Beiträge von TinaL

Ich hab die hier: Teichpumpe Bei denen ist dann immer auch die Förderhöhe angegeben.

Da klink ich mich mal ein, weil ich das auch grad aufbaue.

Hängt sehr davon ab, welche Höhe die Pumpe packen muss. Also vom Boden bis zum Aquariumrand. War bei mir 1m und damit zu hoch für die kleine Pumpe, die ich noch rumliegen hatte, Eheim 300 mein ich. Habe mir daher eine kleine Teichpumpe gekauft, aber noch nicht ausprobiert.

Ich hab es schlicht ausprobiert. Absperrhahn von Eheim und Düsenrohr am Ende, damit würde ich dann gerne die großen Wasserwechsel machen.

So, im Glas. Könnte man für Eier halten - wenn es kein Männchen wäre...

Behandlung ist zwecklos? Die ist hier ja noch nicht so fortgschritten?

So, jetzt schau ich natürlich besonders konzentriert ins Becken und beobachte die Kleinen. Eine ist mir jetzt aufgefallen, wobei sie keinerlei grün hat.

Aber irgendwas sitzt zwischen den Schwimmbeinen. Vorstufe? Was meint ihr?

viele Grüße

Tina

Mir ging es dabei eher um die Stärkung der - augenscheinlich - Gesunden. Zur Stärkung, dass da nix passiert. Nicht um Heilung der einen.

Die Befallende hab ich jetzt erlöst, die Berichte sagen praktisch alle, dass die so weit Fortgeschrittenen nicht überleben . Und dann will ich liebe keine Sporenschleuder haben, egal wie separiert.

Danke Euch!

Viele Grüße

Tina

Oh, das ist ein cooler Thread! Danke!

Meine Hauptsorge gilt den anderen und ob da wer was ausbrütet. Die meisten berichten, dass die befallen Tiere verstarben (wohl weil hier der Befall sehr stark fortgeschritten war), die Population aber gesund blieb. Also päppel ich jetzt!

Danke Euch, da werd ich doch mal sehen, was geht!

Generell sind beta-Glucan und Huminstoffe gut zur Stärkung der anderen? Mineral Healthy?

Zitat von Milou

Hey Tina

Deine Bilder sind etwas unscharf. Ich würde jedoch nicht ausschliessen, dass deine Dame Eier trägt. Kannst du das ausschliessen?

Gruss Martin

Hallo Martin,

ja, das kann ich ausschliessen. Sie hat weder Eier, noch einen Eifleck. Die grünen Anhängsel drücken richtig an den Seiten heraus. Man kann im Internet noch bessere Bilder dazu sehen, aber ist schon eindeutig diese parasitäre Alge

Jetzt will ich Immunkraft stärken, damit die anderen fitter werden.

Hallo zusammen,

Bei meinem seit ca. 6 Wochen laufenden Becken ist mir vor kurzem eine Garnele (Red Fire) aufgefallen, die einen merkwürdigen grünen stiftigen Belag am Bauch hatte. Nun hab ich heute ausgiebig recherchiert und bin bei der systemischen Mykose gelandet, eigentlich wohl eine parasitäre Alge. Hauptsächlich kommt das bei Neocaridina Importtieren vor. Ich dachte ja, ich hab bayerische Nachzuchten, extra lokal gekauft und nicht schicken lassen, soviel dazu... Das war natürlich eine äußerst unerfreuliche Entdeckung.

Also, jetzt hab ich mich quer durchs Internet gelesen und eine grobe Vorstellung der Lage. Höchstwahrscheinlich hat sich die Dame schon vor langer Zeit infiziert, es dauert wohl Wochen bis Monate, bis man die grünen Teile sieht. Sie selbst ist scheinbar fit und frisst vergnügt. Aber von alleine wird das nicht besser und ob sie überhaupt zu retten ist, ist fraglich. Mehrere Fragen hab ich jetzt, bei denen ich auf Eure erfahrene Hilfe hoffe

1) Macht es überhaupt Sinn die einzelne Dame zu isolieren und umständlich zu behandeln mit fraglichem Ausgang? Oder gleich erlösen?

