Mein neues Gesellschaftsbecken ?

Danke mir gefällt es auch sehr gut, aber wie man das ja so kennt, irgendwas findet man immer

Ja, CO2 ist dran! Co2-Druckgasanlage mit 2 kg Flasche und 0,5 kg Flasche als Reserve. Bin bei dunklerem grün, geschätzt 15 mg/l, müsste ich mal messen.

Danke 🙂

Die eleocharis Mini hatte ich auch schon, aber die hat sich nur aufgelöst/ ist weggegammelt 😒 das dürfte wirklich das Licht sein! Zwei der led-balken haben ca. jeweils 4250 Lumen, die dritte, die ich noch nachgekauft habe, hat ca. 7250 Lumen. Macht bei 100% Dimmung 15.750 Lumen, geteilt durch die Literzahl macht das ca. 49 Lumen. Das wäre ja eigentlich genug Licht, ABER

1. der Aquarienbauer hat doch Recht große Aussteifungsglasstreben oben verklebt, die nehmen deutlich Licht weg!! Die sind 1cm dick (wie auch die Wände des Beckens) und man sieht deutlich den Unterschied in den Bereichen, wo die LEDs über dem Glas liegen. War mir bei Bestellung des Beckens so nicht bewusst, sonst hätte ich extra erwähnt, das die streben schmal gehalten werden sollen. Im Nachhinein ist man immer schlauer! Am besten Poolbecken, aber das muss man auch bezahlen können.

2. Die Höhe von ca. 50 cm zwischen Led und Oberflächen Kiesboden macht auch einiges aus betreffs der Lichtstärke, die unten auch wirklich ankommt. Garnelenbecken sind ja meist flacher.

3. Dazu kommt, wie erwähnt, das ich Becken mit einem leichten Braunton des Wassers angenehmer/ schöner/ natürlicher finde und das leicht bräunliche Wasser durch das Holz, den Blättern und den zugefügten Huminen lässt ebenfslls weniger Licht durch. Wobei das Wasser jetzt nicht stark braun ist, aber grelle, helle Becken sind nicht so mein Fall.

Fazit: Bodendecker und ich werden wohl keine Freunde 😆

Ich habe die Led-balken noch nicht auf 100 % 🤔 bin da etwas unsicher betreffs Algen, da die meisten Pflanzen (außer die Hintergrundpflanze) langsam wachsende Pflanzen sind (mein Plan war damals ein unkompliziertes, nicht so arbeitsaufwändigers Becken). Die Steine werden (seit die dritte Lampe drin ist) schon langsam grün und die Anubias bekommen auch schon grünen Belag auf den Blättern (habe manche auch nicht so schlau angeklebt, was den Standort betrifft 🙄)

Auch deshalb werde ich wohl eher auf weitere Lampen oder tollen Bodendecker verzichten, weil's nicht zu der Pflanzenauswahl direkt passt. Und umbepflanzen wollte ich jetzt nicht.

Hatte damals auch auf die leichter zu haltende eleocharis gehofft... Vlt. probiere ich es damit nochmal aus.

Auf jeden Fall danke für eure Tips/ Hilfe!! Danke Birgit 🙂

Aber das macht den Reiz ja auch aus, herauszufinden, was die besten Einstellungen sind und ab und zu neue Pflanzen zu testen 😆

Habe einige Amanogarnelen drin (15?!?), die faulen Heinis und Trullas bedienen sich lieber am Fischfutter und klauen den Welsen die Chips 🙄

Es schnecken auch einige (7-8?! 😆 Habe den Überblick verloren, es sind auch schonmal welche umgezogen aus den kleineren Becken und Große) Geweihschnecken und Zebrarennschnecken rum. Dazu noch geschätzte 6 Stahlhelmschnecken. 2 Cappuccino-Turmdeckelschnecken. 2 Antennenwelse. 🤔😆 Ich denke genug, habe aber auch regelmäßig grüne Blätter im Becken für die Schnecken, braune sowieso und auch Mal Gurke für die Antennenwelse... Die Gourmettis sind also oft auf Abwegen. 😆

Mittagspause gibt es auch.

An der Feinabstimmung muss ich definitiv noch arbeiten, besonders seit die schnellwachsende Stängelpflanze hinten drin ist. Seitdem werden wöchentlich mehr Nährstoffe "geschluckt".

Ich werde es definitiv Mal mit mehr Licht probieren und wie du sagst geduldig 2-3 Wochen abwarten, wohin sich das Becken entwickelt. Die Düngewerte messe ich regelmäßig, habe da auch schon öfters den Verbrauch ermittelt. Aber Feinabstimmung ist definitiv noch angebracht. Bis auf ein paar wenige Fadenalgen in dem pilomoos, was oben auf dem mittleren Stamm direkt unter dem Licht wächst und den grünen "Belag"/ Algen auf den anubiasblättern und den Steinen sind ansonsten keine Algen in Sicht. Da läuft das Becken schon ganz gut, was Algen betrifft. Es wollen halt nur nicht alle Pflanzen wachsen. Aber ein ganz algenfreies Aquarium gibt es eh nicht. Der Rest wird Feintuning 😄

Weiß gerade noch nicht, ob ich mich freuen soll 😆 von meinem Mitte September gekauftes Kakaduzwerbuntbarsch-Trio (1 m/ 2 w) führt ein Weibchen gerade Nachwuchs durchs Becken. Geschätzt 50 Jungtiere schwimmen da rum. Ich bin total fasziniert, die Winzlinge sind auch schon etwas gewachsen.

