Alles klar, hatte noch einen rum stehen, aber dann kommt er woanders zum Einsatz 😅
Dank dir
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Neues Benutzerkonto erstellenAlles klar, hatte noch einen rum stehen, aber dann kommt er woanders zum Einsatz 😅
Dank dir
Moin zusammen.
Die Faszination Halocaridina rubra lässt mich nicht los, also wird demnächst das Brackwasserbecken eingerichtet.
Das Setup soll werden:
20L Cube
Ne dünne Schicht Korallensand
Ein paar Lavasteine
Eine Lampe die ich noch rum liegen habe
Oxydator Mini
Meine Frage 😬
Macht ein Oxydator Sinn oder ist das eher vergeben Liebesmüh?
Ich glaube nicht, dass es nicht bekannt ist, denn Medakas werden schon lange in der Wissenschaft gebraucht, um solche Experimente zu machen, weil sie sich gut dazu eignen. Aber solche Infos stehen dann in irgendeinem wissenschaftlichen Artikel und sind nicht unbedingt so bekannt, dass da Infos bis zu uns Laien kommen (Da ist ja ein Wissenschaftler auch nicht daran interessiert). Bislang hat mich die Materie nicht genug interessiert, als dass ich mich in das komplizierte Material eingelesen hätte - wozu es nicht schadet, einige Semester Genetik studiert zu haben.
Aber ich werde jetzt mal versuchen, was auf Englisch zu finden, vielleicht gibt es da mehr, und auf akademischen Niveau, auch wenn ich mich da schwer tue. Ich kann auch mal meinen Sohn anspitzen, der kann fließend Japanisch.
Also, die Frage war: Macht es bei Kreuzungsversuchen einen Unterschied, ob der Träger der Gene (und was drauf sitzt) ein Männchen oder Weibchen ist?
Genau das wäre meine Frage.
Obwohl es mich wirklich brennend Interessiert und ich das Thema Genetik bei Garnelen extrem spannend finde, gehört es leider nicht zu meinem Wertegang .
Deswegen tue ich mich da vermutlich etwas schwer, die richtigen Artikel zu finden.
Das Problem ist eher, dass vieles einfach nicht bekannt ist bzw. nicht bekannt gemacht wird.
Deine Kreuzung haben bestimmt schon etliche Züchter gemacht, aber die einzige (von der ich weiß), die entsprechende Infos veröffentlicht ist Monika Pöhler (ShrimpArt). Vielleicht findest du ja auf ihrem Blog was dazu.
Bei Monika hab ich auch schon rum gestöbert. Auch bei Crustahunter hab ich nix gefunden. Also entweder es ist ein Geheimnis unter den erfolgreichen Züchtern....oder doch mehr irrelevant als ich vielleicht denke
werde es wohl eh nicht verstehen 😅Das Problem ist eher, dass vieles einfach nicht bekannt ist bzw. nicht bekannt gemacht wird.
Deine Kreuzung haben bestimmt schon etliche Züchter gemacht, aber die einzige (von der ich weiß), die entsprechende Infos veröffentlicht ist Monika Pöhler (ShrimpArt). Vielleicht findest du ja auf ihrem Blog was dazu.
Hi Micha, vielleicht hilft dir das weiter, auf der Website "GH" der Logemänner /wiki/selektionszucht
Danke Buddy, die Beiträge kenn ich schon alle, leider gibt es da auch keine wirklichen Hinweise darauf, ob es es einen merklichen Unterschied bei Weibchen und Böcken gibt
Nein... nix stimmt. Ich habe meine Kinder gefragt, die beide Biologie studiert haben und die Antwort war (was mir hängen geblieben ist):
Das ist total kompliziert. Wenn zum Beispiel die Farbe auf dem Geschlechtschromosom sitzt, dann könnte es tatsächlich so sein, wenn es wonaders sitzt...
