Neues Projekt!!

    Klar habe ich mich gut Informiert und auch mit Tom ausführlich darüber gesprochen und auch mit meinem Tierarzt.
    Aber was Bleibt anderes übrig als das mittel (Baytril) "hoch zu loben" Es funktioniert prima das Garnelensterben hat sofort gestoppt die Garnelen Fressen wieder sind Aktiv weshalb sollte ich da meine super positive Meinung für mich behalten wenn es evtl auch anderen Personen großes Kopfzerbrechen und Garnelensterben effektiv verhindert.
    Und Natürlich schreibe ich das hier rein genau darum geht es doch seine erfahrungen zu teilen.
    Und ich denke auch nicht das es verleitet einfach so Baytril ins Becken zu kippen. Ist ja erstens mal garnicht so einfach möglich. Ich glaube es gibt keinen Tierarzt der einfach sagt na klar hier nimm mit sondern der wollte von mir eine genau auskunft darüber haben wofür? wieviel? welche Dosierung, Das Verhalten von den tieren usw. Seine Frau hat dann auch noch mit mir und ihm gesprochen da sie diverse Meerwasser Aqaurien hat.
    Das ist das erste mal seit 2 Jahren wo ich in einem meiner Becken Chemie verwendet habe. (Bis auf eine ausnahme in einem leerem Pflanzenbecken mit Planarien Panacur)


    Ich empfehle natürlich nicht bei der ersten toten Garnele Baytril zu verwenden.
    Da sollte man schon wissen was man tut und vorher wirklich alles mögliche ausschliesen.
    Aber als ich Tom meinen fall geschildert habe hat er mir auch Baytril ans Herz gelegt.

    Auch wenn ich mir damit jetzt keine Freunde mache, aber wir sprechen hier von Wirbellosen mit einer Lebenserwartung von zwei Jahren .Ich habe die Kleinen Krabbler auch lieb ,und mach alles damit es ihnen gut geht ,aber da hört es dann für mich als "Hobby halter" auf! Über Züchter die mit dem Verkauf der Tier zum Teil ihr Lebensunterhalt verdienen brauchen wir uns nicht unterhalter.

    Mutiger Beitrag 8) ... aber eine gewisse Wahrheit steckt schon drin, finde ich.
    Soll auf KEINEN FALL heisen - sind ja nur Wirbellose !!! ... aber wie Du schon schriebst,irgendwo ist Schluss - hier lese ich von mehr Medizin, als ich in meinem gesamten Leben selbst genommen habe. :)


    Kommt bestimmt bei vielen nicht gut -oder?

    Hmm kann ich nicht nachvollziehen um ehrlich zu sein.
    Es kommt doch nicht auf die Lebenserwartung des Tieres an wobei die nicht immer nur 2 Jahre ist schau mal Amanos fächergarnelen usw. da ist man mal schnell bei 5-6 Jahren.
    Wenn in deinem stamm Plötzlich aus welchem grund auch immer jeden tag eine tote Garnele drinliegt siehst du zu wie sich dein Garnelenstamm immer mehr dezimiert ohne dem entgegen zu wirken?
    Wenn die Ursache eigentlich mit einem Mittel für einpaar euro zu beheben ist? Vorallem ob Wirbel oder Wirbellos was spielt das für eine rolle?
    Und das dann auch noch auf sich selbst zu beziehen finde ich doch sehr fragwürdig. Wenn du einen Schnupfen ohne Medizin auskurieren kannst ist das ja recht und schön.
    Aber wenn es sich wie bei Garnelen aus langer Erfahrung von züchtern keine genesung bzw nur sehr geringe chancen gibt ohne Medizin.

    Griefe ich lieber zur Medizin.
    Sicher gibt es auch leute die wo einfach bei jedem pups die Chemiekeule schwingen.
    Schon oft gelesen wenn mal ein Guppy an der oberfläche luft schnappt direkt iwas rein.
    Das halte ich auch für den komplett falschen Ansatz. Da man viele sachen auch mit häufigerem Wawe etwas besserer Beckenhygiene etc in den griff bekommen kann.
    Aber wenns sein muss und wirklich alles andere ausgeschlossen werden kann sage ich nicht nein zur Medizin.

    Zitat von Jansky

    Aber wenn es sich wie bei Garnelen aus langer Erfahrung von züchtern keine genesung bzw nur sehr geringe chancen gibt ohne Medizin.


