Beiträge von Doro

    Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!

    Viel Erfolg mit deinen neuen Mitbewohnern.

    Fotos von deinem Becken sind hier übrigens auch immer gerne gesehen ;)

    @MarcoZ. Die Infos hab ich von englischsprachigen Garnelen/Aquascapeseiten zusammengetragen, allerdings sind sie sich meistens auch nicht ganz sicher, daher die ganzen (?). Scheinbar gibt es 3-4 Händler von denen man das Zeug bekommen kann, aber keiner weiß so genau wo es herkommt (find ich auch seltsam).


    Bei Vulkangestein hätte ich weniger Bedenken. Das sind meistens irgendwelche Oxide (sehr stabile Verbindungen, sollten nix ans Wasser abgeben). Bei eventuell vorhandenem Dreck im Stein kommt es allerdings wie immer darauf an, wo genau es gesammelt wird (neben der Chemiefabrik wäre nicht so toll)...

    Hmm, meine Frage wäre ähnlich deiner @MarcoZ. im anderen Thread: Woher kommen Drachensteine eigentlich?

    Die einzigen Informationen die ich bislang gefunden habe sagen, dass diese Steine an Flüssen, Seen oder am Meer in Japan vorkommen sollen. Allerdings soll es auch in USA/Kanada/UK Vorkommen geben (z.B. Utah-Drachenstein).

    Die Steine werden durch Gezeiten (an Flüssen/Seen(?) ) in löchriger Form ausgewaschen und durch die Sonne gehärtet(?)

    Vermutlich handelt es sich bei dem Ganzen um ein Sedimentgestein ähnlich gehärtetem Lehm (andere sagen es wäre Lava, aber das würde ich eher nicht glauben). Beides hätte per se zumindest keine Auswirkungen auf die Wasserhärte.


    Das bedeutet allerdings, je nach Bezugsort können Verunreinigungen am Stein sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Wasserchemie haben (Wasserverschmutzung im Fluss nebenan, abgelagerte Chemikalienreste in den Löchern, diverse Schwer-/Metallsalze... alles durch Flussschlamm in den Drachensteinlöchern verfestigt)(?)


    Tom weißt du zufällig wo die Steine von dir herkommen?


    Die sicherste Methode das Ganze zu umgehen wäre natürlich den gesamten! Dreck von den Steinen zu entfernen ;) (ich weiß: Theorie vs. Praxis)


    Grüße

    @MarcoZ. das ist richtig, aber ausfällen und nachweisen kann man nur Hydrogencarbonate, daher auch temporäre Härte genannt (CO2 das in Wasser gelöst ist wird zu Kohlensäure, dieses ist in der Lage CaCO3 zu lösen. Durch das Kochen wird das CO2 wieder ausgetrieben --> Kesselstein)

    Das sind allerdings wie der Name schon sagt alles Carbonate = KH-Wert beeinflussend. Wenn der KH-Wert im Problembecken allerdings bei 0-1 ist und der GH-Wert unabhängig davon steigt, müssen andere Ca und Mg Salze beteiligt sein (also Sulfate, Cloride ...), die man mit Essig nicht so einfach nachweisen kann.


    Daher sagt ein negativer Essigtest nur aus, dass wenn man den entsprechenden Stein in Wasser gibt, die KH-Werte nicht ansteigen werden.


    Grüße

    Hallo,


    wenn ich es richtig verstanden habe, liegt das Problem in der Erhöhung der GH-Werte und nicht der KH. Die Gesamthärte wird durch die Konzentration von Mg und Ca definiert, dadurch wird sie zum einen durch KH, zum andren allerdings durch (Mg, Ca) Sulfate, Chloride etc. gebildet. Durch den Essigtest (oder andere organische, schwache Säuren wie Eichenextrakt etc.) kann man allerdings nur Karbonate (KH) nachweisen.


    Grüße,

    Doro

    Das mit dem schnellen Zusetzen hatte ich auch schon gelesen, allerdings dachte ich mir ich probiere es einfach mal aus, falls es nichts ist, kann ich ja immernoch auf den GT 25e umstellen (mit gekürztem Schwamm). Bislang (laufzeit 5 Wochen) sind die Schwämme noch ziemlich gut durchlässig, wobei ich nach meiner Auspflanzungsaktion den Filter auch gut auswaschen musste, aber von trüber Brühe zu klar hat es auch nur nen halben Tag gedauert :)

    Nachdem meine Nelen nur Staubfutter bekommen kann ich ja bald berichten ob es noch funktioniert ;)


    Viele Grüße,

    Doro

    Hallo zusammen,


    ich möchte hier mein neu umgestaltetes Becken vorstellen.

    Ursprünglich hatte ich einen HMF hinten im Eck stehen und den Deponit Mix im Bodengrund drin (Anfängerfehler).

