Beiträge von Fischkopp

    Haha, also das ist ja mal eine "freche" Frage!
    Ich bin ja froh, dass noch keiner hier deswegen einen Herzinfarkt bekommen hat!
    Mir geht es wie dir, Christina: an Schnecken trau ich mich nicht ran, aber Tintenfisch (am liebsten gegrillt!) und alle Sorten Garnelen finde ich äußerst lecker! Ich habe eine Vorliebe für "Granat", das sind die ganz kleinen Nordseegarnelen. Hmmmmm!
    In meinem Garnelenaquarium habe ich ja bisher noch keine Garnelen drin, nur ein paar kleine Blasenschnecken und eine einsame Anthrazitnapfschnecke, die gegen die Algen ankämpfen. Aber ich werde von meinen Mitbewohnern dauernd gefragt, wann die Garnelen denn einziehen und ab wann man sie essen kann. :(
    Meine Antwort ist dann immer: "Zuerst gibt's mal Hasenbraten." (Wir beherbergen nämlich ein Zwergkaninchen)
    Hahaha.
    Viele Tierhalter verzichten "aus Sympathie" mit ihrem Haustier auf entsprechende Gerichte. Ich halte auch Fische und esse sehr gerne Fisch. Natürlich keine Guppies! Vegetarier halten ja sicher auch Zimmerpflanzen, die sie nicht zu Salat verarbeiten!
    Wenn ich ein Tier selbst pflege, reiß ich ihm jedenfalls nicht den Schädel runter.
    (Alle anderen müssen sich in Acht nehmen!)


    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Hi,
    Mir ist noch etwas anderes eingefallen: irgendwo habe ich mal gelesen, dass das Herumschnippeln an bestimmten Pflanzen für manche Tierchen gefährlich sein kann. Ich weiß, das ist jetzt ne ganz blöde, nicht nachvollziehbare Aussage. Aber ich kann mich beim besten Willen nicht mehr genau erinnern, welche Seite das war. Ich hatte das nur flüchtig in meinem Hinterkopf gespeichert, weil ich mir dachte "Aha. Naja, egal, ich hab sowas nicht". Und jetzt gerade, Katja, wo du schreibst, du wirst nun dein Becken in Ruhe lassen und nicht mal mehr herumschnippeln, da hab ich es aus meinem Hinterkopf wieder hervorgeholt. Ich glaube nicht, dass Aquarienpflanzen bei beschnippeln so giftig sein können (oder sollten), dass es gleich Fische oder Garnelen voll umhaut. Aber vielleicht ist doch latent ein Giftstoff enthalten, der schwache Tiere schwächt?
    Ist nur so ein Gedanke.
    Ich möchte damit keine Gerüchte in die Welt setzen und auch nicht verunsichern. Aber FALLS da etwas dran sein kann, könnte man ja tatsächlich in solchen Phasen, wo die Tiere bereits durch Medikamente geschwächt werden (weil der Organismus mit dem Abbau der Produkte zu kämpfen hat), diesen Aspekt berücksichtigen und das Gärtnern auf später verschieben?
    Vielleicht hat ja noch jemand davon gelesen oder gar Erfahrungen gemacht?
    Ich hoffe jedenfalls das Beste für Katjas Überlebende!
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Moin, Peter
    Ja klar sind die ANS vom Tom!
    Ok, das beruhigt mich etwas. Ich bin einfach ziemlich unsicher, ob die Schnecken satt werden, in einem frischen Behälter, nur mit Blättern...
    Ich werde weiterhin wachsam bleiben... und sie nächste Woche umsiedeln, wenn sich keine Viecher gezeigt haben.
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Hab ja im anderen Thread schon mal nach der Quarantäne für Anthrazitnapfschnecken gefragt.
    Diese hab ich jetzt in einer Mini-Plastikwanne ohne Filter und tausche alle 2Tage ca. 50% des Wassers (nicht gegen Frischwasser, sondern gegen Zielaquarienwasser (wo die mal rein sollen) )
    Keine Ahnung, ob das richtig ist. Ich hab keine Ahnung, ob es denen gut geht oder ob die hungrig sind... puuuh.
    Wenn sie Würmer oder sowas haben, zeigen die sich spätetestens nach 4Wochen, oder schon eher?
    Also, wenn nach 2Wochen nix zu sehen war, kann man die Quarantäne dann beenden?
    Ich kann mir auch gar nicht so vorstellen, wie man empfindliche Garnelen in Quarantäne halten kann, wenn das Becken eine Art Provisorium ist...!?
    Einerseits muss man doch Etliches beachten und es ist nicht immer einfach, die Wasserwerte richtig einzustellen, andererseits wird eine Quarantäne möglichst klein und billlig eingerichtet?
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Ich hatte Natharil so verstanden, dass, falls die Garnelen an einer infektiösen Erkrankung leiden, es nicht gut ist, sie woanders mit hineinzusetzen. -Bis man die Ursache kennt, bzw. Diese Ursache für das Sterben ausschließen kann.
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Hüpferlinge?! Aber die sind doch ein feiner Leckerbissen für deine Fische im großen Becken! (soll Leute geben, die züchten die extra)
    Ich denke, dass Natharils Einwand, lieber nicht überstürzt die Garnelen in ein anderes Becken mit Besatz hineinzutun, solange du die Ursache für das Problem nicht kennst, völlig berechtigt ist!
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Kurze Frage zum Soil: ich habe da an den flachsten Stellen 4cm drin und Probleme beim Einpflanzen. (auch, weil der irgendwie leichter ist, als Kies) Dort, wo der Soil höher ist, klappte es prima. Wenn man aber nur 1cm hoch Soil drinhat, wie können da frische Pflanzen drin halten?
    Sorry, ist komplett neben dem Problem hier.
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Hallo Katja,
    Erstmal ein besänftigendes "Hand-auf-die-Schulter-Legen" von mir. Ich glaube, diese Zweifel und Rückschläge kennen viele von uns. Wer allerdings keinen Draht zu unserem Hobby hat, wird eher kein Verständnis für Probleme aufbringen können (und auch keine befriedigenden Lösungsvorschläge haben. "Mach Fische rein" ist KEINE Lösung für deine verbliebenen Garnelen!)
    Ich hätte da ja irgendwelche Infektionen in Verdacht, wenn immer wieder gleich mehrere Tiere versterben. So ein WW hilft da nur kurzfristig.
    Wenn du nur noch wenige Tiere übrig hast, würde ich versuchen, sie zu retten/stabilisieren (durch WW/Medikamente).
    Wenn sie es nicht schaffen, würde ich sicherheitshalber das Becken neu aufsetzen.
    Ich hatte so ein Problem einmal mit einer vehementen Ichthyo-Seuche im Fischaquarium. Von 22Fischen haben 2 überlebt. Jeder neu hinzugegebene Fisch erkrankte innerhalb einiger Tage und verstarb trotz Behandlung. So habe ich das Becken komplett erneuert und nun freuen sich neue Fische. Einer der alten lebt noch, der andere ist irgendwie "verschwunden".
    Ich denke, das wäre eine sichere Lösung, die dir wieder (Vor-)Freude auf das Neue macht!
    Und dann nicht zu vergessen: es handelt sich um LEBEwesen. Auch bei uns Menschen gibt es fiese Phasen mit Schicksal und Krankheit und anderem Mist...
    Sorry, dass ich dir jetzt nicht wirklich weiterhelfen konnte, aber ich habe jedenfalls Verständnis für dein Problem.( ist ja auch schon was, hoffe ich)
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Danke, Christina!
    Brennesseltee hab ich da, aber nur von Meßmer,nicht aus der Apotheke, leider. Aber immerhin haben wir hier ne Apotheke, kann ich ja morgen holen. Und Laub, ja! Hab ich auch. Buche, Walnuss, Kastanie,Eiche als Herbstlaub. und grünes, getrocknetes Laub von der Birke. Welches bevorzugen die Tierchen wohl? Im Aquarium haben die ANS, die ich schon länger habe, nie Blätter verspeist....
    Microzell ist so ein ganz feines Staubfutter für Artemia.
    Es grüßt
    Der Fischkopp

