Wie versprochen ein paar Fotos meiner drei 12-Liter-Übergangsbecken; zwei Brackwasser- und ein Süßwasseraquarium.
Vom Hawaii-Becken konnte ich keine schönen Fotos bekommen. Für die Gesamtansicht musste ich ein Blatt Papier hinter die Scheibe klemmen, damit man überhaupt etwas erkennen kann. Dadurch sieht es ziemlich steril aus. Von der Seite fotografiert, ging es etwas besser.
Hier sieht man die Hawaiianer in ihrer Lieblingshöhle.
Ursprünglich hatte ich das Becken mit weißem Sand ausgestattet. Doch ich konnte direkt nach dem einsetzten sehen, wie die Garnelen immer blasser wurden. Da sich das auch in den Folgetagen nicht geändert hat, habe ich auf schwarzen Quarzkies umgestellt. Das hat funktioniert. Sie sind wieder schön rot geworden. Ulkigerweise behalten sie jetzt das Rot, auch wenn sie sich im weißen Lochstein aufhalten - ihr erkorener Lieblingsplatz. Ich nehme an, es ist die leichte Strömung des Filters, die ihnen hier gefällt. Und ich freue mich, weil ich sie so immer schön beobachten kann.
Die Makroalgen werden allerdings matschig und fallen allmählich auseinander. Die schaffen es wohl nicht. Ich habe ein paar Stücke aus einem Moosball, den ich vorher an Brackwasser gewöhnt hatte, auf ein paar Steine aufgeklebt und in die Brackwasserbecken gesetzt. Die sollen, nach hiesigen Berichten, mit Salzwasser gut zurechtkommen.
Beim Becken der Purple Zebra Shrimps habe ich mich wieder zu dem hübschen weißen Sand hinreissen lassen. Ob es daran liegt, oder sie einfach nur sehr scheu sind, wie ich auch in anderen Berichten gelesen habe, sie halten sich jedenfalls gut versteckt. Nur die fünf Geweihschnecken schnecken fröhlich herum.
Um ein bischen Höhe zu bekommen, habe ich rechts zweimal zwei Steine mit Zajac-Aqua-Zement zusammen geklebt und darauf, bzw. auf die sichtbaren Zementstellen mit Sekundenkleber wieder ein paar Moosball-Stückchen. Dazu ein Stück Fingerwurzelholz und etwas Javamoos als Test auf einen Stein aufgebunden. Noch lebt es, aber ich werde wohl zeitnah Drahtalgen dazukaufen. Ich hatte ein paar bei den Hawaii-Garnelen im Transportbeutel und die scheinen bisher mit dem Wasser klar zu kommen.
Die Zebra-Shrimps zeigen sich bisher leider nicht lange genug, um fotografiert zu werden. Meine Kamera liegt direkt neben dem Becken und ich hoffe, dass es bald mal klappt. Dann zeige ich sie euch. Bis dahin noch zwei Fotos der insgesamt 5 Geweihschnecken, die sich das Becken mit den Zebra-Shrimps teilen.
Unsicher bin ich, was den Filter betrifft. Während die Hawaii-Garnelen, wenn sie denn mal aus ihrer Höhle kommen, sich nicht groß von der Strömung stören lassen, zucken die kleinen Zebras (1cm, sind noch Jungtiere) bei der geringsten Wasserbewegung zusammen und sie flüchten wieder. Ich überlege, ob ich ihn komplett entferne und durch einen Söchting Oxydator ersetze.
Und zuletzt das Neon-Becken, das in den nächsten Tagen durch ein 27-Liter-Becken ersetzt wird. (Die Brackwasserbecken sind dann im Frühjahr dran)
Hier halte ich blaue und rote Rilis, Yellow Fire, Rückenstrichgarnelen und vermutlich Blue Dream. Letzteres weiß ich nicht so genau, weil diese mir von Garnelio fälschlicherweise, anstelle der von mit bestellten Dalmatina geliefert wurden. Deshalb und weil zwei der bestellten Tiere beim Transport, und eine weitere am Folgetag gestorben sind, habe ich noch einige Neos bestellt. (Bei einem anderen Händler.)
An Schnecken sind zwei Anthrazit Napfschnecken und orangfarbene Posthornschnecken drin. Die ANS habe ich aus dem Hawaii-Becken umgesetzt, da ich den Eindruck hatte, dass sie sich dort nicht wohl fühlen. Hier sind sie wesentlich agiler. Hier seht ihr die PHS, an der Vorderscheibe direkt in der Strömung. Sie scheinen sich damit sehr wohl zu fühlen.
Ich benutze für alle Becken den Pat Mini und im Neon-Becken zusätzlich einen UV-Sterilisator, weil ich hier mehrere verschiedene Stämme zusammensetze.
Wen es interessiert, die Wasserwerte sind:
GH 8-9
KH 1-2
PH 7,2
Osmose (ohne MBH)
Temperatur Nachts 20°-21°, tagsüber 22°-23°
So, das waren die "Vorherbilder". "Nachher" gibt es in ca. 2 Wochen, wenn das neue Becken, Pflanzen, Garnelen und ganz wichtig, die neuen Mulmsauger! da sind