Urlaub und unsere Krabbler.
Ich war jetzt 12 Tage in Urlaub.
Und da ich niemanden aus meiner Bekanntenkreis meine Becken anvertrauen wollte, oder konnte.
Habe ich ein Experiment gewagt:
Ich habe unseren Katzensitter, der sowieso 2-mal am Tag Vorbeischaut damit Überrumpelt doch auch meine Krabbler mit zu betreuen, wohlgemerkt sie hat keine Ahnung von Aquaristik! Noch von Wasserwerten oder richtig füttern.
Vorbereitung war erst mal Großer Wasserwechsel, 2 Tage Hungern, die ganzen Becken ohne was dran zu machen in Ruhe gelassen.
Um zu sehen ob die ganze Technik auch reibungsfrei Läuft Filter und Licht genügend Saft bringen, und Werte alle OK sind.
Nun habe ich ihr ganz einfache Pflegeanleitungen unten an die Verschiedenen Becken gehängt.
„Wie Füttern alle 2 Tage Pudding Klassig 3-4 mm groß, wen alles gefressen worden ist nach ½ Tag, sowie Wasser auffüllen wen unter Markierung min gefallen – bis max.
Zusatz Ration Futter Getrocknetes Blatt wen aufgefressen.“
Wen Futter übrig bleibt 1-2 Tage kein Futter Geben.
Auf tote Tiere achten im Allgemeinen und wen was Außergewöhnliches passiert eine WhatsApp schreiben.
Und was ist passiert:
Nichts ist Passiert, außer einer Schnecke die Aufgeklappt hat und die auch das nette Mädel dann rausgenommen hat.
Meine Becken sehen nach 12 Tagen aus Wie der Amazonas Urwald persönlich, Grün, grün voller Leben junge Nellen die sich tummeln.
Mein Gemeinschaftbecken wurde leicht überfüttert, viele kleine Schnecken und Wasser Hüpfer sind drin. Weder Algen haben sich gebildet noch ist das Wasser Trübe geworden.
Wasserkontrolltests haben ausgesagt das alles noch voll im grünen Bereich war, das einzige was ich feststellen konnte war ein erhöhter Leitwert des Wassers.
Und meine Größte Angst waren die Sulawesis Blaufüßler, selbst die sind subjektiv um einiges gewachsen.
Und was sagt uns das: auch ein Laie der keine Ahnung von der Materie hat kann man mit einfachen Anweisungen damit beauftragen, solange die Technik mitspielt.
Anheftung:
Meine Becken werden auch Elektronisch überwacht über PH Kontroller einmal um den PH mit CO2 zu senken und zu Düngen, und im Sulawesi Mittels Luftsprudler der PH Konstant hoch zu halten.
Und Verwendet wird ausschließlich Osmosewasse.
Und solange die Technik mitspielt ist denke ich so was immer machbar.
Vielleicht habe ich mit dieser Aktion jemanden auf den Geschmack gebracht auch ein Becken einzurichten.
Michaela