Beiträge von Dori

    Es gab immer mal "merkwürdige Phänomene" wie kleine weiße Stäbchen, die sich über Nacht auf sämtlichen Einrichtungsgegenständen "niedergelassen" hatten, weswegen ich hier im Forum auch immer wieder mal einen "Hilferuf" gestartet habe. Doch alle Phänomene haben sich dann von selbst in Luft aufgelöst.


    Wegen der Abfallstoffe verwende ich das Special Blend, nur war mir jetzt erst der Gedanke gekommen, dass das ohne WW vielleicht gar nicht gut ist, da Bakterien ja z.B. den pH-Wert verändern (können) - der Start dieses Threats:)


    Wieso ohne WW die Abfallstoffe kein Problem machen - ist mir eigentlich auch ein Rätsel, denn es ist ein pflanzenloses Becken. Und erstaunlich ist für mich auch, dass meine zwei ANS dies seit 4 Jahren überleben, denn die sind ja auch nicht gerade unempfindlich.


    LG:)Dori

    Die Empfehlung keine Wasserwechsel bei der Haltung von Hawaii-Garnelen durchzuführen, habe ich auf mehreren Internetseiten gelesen. Vor allem habe ich mich, seit Beginn an, an den Infos auf der Webseite eines Züchters auf Hawaii orientiert - petshrimp.com. Dort steht:

    WATER CHANGES

    Water changes are NOT needed nor wanted for this species. Our animals have been breeding in water that has not been changed in many years (in fact, we have tanks that haven’t had a water change in a decade). However, it is important to top off with distilled/reverse osmosis (RO) freshwater periodically to replace water lost to evaporation.


    Verkehrt kann das nicht sein, denn nach 4 Jahren haben sich meine Hawaiianer von 4 auf mehrere hundert vermehrt und das Aquariumwasser sah und sieht kristallklar aus, nicht nach einer Brühe;)auch die Wasserwerte sprechen gegen eine Brühe.


    Ich füttere mittlerweile wegen der großen Anzahl Garnelen alle 14 Tage eine erbsengroße Menge von Toms Pudding, die Menge, die er für 10-15 Garnelen täglich empfiehlt. Wobei ich auch nur zufüttere, damit die Garnelen auch mal die guten Inhaltsstoffe des Puddings bekommen und nicht nur Algenaufwuchs.


    Jedenfalls, die Haltung funktioniert so und ständig mehrere Eiertanten im Becken sind ein gutes Zeichen:)


    LG:)Dori

    peter - ja, ich dosiere auch etwas höher wegen des Salzgehalts im Brackwasser.

    @Horst - keine Wasserwechsel ist nicht wegen des Brackwassers, sondern weil es für die Haltung der Hawaii-Garnelen empfohlen wird. Die Wasserwerte waren jedenfalls immer in Ordnung, messe mittlerweile nur noch den pH-Wert regelmäßig, alle 2 Monate etwa:saint:

    Denke, die Hawaiianer sind sowieso die robustesten aller Garnelen:thumbsup:es soll ihnen aber maximal gut gehen:)


    LG:)Dori

    jaa, es geht um mein Brackwasserbecken mit Hawaii-Garnelen, darum keine Wasserwechsel. Bis jetzt ist es auch ohne gut gegangen, wie es ja auch empfohlen wird für die Hawaii-Garnelen. Allerdings leben sie auch nicht seit Jahren in dem selben Wasser - zwei Umzüge mussten sie schon zwecks Vergrößerung ihres Beckens über sich ergehen lassen..die zwei ANS sind auch immer mit umgezogen:)in ein aktuell 48 Liter Becken, pflanzenlos..


    LG:)Dori

    Hallo Olli,

    vielen Dank für Deine Antwort!! - dann sind meine Bedenken ja doch nicht ganz abwegig^^denke nun, das Special Blend lasse ich wieder weg und setze es nur ein, wenn es Probleme gibt, bei dem es vielleicht helfen könnte, sie zu beseitigen.

