen, wie es läuft und vielleicht dann später umsteigen, oder doch noch ein Weiteres dazu...
    Ehrlich gesagt, kann ich gar nicht aus eigener Erfahrung sagen, dass die Aquarien mit der größeren Wassermenge die besseren seien. Bei mir ist ein kleines mit 25l deutlich besser am Laufen als das mit 100l!
    Ich schließe mich der Meinung von CM77 an. 30l sind gut überschaubar, auch was die Kosten/Pflegeaufwand angeht!
    es grüßt
    Der Fischkopp

  • Ich glaube, ihr habt mich falsch verstanden. Alle Becken sind schon da. Und irgendwann sollen irgendwo Blue Dream einziehen (natürlich nicht zu den Sakuras). Und daher bin ich am hin- und herüberlegen, wer wo mit wem oder allein einziehen soll.
    Und ein Argument ist eben auch die beckengrösse
    Ronja

  • also es ist etwas kompliziert... :D drei eingelaufene Becken: 200l, 100l und 55l (das letzte ist oben nicht auf meiner Liste, da es auf euer Anraten hin seit Kurzem als Artenbecken für die Sakuras dient, das soll vorerst auch so bleiben, bis die stabil sind). das 30l-Becken wäre eine Option für die Blue Dreams, müsste aber noch eingelaufen werden.
    Es flitzen vietnamesische Kardinalfische, Perlhuhnbärblinge, marmorierte Zwergpanzerwelse und Braune Ohrgitterharnischwelse durch die Becken. Alles friedliche Fische, die schon in verschiedenen Zusammensetzungen mit den Sakuras lebten, was nie zu Verfolgungen oder Fluchten geführt hat. Die Sakuras sind im Artenbecken genau so ruhig wie vorher mit den Fischen, ich kann keinerlei Veränderung in ihrem Verhalten feststellen. Und gestern haben wir ja den ersten Nelen-Nachwuchs entdeckt, witzigerweise im Fischbecken, in dem die Sakuras bis vor gut einer Woche lebten ^^ . Und die Zwerge sind völlig unbeeindruckt von den Harnischwelsen und die Welse machen keinerlei Anstalten, nach den Babys zu schnappen, auch wenn ihnen wie vorher beobachtet eine auf der Schnauze sitzt.

  • Hallo Ronja,


    so wie ich das sehe, hast Du ja schon eigene Vorstellungen über Deine AQ und Erfahrungen mit Nelen und Fischen in Gesellschaft gemacht.
    Du hast ja einiges an Wasser in Deiner Wohnung. :)
    Nur muss ich meinen Vorrednern Recht geben - 20 Garnelen im 200l Becken siehst Du NIE !!! Klar können sie sich auch dort vermehren, aber Zwerggarnelen lieben die Gemeinschaft.
    20 solche Zwerge müssen sich in 200l erstmal finden, ich denke sie werden sich dort eher nur verstecken.
    Also - ich würde das 30er nehmen ...und sich die Tierchen erstmal vermehren lassen - dann kannst Du weitersehen und ggf. vereinzeln bzw. selektieren.
    (in die größen Becken würde ich ggf. größere Garnelen setzen - vielleicht Amanos)

  • HI,


    das 200l Becken werden die auch relativ schnell füllen. Es wird etwas länger dauern als im kleinen, aber wenn es dann anfängt zu wuseln, dann aber so richtig. Wenn man mal überlegt, dass selbst in einem 30iger schon ein paar hundert Garnelen locker Platz finden... Ich würde dennoch auch zum kleinen raten. Rein optisch macht es nicht soooo den Unterschied, ob du sie im großen oder im kleinen beobachtest. Wenn du einen guten Stamm hast, sehen die ja alle gleich aus. Ab der 200sten Garnelen gibt es einen gewissen Sättigungseffekt;) Allerdings bietet dir das 200l mehr Möglichkeiten, was die Fischhaltung angeht, falls du daran Interesse hast. Wenn du dann aber schon Garnelen darin hast und nicht willst, dass die als Snack für Zwischendurch enden, dann bleibt für einen interessanten Fisch nur das 30l Becken. Was für die (aus meiner Sicht) meisten Interessanten Fische zu klein ist, weil sie a) einfach einen gewissen Schwimmraum brauchen, b) revierbildend sind (und hier fängt halt das interessante Verhalten an) oder c) nur im größeren Schwarm richtig wirken.


    Grüße und viel Spass mit deinen Becken