Foto vom 2. Dezember:

Foto von heute:

Was mich etwas wundert, das die kleinen (immer noch viele heute!) überhaupt noch leben. Ich habe diverse Fische und auch Amanogarnelen im Becken, wo die Winzlinge aber locker unter Lebendfutter fallen. Andersrum ist das Weibchen eine vorbildhafte Mutti. Wenn sich auch nur ein anderer Fisch in dir Nähe traut, bekommt der voll einen auf den Deckel 😆 nur Nachts dürfte das doch eigentlich schwer werden 🤔 und soweit ich das weiß (habe keine Erfahrung mit Fischzucht bisher), müssen jungfische ziemlich oft am Tag gefüttert werden, oder?! Je nachdem, wie mein Mann Schicht hat, pustet er mit einer Pipette Artemianauplien in die Ecke des Beckens, wo die Mutter sich mit den Kleinen gerade aufhält und ich einmal abends noch. Da stürzen die kleinen sich direkt drsuf. Aber dürfte eigentlich was wenig sein. Was fressen die sonst? 🤔

Der dicke Papa (locker dreimal so groß wie das Weibchen) scheucht ab und zu Mal mit Fische, aber ich glaube, nur so aus Spaß 😆 sich irgendwie wirklich um die Kleinen kümmert der sich nicht.

Hier Mal zwei Fotos vom Herrn der Schöpfung:



Bin wie gesagt total fasziniert, aber habe auch ein bisschen Bammel, das da doch einige von groß werden 😆😆 wohin damit?!? Habe kein zweites Becken für die. Und das 320 Liter Becken mit 1,60 m Länge nimmt der Papa voll in Beschlag. Ein zweites Männchen gäbe Gekloppe bis hin zu Mord und Totschlag. Ich Stelle mir gerade 50 davon vor 😱😱😱 aber man kann es auch nicht sein lassen, die zu füttern 😆 die sind aber auch putzig

Das hatte ich auch gelesen deshalb max. ein Männchen und der nimmt das ganze Becken in Beschlag und wenn der es drauf hat, scheucht der gerne mal die Panzerwelse. Die zwei Weibchen gehen sich aus dem Weg, jede hat eine Seite des Beckens in Beschlag. Wobei das jetzt brutpflegende Weibchen momentan natürlich aggressiver ist. Aber das klappt bisher ganz gut soweit.

Nur sollten von den Jungtieren welche über bleiben muss ich mal schauen, wie ich die ambesten vermittelt bekomme.

@Horst das mache ich auch nicht füttern bringe ich nicht übers Herz

cheraxfan Danke für die Infos! Da bin ich mal gespannt, wann der Brutpflegeinstinkt der Mutter nachlässt und ob die Kleinen dann noch eine Chance haben. Verstecke gibt es eigentlich genug, aber auch genug "Räuber". Nur gezielt füttern klappt dann wahrscheinlich nicht mehr. Im Moment bewegen sich die Kleinen in einem Umkreis von 10 cm um die Mutter. Wer weiter abhaut wird in den Mund gesaugt und bei der Truppe wieder ausgespuckt. Da sprühe ich halt die Nauplien mit der Pipette hin und alle fressen. (Mutti bekommt noch Mückenlarven die hat so einen Stress, die wird schon dünner)

Es war auch putzig zu beobachten, wenn Mutti meint, den Standort wechseln zu müssen (mehrmals täglich). Dann werden ca. 5-10 Jungtiere gleichzeitig eingesaugt, weggebracht und woanders halt ausgespuckt. Und so groß ist die Mutter gar nicht, erstaunlich, was da ins Maul passt. Aber das habe ich vor einpaar Tagen beobachtet, bald klappt das vermutlich nich mehr.

Hier Mal ein Video dazu 🙂

An die Fischprofis: ich denke, der dicke gelbe Bauch ist normal? Haben auf jeden Fall alle Kleinen. Sind das Reste vom Dottersack?

cheraxfan das sind blaue Perusalmler. 🙂 Beim fressen ziemlich wild, die Weibchen sind dauerhaft dick (Eier), es wird öfters morgens bei "Sonnenaufgang" abgelaicht (die Männchen jagen die Weibchen und irgendwann sinken kleine weiße Eier Richtung Boden, da kommen die nur nicht an. Die Neons sind flotter), ansonsten gibt es einen Schulhof-Assi, der den mittleren Raum kontrolliert und die anderen stehen/ schwimmen an den Rändern.