Beiträge von xxxxxxx

    Hallo zusammen,


    Vorsicht mit solchen Ratschlägen, Libellen stehen unter Artenschutz:


    https://www.ag-libellen-nds-hb…d-besonderer-artenschutz/


    Eigentlich müsste man abklären um welche Libellenart es sich handelt. Wenn es sich um eine einheimische Art handelt, dann einfangen und im nächsten Teich/Regentonne/Gewässer aussetzen, wenn es irgendetwas fremdes ist was nicht hier sein sollte, muss man sich auch wieder informieren wie hier zu verfahren ist.

    Ich meine mal gelesen zu haben, das Libellengelege immer 8 Eier enthalten. Die Larven sind sehr lichtscheu, also am besten Nachts mit Taschenlampe das Becken absuchen. Man erkennt sie sehr gut da sie sich schlängelnd bewegen. Schwer das zu beschreiben ;-)

    Hallo,


    muss man ausprobieren ob die Leistung der Pumpe für ein zweites Becken ausreicht, in der Theorie würde ich sagen nein. 150 L/h braucht ein normaler Luftheber schon das er gut läuft und das ist schon das maximum deiner Pumpe lt. Datenblatt.
    Eine Druckdose für 2 Becken ist auch etwas übertrieben, wobei auch dafür die Leistung deine Pumpe nicht ausreichen wird.


    Also, du kannst versuchen über ein T-Stück die beiden Becken mit deiner Pumpe zu betreiben. Wenn das nicht klappt, entweder eine zweite Luftpumpe kaufen oder du kaufst dir eine Luftpumpe mit 2 Ausgängen, dann funktioniert es dann auf jeden Fall.

    Servus,


    diese Breeding Boxen sind ganz toll, haben aber auch Nachteile.
    Erstens, was machst du wenn ein Wasserwechsel in dem Becken ansteht wo die Box drin hängt? Die wird ja oben am Beckenrand mit Bügeln eingehängt, sprich, entnimmst du Wasser aus dem Becken, sitzen die Tiere in der Breeding Box bald im trockenen. Zweitens, die Garnelen klettern sehr gerne an dem Netz hoch und runter, mit etwas Pech schafft es eine Garnelen vielleicht sogar aus der Box raus ins Becken.
    Man könnte z.B. die Garnelen aus dem Becken Keschern und in einen Eimer setzen, danach das Becken räumen und neu aufsetzen. Jetzt Wasser rein und die Garnelen wieder einsetzen. Den Filter evtl. parallel in einem anderen Becken weiterlaufen lassen bis er wieder an seinen ursprünglichen Arbeitsplatz kann. So würde ich das auf jeden Fall machen.


    Gruß Lars

    Guten Morgen,


    man kann sich mit der Selektion eigentlich viel Zeit lassen, spätestens kurz vor der Geschlechtsreife der Garnelen sollte dann aber die Selektion erfolgt sein.
    Man kann bei den Red Rilli schon sehr früh erkennen ob es wirklich eine Rilli ist, also ab 5mm sollte das schon möglich sein, eine Lupe kann dabei auch sehr hilfreich sein.

