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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
Bei mir lief es auch recht entspannt, vor allem Dank unserer Klimaanlage 
Im Meerwasserbecken sind immer so 25°C frühs und 26,5°C abends. Die LPS haben allerdings schon sehr früh, gegen 17.30 ihre Ärmchen ausgefahren. Das noch unter voller Beleuchtung. Normalerweise kommen die erst in der Blauphase ab 19.30-20 Uhr.
kettwi und @Buddy-P haben einiges an Erfahrung zum Düngen und evtl. auch in Verbindung zum Mini UV. Vllt. können die 2 dir helfen bezüglich der Chelatoren. Ich bin der Meinung dass beim Agieren mit Leitungswasser und diesen Aufbereitern (ich hatte auch BiotopolC) immer ein Restrisiko bleibt mit dem man leben muss. Allerdings denke ich nicht, dass dir der kleine Klärer sämtliche Schadstoffe wieder aus den Chelatoren schießt und du keine freien mehr im Wasser hast. Außer das Leitungswasser enthält mal Stoffe, die der Aufbereiter nicht erfasst, weil er nicht darauf ausgelegt ist. Die Konzentration der Aufbereiter wird auch immer höher sein, als es nötig ist, weil der Hersteller nicht weiß wie das Kundenwasser beschaffen ist.
Solange du die Intervalle von 50/50/90% einhälst, kann da in meinen Augen nicht viel passieren. Mit dem 90%-Wechsel alle 3 Wochen setzt du ja dein Becken quasi wieder auf Frischwasser.
Dünger könnte vom Aufbereiter allerdings als "Schadstoff" erkannt werden, das erscheint mir plausibel. Da habe ich allerdings keine Erfahrungen gemacht, da ich nicht düngen musste und auch keinen UV-Klärer laufen hatte.
Ich denke auch das Fehlerquellen beseitigen und Ruhe reinbringen helfen wird.
Osmosewasser vernünftig aufbereitet, neutraler Bodengrund, keine Experimente mit Steinen und Holz, ein paar einfache Pflanzen, gutes Futter, einen vernünftigen Filter und die Kiste rennt. Den Rest kann man dann Stück für Stück über mehrere Wochen hochfahren. So erkennt man auch Sachen besser, die nicht so gut waren.
Das was mir aufgefallen ist, habe ich schon am Anfang des Threads geschrieben.
Hinzugekommen ist jetzt:
ich habe das Problem in mehreren Becken
und
Folglich kann ich das Wasser [...] streichen.
das widerspricht sich in meinen Augen.
Wieviele Becken hast?
Betrifft es alle?
Wie hast du das Osmosewasser aufbereitet?
Evtl. mit Leitungswasser verschnitten?
Hallo Jens.
Ich weiß nicht ob Ceomi eine Enthärtungsanlage hat. Weißt du dass er/sie keine hat? Sollte das Wasser ohne so aus dem Hahn kommen, ist es sehr ungewöhnlich. Das stimmt. Hinzu kommt, das Garnelen genau dieses Verhältnis nicht vertragen.
Stimmt so nicht. Frag mal stolze Besitzer einer "Wasserenthärtungsanlage".
Der Nachwuchs im eigenen Wasser wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch stabiler werden. Da für ihn ja dein Wasser nichts neues ist und keine Umstellung bedeutet.
Hallo liebes Forum,
Ich habe o.g. Tests von Salifert übrig. Sie sind angebrochen (ca.10 Tests durchgeführt). Das MHD liefere ich nach.
Die Tests sind in Ordnung. Ich habe allerdings für mein Meerwasserbecken genauere gekauft. Für Garnelen und Pflanzenbecken sind sie voll und ganz ausreichend.
Meldet euch bitte per PM.
Kosten belaufen sich auf die Versandkosten (ca.5€).
Sie können auch gern bei einer Tasse Kaffee abgeholt werden
Ich tippe immernoch auf dein Leitungswasser. Wirbellose reagieren sehr empfindlich auf verschiedene Stoffe, die das Leitungswasser enthalten kann. Kupfer ist da eines der Hauptprobleme.
