Der Hokkaidokürbis
Der Hokaido besteht zu 85-90 Prozent aus Wasser und enthält mehr Betakarotin als Karotten.
Neben den Vitaminen A,B,C und E enthält diese orangefarbene Sorte Antioxidantien zur Abwehr freier Radikale sowie wichtige Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Kalium Eisen und auch Kupfer.
Er wird im Mai ausgesät und kann von September bis Dezember geerntet werden.
Allerdings gibt es in auch in beinahe jedem Supermarkt.
Anders als viele typische Lagergemüse sind Kürbisse frostempfindlich und sollten bei 10 bis 15°C gelagert werden. Unversehrte Kürbisse mit intaktem Stielansatz halten sich mehrere Monate.
Verarbeitung & Backen
Zuerst grob abwaschen (die Gefahr von Pestiziden oder Fungiziden sind bei Hokaidos sehr gering).
Der Kürbis wird in 2 Hälften geschnitten und entfernt Stil sowie eventuelle faule (weiche) Stellen außen.
Schälen brauch man ihn nicht. Nun muss das weiche Fleisch und die Kerne entfernt werden.
Danach nimmt man sich eine Raspel und schneidet damit den Kürbis in dünne Scheiben (Chips).
Diese kommen dann auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech.
Das Ganze dann in den Ofen und in den ersten 5 min. bei 140 °C trocknen. Anschließend die Temp. auf ca. 70 °C senken und bei Umluft weitertrocknen, ich bevorzuge persönlich einen alten Rührlöffel den ich zwischen die Tür klemme.
Wichtig ist, dass der Wasserdampf abziehen kann, da sonst die Kürbisstückchen zu Brei zerkochen.
Nach ca 20 Min nochmal die Chips auf dem Blech wenden und backen bis sie komplett trocken sind. Ca 30-40 Min.
Wenn die Stückchen dann richtig trocken sind, kann man sie eintüten und lagern. Richtig trocken halten die Stückchen bis zur nächsten Erntezeit.
Ich habe selbst 5 Becken und ein Kürbis reicht eine Ewigkeit, da man ja nicht durchgehend mit Chips füttert.
Einen Kürbis kann man sich sicher mit 2-3 Freunden teilen oder macht aus der einen Hälfte eine leckere Suppe
Viel Spaß mit der Anleitung
Bitte Christina