    Nach zwei Jahren war es also an der Zeit mal eine Runde aufzuräumen und den Bodengrund auszutauschen. Dabei habe ich mich dazu entschlossen ebenfalls den Filter zu wechseln, da er mir zu viel Platz weggenommen hat. Die Garnelen durften in der Zwischenzeit in einer 12 Liter Pfütze wohnen, dabei hätte ich nicht gedacht dass es schon so viele sind (für das Umsetzen habe ich mir eine Woche zeit genommen, da bei 15 Mutterschiffen auch immer wieder Junggarnelen nachkommen die man in der ersten Zeit nur schwer findet).


    Mittlerweile durften die Damen und Herren wieder Kescher für Kescher (trockene Nudeln sind super) zurück in ihr neues Zuhause. Sie haben sich auch schon sehr gut eingelebt und angefangen sich an das neue Zuhause anzupassen (im liegen Essen kannte ich nur von den Römern vorher).



    Grüße,

    Doro

    Hallo,


    ich habe ein Jahr lang mit verschnittenem (50:50) Wasser gearbeitet. In der Zeit hatte ich ziemlich genau eine Garnelengeneration an Nachwuchs die erwachsen wurden. Meistens haben die Damen die Eier zu früh abgeworfen oder wenn ich dachte es läuft besser hat wieder das mysteriöse Garnelensterben begonnen. Nach meinem Umzug habe ich dann komplett auf Osmose umgestellt (ich war mir noch unsicherer was die Wasserwerte in der neuen Wohnung angeht) und im nächsten halben Jahr ist meine Garnelenpopulation von 5 kläglichen Resttieren auf ü150 explodiert ohne dass ich sonst was geändert hätte (okay, Futtermenge angepasst).

    Ich weiß bis heute nicht was in dem Leitungswasser drin war (Wasseraufbereiter habe ich natürlich auch eingesetzt), aber ich würde vom Wasser verschneiden eher abraten.


    Viele Grüße,

    Doro

    Ok, wenn ich es richtig verstanden habe bedeutet es:

    Bei sehr geringer KH können wir den pH nicht durch digitale Methoden bestimmen (vermutlich ist die H+ Konzentration zu gering für die einfachen Elektroden(?))

    Den Tropfentest müsste man immer verwenden können, unabhängig von der KH


    Grüße,

    Doro

    Hi Isidora,


    die Pflanze ist eine Cryptocoryne crispatula, das Teil wuchert ganz schön wenn man etwas Dünger rein kippt :D (sie wächst auch hinter dem HMF, nichts kann sie aufhalten...)

    Der Hang-on ist bestimmt eine gute Möglichkeit, allerdings bin ich immer etwas... zu unsicher. Ich mag das Gefühl nicht, Wasser außerhalb des Aquariums zu haben ;)

    Auch wenn es in dem Falle absolut subjektiv ist :)

    Danke für das herzliche Willkommen :)


    pwnano: Diese Schwämme hatte ich mir tatsächlich auch schon überlegt, allerdings nehmen sie leider wieder Bodenfläche weg, daher probiere ich es erst mal klassisch. Falls sich der Schwamm zu schnell zusetzt, wechsle ich vielleicht noch, mal sehen..


    Duck: Die letzte Schneckenlieferung habe ich tatsächlich persönlich geholt und ich denke die zukünftigen Garnelen werden auch diesen Luxus genießen dürfen 8)

    Hallo zusammen


    nachdem ich doch schon eine Weile hier mitlese ist es an der Zeit mich mal vorzustellen.


    Mein Name ist Doro und ich komme aus der Nähe von Ulm. Vor zwei Jahren habe ich mit Aquaristik (also: Garnelen :)) angefangen.

    Die wundersame Aquarienvermehrung habe ich bei mir ebenfalls beobachten können, daher bin ich stolze Besitzerin von zwei 30 l Nanocubes und eines 12 l Beckens :saint:


    Der erste Cube läuft mittlerweile seit zwei Jahren und hat mit mir auch schon einiges mitmachen müssen, aber seit ich auf aufgesalzenes Osmosewasser umgestiegen bin klappt es auch mit uns beiden. Demnächst wird er wieder umgestaltet, sodass meine Orange Fire (Sakura wäre übertrieben) ein Deponit-Mix freies Becken genießen dürfen, auch wenn ich bislang mit dem Bodengrund noch keine Probleme hatte. Da ich in der Umgestaltung auch von HMF auf Pat Mini umstellen möchte, läuft das Becken momentan mit zwei Filtern zwischen seeehr viel Grünzeug.


    Der zweite Cube läuft gerade ein und wird momentan von drei Schnecken bewohnt (zusätzlich dazu noch ein paar eingeschleppte Blasenschnecken aus dem anderen Cube). Als Besatz werden in ca. zwei Wochen Spotted Head Pintomischer rein kommen.


    Das war es soweit erstmal von mir :S


    Viele Grüße, Doro