Ich bin keine Biologin, aber ... es ist total kompliziert, das habe ich verstanden
Vielen Dank für die Info 👍🏼
Dann lass ich lieber die Finger von dem Thema….werde es wohl eh nicht verstehen 😅
Moin,
Ich hab in allen meiner Becken Blasenschnecken, die vertragen das Wasser super.
In 3 Becken hab ich außerdem noch TDS, die vertragen das auch augenscheinlich sehr gut.
Wenn Garnelen genauso funktionieren wie man Genetikin der Schule gelernt hat... sollte das Geschlecht keine Rolle spielen.
Hallo Mintika 🙋🏼♂️
Scheint genau so zu sein.
Diese Gene werden wohl alle Autosomal vererbt.
Schule ist bei mir zu lange her um das alles noch zu wissen 😅
Hätte ja sein können, das man aus Erfahrung da irgend einen bestimmten Weg einschlägt 🤷🏼♂️
Hallo zusammen.
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Kreuzung/Vererbungslehre.
Da ich Beruflich nicht aus diesem Gebiet bin , fällt es mir an manchen stellen doch etwas schwer .
Angenommen:
Caridina logemanni x Caridina mariae
Mein erwünschtes Endergebnis = Eine Biene mit Tigermuster (Also primär Biene mit etwas Tiger )
Ist es in der P-Generation ausschlaggebend ob Biene oder Tiger das Weibchen/der Bock ist?
Ist es in der späteren Rückkreuzung der Filialgeneration ausschlaggebend welches Geschlecht man nimmt?
Oder anders Gefragt...Haben Weibliche Gene mehr Einfluss als Männliche oder andersrum?
Hab neulich mein stark bewachsenes 20L Becken neu gemacht. Meine Vermutung waren so um die 70 Tiere…gefangen hatte ich dann 300.
Moin zusammen.
Ich kenne die Faustregel bei Planarien so.
- Ab Ph unter 4 zersetzt es die Tiere
- Ab ca. 45 Grad fängt das Eiweiß an zu gerinnen
Problematisch finde ich in beiden fällen, das die Eier bei beide Methoden überleben können.
Oft schützt der Eikokon so gut, dass weder der Ph-Wert, noch die Temperatur bis ins Innere gelangen.
(nach ca. 10 Tagen schlüpfen die Planarieneier.)
Ich hatte mal eine Hand voll Süßwassertang mit sowohl Planarien, als auch Eiern dran.
- Eine Minute in stark sprudelnden Mineralwasser eingelegt, danach raus genommen und in normales Wasser.
- Nach 14 Tagen hab ich diese Prozedur wiederholt.
Weder Planarien noch eier konnte ich danach in den Pflanzen finden.
Co2 kann trotz Sauerstoff gefährlich werden, denn Sauerstoff und Co2 stehen in keinem direkten Zusammenhang.
Ist die Co2 Sättigung zu hoch, können die Garnelen quasi nicht mehr "ausatmen".
Das entstehend Kohlendioxid kann nicht mehr an das Wasser abgegeben werden, da nützt dir Sauerstoff im Becken nix.
Auch Nitrat ist gerade bei Weichwassergarnelen eher problematisch, mir ist der Grenzwert von max. 10mg/l bekannt.
Die Tiere sind halt weder Co2 noch großartig Nährstoffe aus ihren Bächen gewohnt.
Neocaridina sind da um einiges toleranter.
Huminstoffe kannst du immer dazu geben und sind in meinen Augen auch sehr wichtig.
Das könnten Eier sein, z.B. von Schnecken aber auch von Insekten, Egeln oder sonstigem Gewürm. Ich würde die Pflanzen mindestens 4 Wochen in Quarantäne setzen und beobachten. Einfach ein Gefäß mit Aquarienwasser füllen und an einen hellen, nicht zu warmen Ort stellen. In dieser Zeit müsste das Getier schlüpfen. Ich bin mir nicht sicher, ob Süßwassertang eine Mineralwasserbehandlung überstehen würde.