    ja, danke sehr. das bringt mich schon etwas weiter. Luftsprudler hab ich da.Brauchen die denn diese Extraportion an Sauerstoff überhaupt? In meinem Wasserflohbecken leben Blasenschnecken ohne extra O2 und es geht ihnen und den Flohen seit Monaten prächtig!
    Aber gut, ich will nicht geizig sein...
    Wegen des Wassers werde ich jetzt langsam DAS Wasser aus DEM Aquarium hinzufügen, in welches nachher der Großteil der Schnecken reinkommt. Die anderen kann ich ja in 4Wochen wieder neu an das entsprechene Wasser gewöhnen.
    Aber trotzdem jetzt nochmal die Futterfrage. Leider gibt es hier in der Nähe nur einen ultraschlecht sortierten Hagebaumarkt und der führt kein Spirulina. Ich kann erst am Wochenende woandershinfahren. Die armen Schnecken sind aber ja nun schon auf Diät, seit sie bei Tom eingetütet wurden!
    Ist Microzell ein passendes Futter, oder soll ich Algen von den Scheiben kratzen und ihnen ins Wasser tun? (fressen die das dann?)
    Oder macht die Fresspause nix, bis der Biofilm sich gebildet hat?
    es grüßt
    Der Fischkop

    Hallo, habe gestern eine Armada Anthrazitnapfschnecken vom Tom erhalten. Diese sind nicht aus Quarantäne. Ich habe sie nun zunächst mal schön gemütlich vom Beutel in ein "Gefäß" umgesiedelt. Später sollen sie auf meine drei Becken verteilt werden. Aber zuerst sollte ich sie beobachten, wegen des Begleitgewürms.
    Mit dabei war eine wunderbare Aufklärung über diese Schnecken und eben, dass man sie zunächst in Quarantäne halten sollte. Das hatte ich nicht bedacht und nun frage ich mich
    a)wie soll so ein Quarantänebecken denn ausgestattet sein?
    b)welches Wasser soll ich benutzen? (sie sollen ja später in unterschiedliche Wasser umziehen)
    c)was kann ich denen denn währenddessen zu fressen anbieten? (in der Beschreibung steht was vom Pudding, aber den hab ich noch gar nicht hier. kann ich auch z.B. Microzell ins Wasser streuen? Es steht da auch was von Spirulina (hab ich auch nicht), aber das ist doch auch in Microzell drin, oder? Oder so ein Garnelen-Trockenfutter ("Crusta" von Tetra)? Die sollen ja nicht verhungern, bevor klar ist, dass sie keine Viecher mitbringen!
    d)wie lange müssen sie denn beobachtet werden, bis man weiß, dass sie ok sind und in die neuen Behausungen einziehen können?


    Danke schon mal


    Es grüßt
    Der Fischkopp

    Moin, Uli,
    das sind ja Alles positive Nachrichten, heute morgen! Das mit der Befestigung an dee Scheibe geht bei mir nicht , xa das Becken an zwei Seiten in einer Ecke steht und die anderen beiden Seiten quasi die Ansicht bieten.
    es grüßt
    Der Fischkopp