Wenn du denkst, dass es am Futter liegt, hol' einfach anderes. Warum sollte jemand von uns seine Tiere riskieren? Offensichtlich liegt es nicht an Bakterien oder anderen Parasiten, obwohl z.B. Planarieneier deine Behandlung ohne Probleme überleben können. Diese brauchen aber länger zum Schlüpfen und hauen nicht alles auf einen Schlag um.
Da fällt mir spontan Einsteins Spruch zum Wahnsinn ein:
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Hallo haruka,
wie wäre es mit einer Stange (Dachlatte) mit 3 Schlitzen? Einer oben für den Deckel zum Einschieben und 2 unten über kreuz für die Aquariumecke.
Wäre auch eine Überlegung für ein 3D-Druckteil ^^.
eigene Erfahrungen
Die muss jeder individuell machen.
Wenn ich jetzt sage, dass ich auch schon 28°C hatte und es meine Garnelen überlebt haben, heißt das noch lange nicht dass deine nicht vllt. schon bei 27 umkippen.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich unseren Thermometern eh nur auf max. +-1°C traue. Eher +-2°C. Bei mir also vll. noch 26°C waren, es bei dir aber dann schon 29°C sind.
Es ist wie so oft (und von dir geschrieben) die eigene Erfahrung. Beobachte deine Tiere und du wirst wahrscheinlich merken wann es zuviel wird.
Kurzzeitig können sie schon höhere Temperaturen aushalten.
Dauerhaft wird sich das allerdings in einer kürzeren Lebenserwartung und weniger Nachwuchs zeigen.
ab 28 Grad kritisch
Das kommt wie so vieles auf viele Faktoren an.
Bepflanzung, Bakterienlast, Gesundheitszustand, Sauerstoffsättigung des Wassers,...
Da eine allgemeingültige Aussage zu treffen ist schwierig. Ich halte das wie beim Wasserwechsel eher konservativ. Heißt lieber etwas vorsichtiger, als dann doch die Tiere oder das ganze Becken zu riskieren.
Hallo Kati,
hast du richtiges Meersalz benutzt, was auch für Meerwasseraquarien benutzt wird, oder Kochsalz, welches als "Meersalz" verkauft wird?
Ich habe auch Saugwürmer gehabt. Diese sind nach der Intesivkur verschwunden gewesen. Wichtig ist, dass du wirklich Meersalz für Meerwasseraquarien benutzt. Das andere hat verschiedene Mittelchen in kleinsten Mengen beigefügt, die unseren Krabblern enorm schaden können. Das von dir beschriebene Verhalten der Garnelen hört sich sehr nach akuter Vergiftung an.
von innen an die Aquarienscheibe
sehr gute Idee, das nicht von außen zu machen. 
Musste kurz lachen.
Ich bin beim Rest aber auch voll und ganz bei dir. 
Ich habe auch beste Erfahrungen mit dem Life gemacht. Das reicht völlig als Alleinfutter. Moose sind immer gut im Becken zu haben, da haben die Kleinen und Größeren gute Versteckmöglichkeiten und es gibt Arten, die sehr unempfindlich sind und gut wachsen. Ab und an noch ein braunes Blatt und fertig
Der Link in meiner Signatur führt dich zu meinem Becken. Da waren am Ende ca. 200 Neos auf vllt. 20l netto. Viele Pflanzen und Moos. Ich hab zwischendurch auch ab und an Nelen abgegeben.
Das regelt sich dann schon. Die Garnelen werden größer und älter, Junge kommen schon noch durch, nur halt nicht mehr ganz so viele wie zwischendurch mal. Solange du konstante Mengen fütterst, wird die Population auch konstant im Gleichgewicht bleiben. Vllt kommt jemand mit nem Eimer vorbei und holt Tierchen ab. Danach wirst du wieder mehr Junge sehen
Hört sich jetzt wahrscheinlich für manche grausam an, aber ich glaube nicht an eine reduzierte Fortpflanzung. Eher an den steigenden Kanibalismus. Durch weniger Nachwuchs der durchkommt, regelt sich dann die Anzahl je nach Futterangebot. So ist das leider in der Natur.