2) Wo eine ist, können mehrere sein. Dabei wäre zu hoffen, dass andere noch bessere Chancen haben, eine Infektion abzuwenden. Die will ich vor allem schützen! Parasiten sind ja immer ein Problem des Immunsystems, was sind die besten Helfer hier?

• Ich füttere schon Life/Protein und Pudding. Beta Glucan noch dazu? Sonstige Extras?
• Erlenzapfen und gemischtes Laub sind auch schon hier, kommen eh rein, besonders viel jetzt? Huminstoffe extra noch?
• Die Literatur empfiehlt ordentliches Mulmsaugen, um potentielle Sporen wegzusaugen. Mach ich gerne, aber wie kriege ich das hin, ohne meine Flusen einzusaugen? Ich habe nämlich eine frische Ladung Minizwerge, die gefühlt überall sind!

3) An den Wasserwerten schraube ich auch grad rum: Da ich entdeckt habe, dass ich Silikat im Leitungswasser habe, kommt jetzt nur noch reines, aufgesalzenes Osmosewasser rein. Bisher hatte ich verschnitten. Welche Werte (GH/KH) sind denn ideal für Neocaridinas?

Insgesamt scheint das Risiko einer übergreifenden Infektion überschaubar, sagt das Internet, da Parasiten ja von der Schwäche des Wirtes profitieren und die Hauptansteckung wohl durch Essen von verstorbenen Garnelen passiert. Das kann ich gut ausschließen. Die betroffene Garnele muss natürlich raus, der Rest wird scharf beobachtet und idealerweise gepäppelt.

Für jegliche Tips bin ich dankbar!

Viele Grüße

Tina

Ich nehm ein kleines Schwämmchen.

Bei YouTube hat jemand den Bereich, wo der Kies anfängt, mit einer Zahnbürste gereinigt, das fand ich keine schlechte Idee: kleine Bürste mit Stiel.

Also der Zwerg hier ist dem Feind schonmal entkommen

Danke!

Hallo Gerhard,

ich hab den Filter rausgeschnitten

Gleich anfangs, als noch alles leer war, ratzfatz weg, geht mit Cutter supergut. Tat mir leid um den Platz, der nimmt ja schon viel Platz weg. Jetzt hab ich einen Filterschwamm von Tom mit Aquael Pat Mini drin und die Garnelen grasen den gerne ab.

Mich blendet das auch, ich muss mal suchen, irgendwo muss doch noch Band sein...

viele Grüße

Tina

Oh wie hübsch! Die bemoosten Wurzeln sehen super aus! Und so einen Loch-Stamm (oder wie immer Tom den nannte) brauch ich glaub ich auch noch

Das Becken hab ich auch! Ihr habt das vorne oben abgeklebt, oder? Das hab ich auch vor, wenn ich noch irgendwo schwarzes Isolierband finde.

Viele Grüße

Tina

Ich hatte gestern auch das Gefühl, dass die aktiver waren und ich mehr sehe. Sonst sehe ich nur zu Futterzeiten welche.

Aber ich beobachte weiter, vor allem spät abends.

Über die Hälfte meiner Pflanzen ist in-vitro, ich habe nur wenige beim lokalen Tiermarkt gekauft. Seufz, blöd. Ich dachte, ich krieg da Blasenschnecken, auf Libellenlarven bin ich nicht gekommen...

Danke!

Herrje... also ich halte die Augen auf. Das Gute ist, dass die Garnelen ja alle groß sind und die Eier hoffentlich noch etwas getragen werden.

Kaum im Forum vorgestellt, gibts schon die erste Aufregung: Beim Blick ins Aquarium sitzt da „was Grünes“ auf der Cryptocorynen. Hat sich als räuberische Kleinlibellenlarve rausgestellt, die raus muss. Ging sogar ganz gut. Normalerweise sind die nachtaktiv und man sie sieht sie kaum (sagt Google).

Jetzt sitzt sie im Eimer und ich muss dem Kind beibringen, dass sie nicht bei uns bleiben wird und nicht ausgesetzt wird (im Schnee...), da vermutlich nicht heimisch.

Wo ich die her hab, weiss ich nicht. Pflanze vermutlich

Wichtige Frage: sind da noch mehr? Die fressen nämlich schon gerne Garnelen!