    ... dann ist der Einsatz eines Antibiotika auch möglich (Alternativen gibt es aber auch - Easy Life Voogle).


    Versteh die Sache hier bitte nicht falsch. Wir alle kümmern uns täglich um unsere Krabbler - garantiert.
    Hier ging es nur um den immer wieder, oft viel zu schnell "verordneten" Antibiotikaeinsatz. ... eine Garnele liegt tot im Becken - oft wird da schon Bakterielle Infektion geschrieen.
    Es gibt viele andere Gründe und Möglichkeiten.
    Ich vermenschliche nochmal - auch in der Humanmedizin wird Antibiotika viel zu oft verordnet - oft ohne eine Wirkung.
    ...und ich würde natürlich nicht zusehen, wie ein Garnelenstamm zu Grunde geht - ABER man muss abwägen, individuell und in jedem Fall einzeln angepasst.
    (Nach wie vielen AB-Behandlung sind denn eigentlich auch Garnelen auch das Mittel resisdent ...?)


    NOCHMALS - ich pflege, liebe meine Krabbler und Kriecher !!!

    Zitat von pwnano

    ... dann ist der Einsatz eines Antibiotika auch möglich (Alternativen gibt es aber auch - Easy Life Voogle).


    Ich habe mich mit Voogle auch schon befasst da es mir ja vor einpaar seiten auch schon empfohlen wurde.
    Jedoch habe ich keinen Bericht oder ähnlich zu einer erfolgreichen Behandlung gefunden.
    Deshalb bin ich etwas skeptisch was das mittel betrifft.
    Und der Grund weshalb ich dann doch zu Baytril griff war einfach die zahlreichen positiven Behandlungen die ich im Netz darüber gefunden habe und eben auch die empfehlung von Tom.

    Jan - ist ja ok :-) Alles Gute für Dich und Deine Nelen. Du hast Dich auch vorab informiert. Dann vertrete ich den Einsatz von AB auch.
    @Soldberg und ich meinte auch nur, das man das vielleicht zu allgemein public macht, wenn man Baytril zum "Allheilmittel" macht. Es wird dann ggf. zu unüberlegt eingesetzt und über andere Wege als dem TA besorgt. Solange bis auch dieses Mittel nicht mehr hilft.
    Damit möchte ich diese Diskussion hier erstmal beenden.

    Salve!


    Ich bin ja mittlerweile (wieder) der stille Mitleser. ;)


    Heikles Thema habt ihr da gerade.


    Nach langem Überlegen, möchte ich trotzdem auch mal meine Meinung zu dem Thema Baytril bei Wirbellosen äußern (und @Jansky den Rücken decken! Ich hätte und habe es auch schon so gemacht!)


    Immer davon ausgehen, dass man diese Medikamente auch so einsetzt und entsorgt, wie es sich gehört und dazu darf gerne jeder selber nachlesen, wie man es richtig macht... bin ich der Meinung JAIN!


    Nein zu "Ich sehe eine tote Garnele! Ich brauche Baytril!"


    Ja zu "Ich sehe eine bis mehrere tote Garnelen alle 1-2 Tage und bin mir (fast) sicher alles außer eine bakterielle Infektion ausschließen zu können! Ich brauche Baytril!"


    Auch ich habe schon Baytril erfolgreich eingesetzt, nach dem ich wochenlang zugeschaut habe, wie mir zwei Stämme nach und nach eingeht. Die Tiere wurden blass, trübe, träge und fielen um. beim 2. Stamm war es ebenso, trübe Tiere, die einfach umvielen, im Gegensatz zu den anderen konnte ich bei diesen aber ein drastisches Fressverhalten beobachten! Tote Tiere wurden sofort "zerlegt", Futter wurde innerhalbt Minuten komplett vertilgt. Es sah fast so aus als könnten die Tiere dei Nahrung gar nicht verwerten.


