Beiträge von Isidora

    Hey Dorothee,

    ich kann dir zu deinem speziellen Problem nichts sagen, was nicht schon gesagt wurde. Ich hatte ebenfalls ein "Problembecken" und im Endeffekt nach etwa einem Jahr (in dem ich wirklich ALLES versucht habe) habe ich es letzten Oktober neu aufgesetzt (wirklich alles raus: Pflanzen, Steine, Wurzeln, Bodengrund) und nun läuft es prima. Das muss bei dir nicht ebenso sein, aber ich hätte mir jede Menge Geld, Nerven und Zeit gespart wenn ich es früher gemacht hätte.

    Damit möchte ich sagen, dass ein komplettes Neuaufsetzen nicht die schlechteste Alternative ist. Klar kann man Algen bekämpfen mit verschiedenen Mitteln, Dunkelkur, Nährstoffzufuhr, Lichtmenge verändern.... Bei mir hat nichts von alldem geholfen und ich bereue es keine Sekunde, alles rausgeworfen zu haben und neu zu machen. Unten ein Bild von meiner "grünen Hölle" =O

    Hallo John,

    meines Wissens nach tritt diese Verfärbung im Nackenbereich immer nach dem Tod der Garnele auf. Dort sitzen die Organe und nach dem Tod zersetzen diese sich als erstes und das verursacht die Verfärbung. Wenn die Farbe vor dem Tod schon dort war, deutet das auf eine Vergiftung hin (von zb Kupfer). Wenn es nur diese eine tote Garnele gibt, würde ich mich nicht verrückt machen. Beobachte die anderen Tiere: Sind sie fit, ist der Darm gefüllt, komisches Verhalten? Gibt es sonst nichts auffälliges, dann ist alles in Ordnung.

    Ich denke nicht, dass Pogostemon helferi ausreicht um die Algen einzudämmen. Wenn du gar nicht gedüngt hast, haben deine Pflanzen nicht die Power um besser zu wachsen als die Algen. Zuwenig Dünger ist genauso kontraproduktiv wie zuviel. Wie Birgit schon schrieb, brauchst du in jedem Fall Geduld. Bis die Pflanzen wieder aus dem Vollen schöpfen, kann schon mal 3 Wochen oder 4 dauern.

    Hallo Jan,

    ich kann dir leider keine Patentlösung für dein Problem nennen, aber ich rate dir schnellwachsende Pflanzen einzusetzen. Du hast nichts da drin, was den Algen Konkurrenz bietet und die überschüssigen Nährstoffe rauszieht. Dazu eignet sich hervorragend Hornkraut, Wasserpest oder mein Liebling die Limnophila Sessiliflora (natürlich noch einige andere, aber diese sind DIE Standard-Algen-Konkurrenten).

    Beim Scapers Tank (steht im Erdgeschoss) stelle ich den Eimer neben das Becken (Bild 2) und hänge eine kleine Pumpe rein (Bild 1 links der Abpump-Schlauch mit Filterguard (wird gerade gereinigt) und rechts zum Einfüllen). Im Keller bei den Zuchtbecken sieht es fast genauso aus (Bild 3 der Abpump-Schlauch), nur mit einer größeren Pumpe. Beim Einfüllen habe ich am Schlauch einen Filterausgang vom Außenfilter ran gehangen (Bild 4), so wird der Bodengrund nicht aufgewirbelt.

    Achso... Ich halte mich an den 50/50/90 Rhythmus, damit kommen meine Nelen und ich gut klar. Abpumpen mache ich mit besagtem 12/16 Schlauch mit Filterguard, das geht relativ zügig beim 55 Liter Becken. Ich temperiere das Wasser, salze es auf und füge direkt den Wasseraufbereiter zu (da Leitungswasser). Dann pumpe ich es auf kleinster Stufe wieder ins Becken (habe mal gelesen, dass Garnelen keinen schnellen Wechsel mögen. Wahrscheinlich wegen des osmotischen Drucks?). Fertig

    Hallo thebang2,

    was mir dazu einfällt wäre zuerst das Leitungswasser. Bei vielen geht es gut, bei manchen jedoch auf Dauer nicht. Man weiß nie genau, was die Wasserwerke beimischen oder wann mal die Leitungen gespült werden. Du benutzt die JBL Teststreifen richtig? Die sind leider ziemlich ungenau, da wären Tropfentests besser. Laut deinem Wasserversorger ist das Wasser sehr hart - GH 16 und KH 16, demnach müsste der PH auch sehr hoch sein.


    Dann ist da der Dennerle Eckfilter. Habe schon öfter hier im Forum gelesen, dass sich vor allem Babygarnelen hinter die Abdeckung verirren und dann im Filter sterben. Ob da auch ausgewachsene Garnelen rein kommen, weiß ich nicht. Da kann vielleicht jemand anders was zu sagen, der den Filter mal hatte.


    Die Letzte Sache, die mir spontan auffällt, ist der Wasserwechsel. Die meisten hier halten sich an den 3-Wochen-Rhythmus von 50/50/90. Also jede Woche 50% wechseln und jede 3. Woche 90%. Damit fahre auch ich ganz gut, denn wie Tom einmal sagte: Nach dem Wasserwechsel wird das Wasser nur eines: nämlich kontinuierlich schlechter (durch Ausscheidungen, angesammelter Dünger, Keime, Futterreste...).

    Herzlich Willkommen Peter,


    ich nutze wie Olli einen Filterguard am Schlauch, der ist sehr praktisch bei Babygarnelen aber auch bei den Großen.

    Drücke dir die Daumen, dass sie die Eier behält und du bald Nachwuchs hast :thumbsup:

    Hey Tanja,

    bin keine Schneckenexpertin aber ich kann dir sagen was ich machen würde: Wenn du die Möglichkeit hast, dann stelle einen Algenstein her oder schmiere etwas Pudding auf einen Stein und setz die Schnecke da drauf. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie frisst und wieder zu Kräften kommt.

    Hallo Chris,

    aus meiner Sicht stimmt mit dem Nährstoffhaushalt etwas gar nicht. Überprüfe mal dein Wasser (NO3, PO4, Fe, K). Kann mir gut vorstellen, dass da ein Ungleichgewicht ist. Weder bei meinem Scapers Tank noch bei den Zuchtbecken habe ich solche Beläge und ich habe nirgendwo ANS drin, lediglich im Scapers Tank Geweihchen und Pianos. Musst du jede Woche die Scheiben reinigen? Mit einem Klingenreiniger geht das ganz gut weg aber ich selbst benutze den nicht, da ich Angst vor Kratzer habe. Ich verwende einen ganz normalen Spülschwamm (der ist nur fürs AQ), damit geht es auch gut weg. Kannst ja vorsichtig an den Scheiben unten den Bodengrund ein wenig zurückschieben um daran zu kommen.

    Ich brauche noch mal eure Hilfe: Wie bekomme ich Pflanzen Planarien-frei? Die Fallen kann ich in Essig einlegen aber bei den Pflanzen (verschiedene Buce Arten und Anubias Petite) geht das wohl nicht. Habe mal gelesen, dass man die einfach in Sprudelwasser stellen kann, die Planarien sterben dadurch, die Eier wohl nicht. Dann würde ich das in 2 Wochen wiederholen. Wie lange kann ich eine Buce in Sprudelwasser stellen? 1 Stunde, die ganze Nacht durch? Wäre schön, wenn die kleinen Schönheiten das überleben würden. Sie sind seit 1,5 Jahren schon so toll gewachsen...