Hi Benny,
der Bericht ist super, den kannte ich noch nicht.
Hier mal meine Erkenntnisse zu den „Beulen“ (Auszug aus meinem Beitrag AQ-Forum):
Hinweis: alle Becken sind mit Neocaridina und tlw. Amanos besetzt- die Neos vermehren sich prächtig, auch bei den Hühnern gibt es immer wieder Nachwuchs, habe bereits einige Tiere abgegeben.
Da ich mit den Nelen keine Probleme habe und das Thema Fische hier im Forum nicht ganz passt, hoffe ich mal, dass es keinen Ärger gibt…😉
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“Hallo,
falls du noch deine PHB hast: gibt es inzwischen neue Erkenntnisse zu den Problemen/Ausfällen?
Hintergrund: ich halte bereits seit einigen Jahren PHB, inzwischen verteilt auf 3 Becken (je nach Alter).
in Summe wächst der Bestand zwar, aber es gibt leider immer mal wieder Ausfälle- weisse Flecken, tlw. Schwellungen und Auswüchse. Die betroffenen Tiere sterben meist recht schnell. Die Symptome wurden bereits mehrfach beschrieben..
Meine Bisherigen Erkenntnisse:
- Wasserwerte sind nicht entscheidend. Sowohl Ausfälle in aufgesalzenem Osmosewasser (GH/KH: 6/3, pH 7) und mittelhartem Ltw.
- Temperaturen: Ausfälle sowohl bei durchgehend 21/22 Grad im EG und im DG bei größeren Schwankungen, insbesondere im Sommer
- ist nicht ansteckend, nur einzelne Ausfälle über einen längeren Zeitraum
- Futter tgl. Artemia-Nauplien und wenig Trofu (eigene Mischung aus diversen Flocken/Granulaten
- Medikamente wurden nie eingesetzt, im Netz kann ich nichts erfolgreiches finden
- es sind nicht nur die älteren Tiere betroffen, meine ältesten PHB sind ca. 3-4 Jahre alt
- es sind deutlich mehr Männchen betroffen
Über weitere Tipps/Hinweise bin ich sehr dankbar.“
Ergänzung:
- WW wöchentlich mind. 50%, tlw. mehr
- inzwischen 4 Becken (35-180l). +Miniteich 700l
- zusätzliche Huminstoffe, SMB usw. bringen auch keine Verbesserung
- im Schnitt komme ich auf ca. 1 Ausfall auf 30 PHB, ca. 80% Männchen betroffen - rein geschätzt
- Zuchtstämme so gut es geht aufgefrischt
- Nachkommen im Elternbecken scheinen robuster zu sein (die es hier schaffen, scheinen kräftiger zu sein)
Leider scheint es aktuell keine echte Lösung zu geben. Medikamente habe ich nicht getestet aufgrund negativer Berichte im Netz und da ich Garnelen/Schnecken schonen möchte.
Aktuell bin ich gespannt, wie sich die Nachkommen im Miniteich entwickeln (Eier/Larven müssen über Pflanzen reingekommen sein) Die ich gesehen habe, sind ca. 1-1,5cm groß. Werde ich Ende des Sommers rausfischen.
Freu mich immer auf neue Erkenntnisse, da es tolle Fische sind.“
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Falls du oder jemand aus dem Forum noch Ideen hat, immer gerne!!
Gruß Maik