Ah, das heißt sie entwickeln sich mit der Zeit wieder "zurück" zu Red Fire? Oder zum Wildtyp?
Beiträge von Annika_95
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Hey hey,
mein Freund hat in seinem Aquarium Red Sakuras und vom Nachwuchs sind nun 8 Garnelen in mein Becken umgezogen.
Die Färbung ist allerdings recht unterschiedlich ausgeprägt, manche sind schon richtig knallig rot, teilweise sieht man auch einen weißen Rückenstrich. Andere sind noch vergleichsweise durchsichtig und eine scheint mehr orange als rot.Ich weiß, dass die Farbintensität mit dem Alter zunimmt, aber wie erbfest sind denn die Red Sakuras? Gibt es da unterschiedliche Stämme und was für Farbschläge können eurer Erfahrung nach fallen?
Liebe Grüße,
Annika
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Das sind zwei Löcher nebeneinander gebohrt, damit man das Kabel einfach reinschieben kann. Ursprünglich war es also tatsächlich eine Rille, die kleine Ecke ist mir dann aber abgebrochen. Macht aber nichts, liegt ja eh auf dem Glas auf. Dass die Scheibe bei mir nicht ganz plan aufliegt, liegt daran, dass sie sich durch die Größe in der Mitte ein bisschen wölbt.
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Jap, genau so meinte ich das.
Ich mach dir mal ein Foto wies bei mir aussieht. -
Ein Loch in die Plexiglas-Scheibe bohren, dass genau das Kabel durchpasst? So habe ich es bei meiner Abdeckung gelöst. Plexiglas lässt sich gut mit Holzbohrern bohren.
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Ich find sowas auch suuuper spannend, am liebsten würde ich alle Kreuzungen durchprobieren, einfach um zu sehen was rauskommt.
Geht natürlich nicht. 
HikariHyuga , meinst du diesen Artikel?
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Da sitzt sie. Ist es normal, dass sie einfach da sitzt und nichts tut?
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Ja, das werde ich wohl tun.
Oder einfach abwarten, gerade habe ich gesehen, dass eine der Tüpfelgarnelen Eier trägt.
Paarungsschwimmen war heute morgen, dann war sie einige Stunden verschwunden und gerade sitzt sie im Gras und und sortiert ihre Eier. Hoffentlich sind welche befruchtet. Wenn ich das richtig sehe, habe ich nämlich nur ein bis zwei Männchen... Mal sehen ob ich sie abgelichtet bekomme. -
Sind das so seltene Arten, dass da keiner Erfahrungen mit hat?
Gut, Neocaridinas sind mit Sicherheit weiter verbreitet, aber auch Hummel- und Tüpfelgarnelen sollten doch einige haben... Dachte ich zumindest. 
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Wie siehts denn eigentlich mit der Kreuzung zwischen den drei Arten aus?
Caridina cf. babaulti sind meinen Recherchen nach für sich, aber bezüglich Caridina serrata und Paracarida zijinica siehts mau aus. Grund ist wohl, dass diese Hummelgarnelen teilweise auch als Caridina breviata gehandelt wurden/werden und die Zuordnung von missglückten und geglückten Kreuzungsversuchen an sich schon schwer wird und die Serrata-Gruppe auch noch nicht so genau geklärt ist.
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Garnelenarten? -
Hier mal als gute Nachricht einige Garnelenbilder.
Wieder nur am Handy, aber ein bisschen was sieht man. Die Hummelgarnelen sind am fotogensten, das liegt aber vor allem daran, dass sie am größten sind und meine Handykamera am wenigsten überfordern.garnelen-treffpunkt.de/gallery/index.php?image/1733/
garnelen-treffpunkt.de/gallery/index.php?image/1732/
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Kann ich denn einfach Eichenblätter aus dem Wald nehmen? Das wäre natürlich am einfachsten.
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Haben halt keinen Hunger. Eigentlich ja sehr vernünftig.
Was haltet ihr von sowas wie Easy Life Voogle? Meint ihr, dass ist sinnvoll, um die Stressresistenz zu erhöhen? Da steht zwar es ist für Fische, aber laut den Bewertungen könnte es auch den Garnelen helfen.
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Tja, wenn ich sie wenigstens durchs Füttern hervorlocken könnte. Aber nein, die Tafel ist noch so gut gedeckt, dass es sie nicht juckt, ob ich da was reinschmeiße.
Der Verstand weiß schon, dass es normal sein könnte. Aber das Herz sieht die ganze Zeit diese kleine Garnele auf dem Rücken liegen... Daumen drücken, dass es ein Einzelfall war.