    Normalerweise selektiere ich an dem Tag an dem ich auch Wasserwechsel mache, Wasserwechselmenge, abhängig vom Becken, zwischen 20% und 50%, manchmal setze ich auch ohne vorherigen Wasserwechsel um. Ich glaube man kann hier etwas vorbeugen über Seemandelbaumblätter, den schon oft angesprochenen großen Wasserwechsel oder Betaglucan einmal pro Woche ins Becken geben, aber auch das ist alles kein Garant dafür das es nicht doch einmal passiert.
    Ich denke die einzige Methode wo das nicht passieren kann ist, im Becken selbst mit Baytril zu arbeiten, dann kann wohl nichts passieren, aber die Möglichkeit sollte man wohl eher außen vorlassen.
    Das Thema wird auch von vielen zu sehr gepuscht. Ich würde jetzt mal so aus dem Bauch heraus sagen das nicht jede Bakterielle Unverträglichkeit die so kommuniziert wird, auch wirklich eine ist. Da sind sicherlich meist andere Faktoren Schuld am ableben der Tiere, es ist halt nur sehr viel einfacher das eigene Versagen der Bakt. Unverträglichkeit in die Schuhe zu schieben. Damit meine ich das bei Halter X Garnelen sterben aus ungeklärten Gründen. Jetzt kauft man schnell neue und setzt die mit ins Todesbecken um die Verluste auszugleichen und wundert sich dass das sterben weitergeht. Sowas passiert ja auch mal Menschen mit mehr Erfahrung und um sich dann nicht die Blöße zu geben das man beispielsweise zuviel füttert und nicht genug Wasser wechselt, sagt man halt, das es eine BU war welche die Garnelen sterben ließ und es nicht die eigene Schuld war.
    Bei einem normalen Aquarianer mit 1 bis 5 Becken passiert es sicherlich 0,1 mal in 10 Jahren das eine BU vorliegt. Genauso wie der gefürchtete PH Sturz der über Nacht auftritt, die Wahrscheinlichkeit ist wirklich sehr gering das einem sowas passiert.


    Vor ein paar Wochen habe ich Piano's mit Backline Genen zu meinen Backline gesetzt, vorher Wassergewechselt, und nach ca. 3 Tagen ging das sterben los, alle neu eingesetzten Tiere sind binnen kürzester Zeit verstorben, bei meinem alten Stamm war alles wie gewohnt, kein einziger Ausfall. Da die neuen Tieren sehr aktiv und intensiv gefärbt waren trotz Transport, und ich bei dem Züchter schon öfters gekauft habe, schliesse ich jetzt mal aus das die Garnelen krank waren oder einen Knax hatten.

    Hallo zusammen,


    Garnelen zusammensetzen, trennen, selektieren oder einfach durch neue Garnelen den Genpool erweitern gehört zum Alltag bei vielen und es geht in den meisten Fällen gut.
    Ob es jetzt Importe sind oder eigene Nachzuchten, egal das Risiko ist gleich.
    Ohne das zusammenbringen unterschiedlicher Garnelen gäbe es nicht eine einzige Tigerbiene oder andere Hochzuchten. Ich habe vor ein paar Monaten mit jemandem gesprochen der eine PRL Linie besitzt mit der er schon den ein oder anderen Preis abgeräumt hat und auch der führt einmal im Jahr frisches Blut in den Stamm ein, scheinbar ohne Probleme.
    Viele Leute habe Restebecken/Sammelbecken wo alles reinfliegt was der Selektion zum Opfer fällt, auch diese Becken laufen obwohl da teilweise täglich neue Tiere eingesetzt werden ohne vorher einen großen Wasserwechsel zu machen. Also das Thema Bakterielle Unverträglichkeit ist präsent und macht sicherlich auch Angst, aber, mich hat das schon 2 mal getroffen (vor ein paar Wochen das letzte mal) und trotzdem mache ich mutig weiter ;-)
    Abschließend kann ich nur sagen "traut euch" :)

    Guten Morgen,


    Brennessel kann man frisch oder getrocknet verwenden, ich habe immer so ein gutes KG an trockenen Brennesseln daheim, damit komme ich immer ca. 1 Jahr aus.
    Es macht keinen Unterschied ob getrocknet oder frische Brennessel, kurz mit heißem Wasser überbrühen und in das Becken geben. Durch das überbrühen werden das abgetötet was sich evtl. auf den Blättern befindet und nicht mit ins Becken soll, außerdem singt die Brennessel dann schneller zu Boden.
    Die Blätter dürfen so lange im Becken bleiben bis sie sich komplett aufgelöst haben.


    Mit der wöchentlichen gabe von Brennessel erspart man sich eigentlich jegliches zufüttern von Mineralstoffen, die Brennessel liefert alles was die Garnelen für eine erfolgreiche Häutung brauchen. Auch muss man hier nicht unbedingt auf die Menge achten die man ins Becken gibt, ich gebe so über den Daumen 1 großes Blatt auf 10 Tiere, eher mehr. Das wird auch binnen 24 Stunden verspeist, lediglich die Blattadern (oder wie die Dinger heißen) bleiben, wenn sie etwas dicker sind, länger im Becken (aber auch nur max. 48 Stunden) und dann sind auch die weg.