    In ein "geschlossenes" System regelmäßig Bakterien geben, kommt mir auch einfach als nicht richtig vor:)


    LG:)Dori

    Hallo zusammen,


    seit einigen Wochen verwende ich in meinem neu angesetzten Becken wieder Special Blend. Letztens kam mir der Gedanke - kann die Zugabe dieses eigentlich super nützlichen Wasseraufbereiters langfristig auch negative Auswirkungen haben, in einem Becken, in dem nie Wasserwechsel durchgeführt werden, sondern nur das verdunstete Wasser aufgefüllt wird?

    Vielleicht klingt dies mal wieder nach "wer keine Probleme hat, überlegt sich welche", aber eure Meinung dazu wüsste ich sehr gerne:saint:


    LG:)Dori

    @Garnelensucht - über meinem Becken habe ich eine 50cm lange LED-Leiste mit 33 LEDs, Lumen 1767. Die dimme ich zur Zeit auf 47%, hatte sie schon mal auf nur 57% gedimmt..So probiere ich immer mal aus, bei welcher Lichtintensität, die Hawaii-Garnelen sich wohlfühlen, sprich sich nicht vor zu grellem Licht verstecken. Aber zu finsterig soll es auch nicht sein, daher dachte ich das Licht passend zu meiner Beckenhöhe rein rechnerisch optimal einstellen zu können.

    Ist wahrscheinlich viel zu übertrieben gedacht:saint::saint:


    Liebe Grüße, Dori

    kettwi - vielen Dank!, ja, dann bleibe ich bei meiner rein "optischen" Einstellung der Lichtintensität:)

    (Nachdem die Nelen meinen letzten Süßwasserfarn in 1000 Teilen im Becken verteilt haben, und ich nur mit Süßwasserfarn als Pflanze in Brackwasser gute Erfahrung gemacht habe, bleibt mein Becken nun nach der Neueinrichtung pflanzenlos, denn viele Weideflächen und Versteckmöglichkeiten haben die Nelen trotzdem. Ein paar Pflanzen hätte ich sonst auch gerne im Becken)


    Liebe Grüße, Dori

    Hallo zusammen,


    wegen der Lichtintensität bin ich bei meinem 80x30x20 Becken auch immer etwas unsicher. Meine LED-Lampe kann ich dimmen, zur Zeit auf 47%.

    Wie ROLLANDO geschrieben "Die Beleuchtungsstärke hängt nicht ausschließlich an der Literzahl, sondern auch an der Tiefe des Beckens, ab.", frage ich mich, ob es für meine niedrige Beckenhöhe von 20cm, irgendeine "Formel" gibt, anhand der ich die Lichtintensität für die Garnelen optimal einstellen kann. Ist sie zu stark, kommen nur wenige Garnelen in den vollen Lichtbereich, die anderen verstecken sich lieber im Halbdunkel.

    Pflanzen habe ich keine im Becken..

    Würde mich über einen Tipp freuen:)


    Liebe Grüße, Dori

    @Schuetti83

    wegen des Garnelensterbens kann ich Dir leider nicht helfen..aber bei Deinen Fotos habe ich spontan gedacht, wie grell Deine Beleuchtung im Aquarium ist. Bei mir war die starke Beleuchtung Schuld, dass ich nur wenige Garnele mal gesehen habe. Vielleicht ist es wieder Hawaii Garnelen spezifisch, aber als ich meine Beleuchtungsstärke reduziert hatte, kamen ziemlich schnell nach und nach alle Garnelen aus ihrem Versteck.

    Sorry, das Thema gehört hier nicht her und hilft Dir leider nicht bei Deinem Problem...


    LG:)Dori

    Hallo,


    für meinen Hund aus dem Tierschutz wurde mir empfohlen eine OP-Versicherung für ihn abzuschließen. Habe bei check24 die Versicherer verglichen und bin ähnlich wie Fischkopp zu dem Schluss gekommen, dass, wenn fast alles abgedeckt werden soll, der Monatsbeitrag so hoch ist..- da lege ich den lieber beiseite und hoffe, dass mein Hund und ich mal keine Hunde-OP brauchen.

