Starker Temperatursturz gefährlich? (Wasserwechsel)

  • Hallo Forum,


    Ich bin neu im Bereich der Garnelenhaltung und habe auch noch keine.


    Ich habe mir eine große Osmoseanlage gekauft (1500L/Tag) um das Wasser in
    einer brauchbaren Zeit zu erzeugen (120l Becken). Somit ist man dann auch nicht
    zu faul den Wasserwechsel großzügig und regelmäßig durchzuführen.


    Da das Wasser dann aber noch recht kalt ist, (abhängig von der Temperatur aus der Wasserleitung) habe ich die Befürchtung dass
    es den Garnelen schaden könnte.


    Ich sammle das Wasser sowieso in 5x20l Kübeln zum aufhärten und
    transportieren, daher könnte ich die Kübel über Nacht stehen lassen zum warm
    werden. Doch wenn das nicht nötig ist, könnte ich auch gleich das Wasser weiter
    ins Becken pumpen.


    Gruß,


    Wallace

  • Also ich stelle meine Kanister einfach über Nacht neben die Heizung oder in den wärmsten Raum, mein Wasser hat dann ca 21-22 Grad am nächsten Tag.


    Kann mir schon vorstellen das empfindliche Tierchen da ihre Probleme haben.

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    Wenn ich gut drauf bin, werfe ich schon mal Plastikflaschen in den Glascontainer 8)
  • Hallo Wallace,


    große Temperaturschwankungen sind lebensgefährlich. Läuft das kalte Wasser sehr langsam zu, wird es gut toleriert und führt in meinen Becken zu Paarungsschwimmen. Wenige Grad Unterschied wirken also sogar anregend. Über Nacht stehen lassen ist ein guter Plan.

  • Ich kippe mein Wasser auch nicht so einfach rein ins Becken.
    Ich gebe das über die Nacht stehen gelassene Wasser in einen 10 Liter Eimer, rühre das Salz ein bis ich einen Leitwert von ca. 300 habe, und lasse es mit einem stinknormalem CO2 Schlauch einlaufen.
    Bei 10 Litern dauert das ca ne halbe Stunde, dann haben die kleinen auch noch eine gewisse Eingewöhnungszeit.

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    Wenn ich gut drauf bin, werfe ich schon mal Plastikflaschen in den Glascontainer 8)
  • Gut, danke noch mahl. :thumbup:


    Ich bin immer etwas überforsichtig, daher übertreibe ich bei vielen Sachen ein wenig. Daher Frage ich wohl noch öfter verschiedenes, um sicher zu gehen, dass ich mir nur nicht wieder den Kopf über sinnlose Dinge zerbreche.
    Aber diesmahl lag ich wohl richtig mit dem Gedanken, dass große Temperaturschwankungen schädlich sind.
    Dass kleinere Schwankungen harmlos sind, dachte ich mir. Lässt sich in der Natur ja auch nicht vermeiden, z.B. kalter Regen.


    Gruß,


    Wallace