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Es läuft ganz gut bzw. lief sollte ich wohl sagen?
Eingezogen sind inzwischen elf genoppte Turmdeckelschnecken, je sechs Caridina serrata (Tüpfelgarnelen) und Paracaridina zijinica (Hummelgarnelen) und elf Caridina cf. babaulti green.
Alle tröpfchenweise ans Wasser gewöhnt, alle waren quietschfidel und machten sich eifrig über den Algenbelag auf Kies und Pflanzen her.Alle auf einmal habe ich seitdem allerdings nie wieder gesehen... Und gestern kam dann der große Schock: Eine der Tüpfel ist tot.
Beim Wasserwechsel und Pflanzen schneiden habe ich sie entdeckt. Ich hoffe sehr, das ist nun nicht der Anfang vom Ende.Die restlichen fünf Tüpfel habe ich gestern alle auf einmal, ebenso wie fünf der Hummeln. Auch die grünen scheinen vollzählig zu sein, so gut man das bei den kleinen Flitzern sagen kann. Vermisst also momentan eine Garnele. Sie haben eben auch extrem viel Versteckmöglichkeiten.
Die Wasserwerte sind unverändert und die übrigen Garnelen sind nach wie vor munter. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, mindestens eine Garnele auf dem Gewissen zu haben.
Mein Freund versichert mir, dass sowas vorkommen kann, aber ich bin trotzdem ziemlich fertig. -
Ohhh Glückwunsch zum blinden Passagier!
Klasse, wie hart im Nehmen der ist. Ich drück dir die Daumen, dass sich der Kleine gut einlebt. -
In der Zwischenzeit habe ich auf halb LW/halb OW umgestellt, da wir hier eher hartes Wasser haben. Von der neuen Mischung wurden in der Zoohandlung die folgenden Wasserwerte per Tröpfchentest bestimmt:
KH 5 °d
GH 9 °d
pH 7
NO2 < 0,01 mg/L
Leitwert 476 µS/cm
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43 Aquarien sind aber auch ohne 24 neue schon ne Hausnummer.
Dafür muss man auch erstmal den Platz haben, selbst wenns kleine sind. -
So, ich habe mir die Ratestäbchen gekauft.
Tröpfchentest werde ich die Zoohandlung fragen, ob sie das machen. Davor, die selbst zu kaufen, habe ich momentan noch Hemmungen (Beispiel Phosphat: 10€ für ein paar Gramm Schwefelsäure und Ascorbinsäure..? Nein, danke. Oder Nitrit: Essigsäure, Salzsäure und Ethanol..? Versteht mich nicht falsch, ich bin durchaus bereit, für Qualität und Komfort Geld zu bezahlen. Aber das Zeug findet man literweise in jedem Labor.
)Jedenfalls, hier die Ergebnisse der Stäbchen:
Rein Interesse halber habe ich zuerst destilliertes Wasser getestet.
GH 0 °d
KH 0 °d
Cl2 0 mg/L
NO3 mehr als 0, weniger als 10 mg/L.
NO2 0 mg/L
pH 6.0
GH 2°d (das halte ich für falsch. Laut Wasserwerken ist die GH 17.8, ich glaube kaum, dass die im Becken so sehr sinkt.
)KH irgendwas zwischen 6 und 10 °d (Laut Wasserwerken 14.8).
Cl2 0 mg/L
NO3 10 mg/L (Laut Wasserwerken 3.3 mg/L, eventuelle Differenzen sollten der Erde zuzuschreiben sein.).
NO2 0 mg/L
pH habe ich drei mal gemessen, weil ich noch verschiedene pH-Rollen hier habe. Ratestäbchen sagen 7.6 bis 8.2, meine Rollen sagen 7.0 bzw 6.9. Ich bin geneigt, letzteren eher zu glauben.
Im Endeffekt bin ich jetzt genauso schlau wie vorher.
Aber die Erde scheint zumindest keine exorbitant hohen Mengen Nitrat zu verursachen. In Anbetracht der Tatsache, dass es Leitungswasser ist hatte ich in etwa solche Werte erwartet; bis auf die GH, die ist mir ein Rätsel. Kann Erde als Bodengrund die GH absorbieren? -
Nitrat mit 100mg/l dürfte schädlich für alle Tiere sein?!
N ist aller Stickstoff zusammen, organisch gebundener und anorganischer. Inwieweit das Nitrat ist kann man nur durch Tests herausfinden.
Die Konzentrationsangaben beziehen sich auf jeden Fall auf das Erdvolumen, wieviel davon wasserlöslich und wieviel organisch gebunden ist, tjaaaaa.... Der Bestellfinger zuckt.