    Von häufigem Wasserwechsel bis hin zu einem neuen Becken mit anderem Setup, nichts hat geholfen. Ich bin immer noch der Meinung damals alles getan zu haben, was man nur machen kann. Nach dem von knapp 100 Tieren am Ende noch 20 übrige waren, habe ich dann unserem Tierartz einen Besuch abgestattet und mir Baytril besorgt (Tom hätet wohl am Ladenwert gerechnet ca. 1500 Euro weniger Umsatz gemacht). Das Sterben hörte auf. Die restlichen Tiere leben immer noch und jetzt nach bald einem Jahr trägt das letzte der Weibchen wieder. Der "Schaden" an den Tieren muss also wirklich beträchtlich gewesen sein. Der eine Stamm bestand "nur" aus Mischer, beim anderen handelte es sich um hochwertige Tiere, ich machte da keinen Unterschied, was die Pflege oder Behandlung angeht.


    Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob es sich um hochwertige Tiere oder günstige handelt, auch nicht wie lange die Lebenserwartung der Tiere ist. Selbst, wenn die letzt in dem Becken gestorben ist, ist das "Problem" im Becken deswegen noch nicht beseitigt und der nächste Besatz KANN genau so eingehen.


    Heute bin ich weiterhin der Meinung, dass man erst mal alles ausschließen sollte, was nur geht oder wie weit das eigene Wissen geht, um zu vermeiden, dass man mit Kanonen auf Spatzen schießt. Heute bin ich aber auch der Ansicht, dass ich nicht noch mal über Wochen beobachte, wie Tiere eingehen und jeden Tag hoffe, nicht wieder eine tote Garnele zu finden.


    Und ganz ehlich, bei meinem Galaxy-Stamm würde ich definitiv nicht so lange zuschauen wie damals.


    Voogle liest sich sehr interessant und natürlich auf der Herstellerseite auch super positiv. Alles deutet aber auf eine geiwsse Prävention hin, von erfolgreicher Behandlung von einer bereits bestehenden bakteriellen Infektion habe ich allerdings auch noch nichts gelesen (Erfahrungsberichte).
    Ich bin mir unsicher, ob ich das "Zeug" regelmäßig in meine Becken kippen will.
    Was tut es? Probleme mit "falschen" Bakterien beseitigen oder nur unterdrücken? Wenn es die Ursache nicht Beseitigt und die Tiere nur stärkt um damit klarzukommen, bin ich doch falsch an das Problem herangegangen (falls es überhaupt eins gibt/gab). Falls es keins gibt, warum sollte ich das dann bei einem gut laufenden Becken anwenden? Bin da nochunsicher, was ich davon halten soll.


    Wie immer, keine Empfehlung meinerseits nur was zum Nachdenken. :)


    LG Markus

    Ich denke die eigentliche Grundsatzdiskussion war nicht die Wirkung von Baytril sondern das Thema, es vorher abzuwägen und nicht gleich bei der ersten toten Garnele zu verabreichen.


    Aber da wird es einfach immer die geben, die auch bei der eigenen Erkältung erst mal Tee trinken und Hausmittel probieren und die, die beim ersten Nieser zu Ihrem Arzneimittelzimmer rennen und sich eine Tablette nach der anderen verabreichen.


    Und genauso ist es bei den Garbelen.
    Ich denke was Soldberg (oder war es jemand anderes der damit angefangen hat)sagen wollte, war, dass es sich oft so locker lässig liest, wenn einer schreibt dass er jetzt einfach kurz zum Tierarzt gefahren ist, Baytrill verabreicht hat und jetzt sind alle glücklich.
    sondern eben dass es schon ein Thema ist, welches man gewissenhaft abwägen sollte.


    Auch ich finde dass oft Berichte darüber Nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit geschrieben sind, dass bestimmt auch einige mit dem Gedanken spielen: Ach da geb ich doch einfach gleich von vornherein Baytrill dann kann nix schief gehen.

    Heyho,


    Schönen Sonntag wünsche ich.
    Ich habe Gestern abend nach 5 Tägiger Behandlung also das Baytril war 5 Tage im Becken einen großen Wawe gemacht so 80%
    Frisches Wasser rein dann ging erstmal die Party ab :thumbsup: alle wie Wild durchs Becken gezischt.
    Ein Stecknadel großes Stück Pudding an die Scheibe und siehe da.
    Es wird wieder Gefressen die Garnelen Trampeln den ganzen Boden und alles mögliche ab.
    Kein Vergleich zu vorher. Also jetz mal den Nitrit gut im Auge behalten und schauen wie es Weitergeht.
    Naja 3 sind mir insgesammt umgekippt hoffe das aus den restlichen 7 sich noch etwas ergibt.