Beiträge von Duck

    Mir sagte mal ein Aquaristikshop, dass in allen Becken Planarien sind und ich damals als Laie... oh Gott, ich habe Schädlinge drin. Da waren in den zwei Cubes weiße Würmchen an der Scheibe und ganz viele Hüpferlinge. Die Würmer, die ich gesehen habe, habe ich mit meinen Fingernägeln rausgepoolt. Ich hatte ein Video gezeigt und man bat mir eine Falle an oder aber auch Perlhuhnbärblinge, die sich darum kümmern. Ich ahnte aber nicht, dass die Bärblinge im 30er Becken nichts zu suchen haben. Es waren bei den Fischen auch keine Würmchen mehr da und manch einer meinte, es wäre ein Scheibenwurm (sind ja auch Planarien).


    Als ich aber im Nachhinein gelesen habe, dass Bärblinge Platz brauchten, sind die nun in einem 50er Scapers umgezogen, was ich extra neu eingerichtet hatte und toben dort mit Tom´s Swingerclub und meinen alten Bienchen. In dem SCR-Becken, welchen ich durch Dummheit beinahe ausgerottet habe (hab dort das Aufzuchtfutter für 8 Babyhühner verabreicht und den Filter über Nacht vergessen wieder anzuschalten), war vor drei Tagen ein weißes Würmchen, aber ist wieder in den Bodengrund bei Licht rasch verschwunden und sah aus wie damals. So sieht das Würmchen aus...


    https://www.youtube.com/watch?v=UYK7BhFGMLQ


    Achso, 11 Stunden ohne eingeschalteten Filter hatte keine Auswirkung und ist knapp 1,5 Wochen her. Hab das Filtermedium (Dennerle) ausgetauscht und eine kleine Bakterienkur mit täglichen WW durchgeführt. Alle SCR, Babyfischis haben überlebt und sogar Bienennachwuchs aus meinem alten Bestand wurde gesichtet. Der Nachwuchs geht bei ordentlicher Größe rüber in den Swingerclub.

    Hallo Roland, Du hast es gut beschrieben und das meinte ich auch. Die werden dünner und gelblicher und der Wuchs ist nicht mehr so kräftig und Blätter fallen u. U. ab, besonders bei Pflanzen mit kleinen oder dünnen Blättern. Dadurch wollten bei mir erst Fadenalgen ein Hallo sagen. Meinen Universaldünger habe ich damals etwas erhöht, aber noch unterstützend einen Eisendünger von Aqua Rebell dazu genommen, den ich vorsichtig dosiere und anhand eines Wassertests mit überwache. Die Pflanzen haben dann wieder Gas gegeben und alles ist grün. Die Fadenalgen hatten nur ein kurzes Gastspiel. Das Verhältnis zu Magnesium kenne ich leider nicht bzw. das wurde mir nicht erklärt.

    Hallo Tom. Es geht hier ja eher um das Thema Algenbekämpfung und leide zum Glück nicht darunter. Aber ein guter Pflanzenwuchs hat ja viele Baustellen, damit es prächtig gedeiht. Und was prächtig gedeiht, hat ja weniger mit Algen zu tun. Ich hatte z. B. das Problem des Eisenmangels. Ist ja eigentlich auch wichtig, denn wenn die Blättchen grün und saftig durchkommen und man am Ende keine leeren Stengel hat und nicht mehr wachsen kann, weil die Fasern abbauen.


    Wie sind da die Erfahrungen im Bereich des Universaldüngers, die ja oft ein Anteil Eisen dabei haben? Mein Universaldünger hat wohl zu wenig Eisen laut des damaligen Anblicks.

    Hallo Ramona,


    der Pumpenkopf und die Halterung für die Saugnäpfe kann man inneinander schieben, ist aber etwas frikelig, da sehr passgenau. Diesen Haken habe ich zur Seite gelegt, da die Saugnäpfe sehr gut halten. Hast Du denn den babygarnelensichereren Schwamm?

    Hallo Gina. Ich habe im Internet nach Aqua Soil Berechnung damals gegoogelt. Da gibt es unzählige Berechnungstools. Sogar auf der Shirakura-Seite http://www.shirakura-shop.de/s…engrund_substrat_soil.htm


    Ich habe in all meinen Becken mind. 5 cm Höhe.


    Bei Pflanzen ist es typenabhängig, also wie man damit umgehen kann und was das Bild her gibt. Ich mag z. B. nicht dieses feingefliederte oder diese mit den kleinen Blättchen für den Hintergrund, die ich täglich raus fischen muss. Ich habe z. B. großblättrige Echinodorus oder Ludwigia. Toll sind dabei die rotfärbenden Produkte, damit es ein schönes Farbenspiel im Grünen gibt. Die habe ich aber nur in den 30er Becken in Verbindung mit Javamoos und Moosbällen. Als gute Bodendecker sind z. B. die In-Vitro Ludwigia arcuata, Micranthemum oder dieses Cubaner. Toll finde ich z. B. auch als Deko die Island-Lava in Verbindung mit Moos oder Bodendecker, die ich im 50er habe.

    Hallo, mein Name ist Oliver und ich neu hier. Ich bin nach gründlicher Recherche nach einem kompetenten Garnelenzüchter auf Tom gekommen, wo ich nun auch zweimal bestellt habe und ich super zufrieden bin, sei es das Produkt oder die Beratung.


    Das Garnelenhobby hat bei mir Anfang Januar dieses Jahres angefangen und habe nun 3 Becken. Ein 30er mit Golden Tiger, ein 30er mit SCR (u. a. vom Tom) und ein 50er mit einem Swingerbestand aus Bienen + Perlhuhnbärblinge (habe mal Bilder angehangen). Die zwei 30er haben das Shirakura Red Bee Soil und das 50er das Fluval Stratum. Alle Becken laufen mit aufbereitetes Leitungswasser, da wir hier eine sehr gute Wasserqualität haben.


    Ich selber stufe mich trotz allem noch als Anfänger ein, auch wenn die Wasserqualität stimmt und ich Garnelennachwuchs und Fischnachwuchs habe. Das ich mich als Anfänger sehe, liegt auch daran, dass ich oft falsche Beratung erhalten habe, aber nicht näher eingehen mag.


    Zu meinem Anliegen, auch wenn es bei mir absolut noch nicht notwendig ist. Wie wechselt ihr euer Soil, wenn es verbraucht ist? Tiere im Eimer, Pflanzen und Filter im anderen Eimer mit dem alten Aquariumwasser und dann Soil wechseln? Komplett neues Frischwasser oder etwas noch vom Alten? Pflanzen und Filter ins Becken, Tiere animpfen und wieder zurück?


    Da mir damals im März das Becken durch diesen Dennerle Nährstoffboden gekippt ist, könnte es passieren, dass ich evtl. zu radikal ran gehe. Ich habe damals schnell ein neues Becken gekauft, das Shirakura Soil ins Becken, den Bakterienzusatz JBL Denitrol nach Anleitung benutzt und 22 Garnelen rüber gesetzt. Normalerweise empfehlen die eine schrittweise Zugabe von Tieren, aber das alte Becken hat aus allen Löchern gestunken und die Wasserwerte waren instabil. Alle, bis auf eine haben im neuen Becken überlebt.


    Für stressfreie Tips wäre ich sehr dankbar :)


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