    Hallo zusammen,


    ich finde hier manche Beiträge sehr grenzwertig.
    Man sollte vielleicht erstmal herausfinden welche Art an Macrobrachium Garnelen da im Becken sind, bevor man hier munter drauf los schreibt, denn es gibt tatsächlich mehr als die Art die Tom im Shop anbietet! Auch unterscheiden sich diesen Arten untereinander enorm was Größe, Fress- und Jagdverhalten angeht. Man kann durchaus Macro's mit Zwerggarnelen vergesellschaften, kommt immer auf die Art, die Fütterung und die Beckengröße bzw. das Setup an.
    Hast du eine blaue Macrobrachium (kann ich mir aber nicht vorstellen), dann könnte es eine Rosenbergi sein, und dann hast du tatsächlich ein großes und vor allem räuberisches Problem. Die Garnele solltest du dann allein in einem sehr großen Aquarium halten, auch nicht mit Artgenossen zusammensetzen. Ich hänge hier mal das Bild von einem Jungtier an.



    Amano's schnappen sich sicherlich mal eine kleine Garnele, ist abhängig wie du die Garnelen insgesamt fütterst. Proteinarm sollte es auf jeden fall nicht sein. Die stetig steigende Population der Blue Jelly hält aber dagegen, denn wenn es irgendwann 100:10 im Verhältnis Blue Jelly zur Amano steht, sieht es schon wieder ganz anders aus.


    Artenbecken sind eine tolle Sache, ist aber kein Muss. Da sich diese Arten untereinander nicht verpaaren, erlebst du auch keine komische Überraschungen im Nachwuchs.

    Ich kann Soldberg bestätigen, kleine Becken mit hoher Population sind von der Fauna her, zumindest bei mir, komplett leer gelutscht.
    Man kann das sehr gut ignorieren in dem man Staubfutter einsetzt, aber sobald ein Futterstick oder eine Puddingkugel im Becken landet und sich innerhalb von Sekunden eine Tischtennisball große Kugel um das Futter bildet kannst du davon ausgehen das deine Futtermenge nicht stimmt.
    Ich persönlich halte immer noch an Biozyme und Polytase fest, was jeden Tag ins Becken kommt, zusätzlich zum normalen Futter, aber ab einer bestimmten Anzahl von Garnelen im Becken, kämpfst du gegen Windmühlen.

    Servus,


    bei den ANS sieht man die Eier auf dem eigenen Gehäuse kleben, sind so weiße Punkte, woanders konnte ich bei mir im Becken noch keine Eier von den ANS entdecken.

    Servus,


    mit den 3 Werten die dein Leitungswasser hergibt bzw. die du mitgeteilt hast, würde ich Neocaridina halten, die sind sehr anpassungsfähig und tolerieren ein breites Spektrum an Wasserwerten.
    Für sämtliche Caridina Arten ist deine KH zu hoch, sicherlich gibt es einige Ausnahmen wo die auch so gehen, aber grundsätzlich solltest du dir die Heimatbiotope der Garnelen anschauen und dort leben die Caridina halt ohne KH.

    Servus,


    schau dir mal die Seite von Aquasabi an, dort gibt es Unmengen an Tipps und Tricks zum scapen und natürlich auch Tutorials.


    Und eines kann ich dir auch schon sagen, wenn du dich für einen Soil entscheidest, nimm nicht den Fluval Stratum. Der Soil ist sehr gut, keine Frage, ich nutze den auch teilweise, auch wenn es mal schnell gehen muss. Wenn du allerdings versuchst in dem Soil Pflanzen zu setzen, wirst du feststellen das es zu einer Geduldsprobe wird. Der Soil verklumpt nicht, auch nicht nach Jahren, der ist so unglaublich locker das die Pflanzen da kaum drin halten. Also alles was du an Pflanzen in den Boden bringst wird mit 90%iger Sicherheit am nächsten Tag an der Oberfläche schwimmen.