    Eine Krankenversicherung für meine Hunde hatte ich nie:saint:


    LG:)Dori

    @Schubi

    herzlichen Dank! Ja, ich hatte befürchtet, dass ich dieses Mal nicht um eine Einlaufphase herumkomme:saint:Die Bakterien auf den neuen Steinen hatte ich gar nicht bedacht!

    Hoffe eine Einlaufphase "funktioniert" auch ohne Filter:/denn der jetzige Filter soll ja dann erst mit umziehen.


    LG:)Dorie

    Hallo zusammen,


    demnächst werden meine Hawaii-Garnelen in ein größeres Becken umziehen. Bei ihrem letzten Umzug habe ich die gesamte Einrichtung + Filter mit in das neue Becken genommen und nur ein paar Steine hinzugefügt.

    Dieses Mal werde ich voraussichtlich nur 1-3 kleinere Steine und den Filter mit in das neue Becken nehmen. Daher stellt sich mir nun die Frage, ob ich dieses Mal eine Einlaufphase brauche. Eigentlich würde ich sagen `nein`, denn ein Nitritpeak entsteht doch nur, wenn organisches Material im Becken ist und nicht ausreichend Bakterien vorhanden sind?!? Da sich in meinem Becken (Brackwasser) nur Steine und Sand befinden, kann es doch erst durch die Ausscheidungen der Garnelen zu einem Nitritpeak kommen:/:/Sprich, eine Einlaufphase ist überflüssig.

    Oder was meint ihr? Danke schon mal!:)


    LG:)Dori

    Guten Morgen,


    Fischkopp - ja, finde es auch immer gut, zu Brackwasser mal Erfahrungen von anderen zu lesen:)

    Nun bin ich gespannt, wie es die Mooskugel und Vallisnerien im Brackwasser "aushalten". Zu Anfang hatte ich auch mal eine Mooskugel im Becken, doch dazu hatte ich so viel Negatives gelesen, dass ich sie wieder entfernt habe, zumal sie mir nach 2 Wochen auch nicht mehr so schön grün aussah.

    Letzte Woche habe ich mit Eingewöhnung Froschbiss "ausprobiert". Die Hawaiianer haben die hängenden Wurzeln gleich belagert, aber schon am 2. Tag wurden alle Blätter zunehmen braun..schade, die Garnelen hätten ihren Spaß mit Schwimmpflanzen:)


    LG:)Dori

    Jaa, Infos rund um Brackwasser-Aquarien findet man nur wenig.

    Mit Tom's Hilfe habe ich vor 4 Jahren ein Brackwasserbecken für Hawaiigarnelen auf den Weg gebracht - Aquarianer von Null auf 100, aber es hat geklappt:)


    Die Dichte messe ich mit einem Nano Marinus Dichtemesser von Dennerle (von Tom), das ist 16cm lang, denn mein erstes Aquarium war ein 12 Liter

    Die Wasserwerte habe ich anfangs mit den Sera Tröpfchentests gemessen - zumindest der pH-Wert lässt sich, meiner Meinung nach, mit Tests gut bestimmen. Das ist auch der einzige Wert, den ich, wenn überhaupt, mal kontrolliere.

    Bis jetzt hatte ich noch keinen Todesfall und laufend Nachwuchs - scheinbar bleiben die Wasserwerte konstant gut8)


    Bis auf Süßwassertang hatte ich mit Grün bisher keinen Erfolg und auch der hält kein Jahr durch bis er beginnt braun zu werden. Dann tausche ich ihn aus, da er ja nicht festwurzelt.

    Gerade die Baby- und Junggarnelen der Hawaiianer scheinen Fadenalgen zu lieben. Die belasse ich daher im Becken, sammel nur ab und zu mal welche raus, damit sie nicht zu viel wuchern.


    LG:)Dori