Ich werde mich heut Abend auf die Lauer legen!

Viele Grüße

Tina

Vielen Dank Euch!

Hallo zusammen,

Nun kann auch ich mich vorstellen. Ich bin Bettina und hatte schon vor ~15 Jahren Aquarien. Ein großes (100x50x50) mit diversen Fischen und Amanos und ein kleineres (50er Würfel) mit kleinen Fischen und Red Crystals. Waren damals praktisch die einzigen Nicht-Amano-Garnelen, die halbwegs zu kriegen waren. Die hatten sich auch – trotz der Fische drin – fröhlich vermehrt. Seit damals hat sich aber einiges getan!

Es folgte eine längere Pause da viel Arbeit mit Reisen und dann Kinder und wenig Zeit. Im November brachte die Lütte dann vom Bio-Unterricht Wasserflöhe mit und zack – stand das 10l-Aufzucht-Aq wieder aktiviert da. Gott sei Dank schmeisst man sowas ja nicht weg … Nun dauerte es nicht lange, bis der Wunsch allseits nach „mehr“ Aquarium da war und ich nutzte die Gelegenheit die 10jährige zu begeistern und nun steht hier seit ein paar Wochen ein Fluval Flex 57l. Ich weiß, nicht total ideal, weil wieder Würfelform, aber erfüllte die Platzanforderung und v.a. die nach einer „ordentlichen“ Abdeckung, die mehr katzensicher ist als Glasscheiben… die blöde Filterwand kam gleich raus, ist also praktisch ein 40er Würfel. Ich nenne es das "Anfix-Aq"... mehr ist Plan

Wir wohnen in München und ich wollte nicht übertrieben Arbeit haben damit soweit möglich (haha), also dachte ich Leitungswasser ist Plan A. Münchner Wasser ist etwas hart (GH 13) aber sonst sauber, Nitrat kaum da (~5). Wasseraufbereiter wird natürlich genutzt (JBL Biotopol C). Leider ist die KH auch 12, was ich nicht wirklich bedachte hatte, so dass der ph schnell Richtung 8 ging. Das war mir dann doch zu hoch, so dass ich jetzt verschneide mit Osmose. Nur ein bisschen, GH ist jetzt 11 und KH 10, ph aber brav 7,2. JBL CO2 Dauertest endlich grün.

Drin ist bisher:

Schwarzer Sand (da noch Zwergpanzerwelse rein sollen, falls ich die mal finde)

Diverse Pflanzen / Moos (muss Zettel raussuchen, die üblichen Verdächtigen)

Holz und Deko

Filter GTMe 25

Oxydator

Keine Heizung, Temperatur bei 24°C

Anfangs war alles zugeschleimt (Start-Bild), aber das verging, die Garnelen haben dann den Rest vernichtet, jetzt ist alles blitzsauber.

Eingezogen sind bisher 20 Red Fire Neocaridina, denen es soweit gut zu gehen scheint. Einige Eiertanten sind auch schon gesichtet worden. Futter ist Life, Life Protein und Pudding. Hin und wieder Abwechslung durch andere Sticks.

Ich hatte zum Einlaufen etwas Wasser und Deko von den Wasserflöhen genommen (in der Hoffnung, dass Bakterien drauf sitzen), dazu etwas Starterbakterien und Schnecken (TDS waren bei den Flöhen, Blasenschnecken in den Pflanzen und 3 PHS hatte ich mit den Garnelen gekauft).

Jetzt beobachte ich entzückt das Entstehen der Mikrofauna. Glockentierchen, Scheibenwürmer, Hüpferlinge, Hydra,…. alles da.

NH4, NO2 und NO3 waren bisher nie nachweisbar. Gibt momentan ja auch mehr Pflanzen als Tiere. Ich habe jetzt eine CO2-Flasche dran gehängt (Dennerle Bio), damit das CO2 etwas mehr wird und die Pflanzen etwas abkriegen. Bisher wuchern die nicht. Hoffe aber, dass ich das nicht dauerhaft drin haben muss, extrem aktiv ist sie eh nicht.

Anregungen sind willkommen!

Viele Grüße

Tina