Süßwassertang hat es bei mir problemlos überstanden.
Also das mit der Kahmhaut ist mir unbekannt.
Eine Kahmhaut ist ja eigentlich ein Bakterienfilm.
https://garnelen-tom.de/zwergg…xydator-Loesung-6-1-Liter
Das kommt so weit ich weiß nur vor, wenn ohnehin schon eine Kahmhaut da ist. Wie gesagt, ich habe es noch nicht beobachtet.
"Man kann teilweise in einem techniklosen Becken auch erkennen...."
So wie ich es vermutet hatte, techniklos heißt 0 Oberflächenbewegung.
Da kann das natürlich passieren.
Ich habe letztes Jahr einen ähnlichen Versuch gestartet. 20L Becken mit Leitungswasser (GH5 KH3 PH7). Hatte aber Soil im Becken. Genau so hatte ich Taiwan Bee Mischer eingesetzt. Hat bei mir sehr gut funktioniert mit enorm viel Nachwuchs. Hab nach nem Dreiviertel Jahr aber langsam auf Osmosewasser umgestellt, weil mir das Leitungswasser kontrollieren dann irgendwann zu nervig war.
Also das mit der Kahmhaut ist mir unbekannt.
Eine Kahmhaut ist ja eigentlich ein Bakterienfilm. Das steht für mich in keinem Zusammenhang. Maximal könnte ich mir vorstellen, das ohne Oberflächenbewegung die feinen Bläschen durch die Oberflächenspannung nicht das Becken verlassen und sich dann an der Oberfläche sammeln und dadurch eine Art „Kahmhaut“ erzeugen.
Es ist auch auf keinenfall erforderlich den Oxydator so zu betreiben wie ich.
Das normale Setup mit einem Katalysator und 6% bei 30L funktioniert.
Der Oxydator spaltet H2O2 in Wasser und nem Hyperoxid Anion. Das Hyperoxid Anion ist ein Sauerstoffradikal und kann verschiedenste Stoffe im Freiwasser oxidieren. Es gibt Vermutungen, das auch Teilweise Eisen aus dem Dünger oxidiert wird und den Pflanzen dadurch nicht mehr zur Verfügung steht.
Da ich kaum Pflanzen im Becken habe und nicht dünge, ist das für mich irrelevant.
Mir ist nicht bekannt, das man zuviel Sauerstoff im Becken haben kann.
Der Oxydator produziert am Anfang (neu gekauft) erstmal mehr Sauerstoff, das läuft sich aber nach paar Wochen wieder ein.
Auch bei höheren Temperaturen produziert der mehr Sauerstoff und man sieht die Blasen viel mehr.
Hallo
Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, das weniger Aufriss am besten funktioniert
Am Anfang hatte ich ein Becken mit Wurzeln, Pflanzen, ordentlichen Licht, CO2...und und und.
Ne Menge verschiedener Produkte und Präparate habe ich auch verwendet.
Die Vermehrung der Bienen war ganz gut....aber wirklich zufrieden war ich nicht
Hab mir dann mal nen Kopf gemacht und mich belesen was die Tiere denn wirklich benötigen und was sie NICHT so geil finden
Gerade in ihrem natürlichen Lebensraum (Caridina Logemanni) zeigt sich eigentlich, das es doch etwas anders aussieht als in meinem "Jungle" Becken.
Keine Pflanzen, viel Sauerstoff, kaum Nährstoffe, Algenbelege, Laub (Huminstoffe) und einem extrem niedrigen Leitwert.
Sicherlich kann man so ein Habitat nicht in nem Aquarium erzeugen, aber einige Sachen kann man super übernehmen.
Ich muss zugeben....meine Becken sind keine Augenweide.....aber es funktioniert wirklich sehr gut
Hallo
Ich nutze die Oxydatoren hauptsächlich um die Keimdichte etwas zu drücken.
sowohl in meinem 20er, als auch in allen 25er Becken nutze ich den Mini mit beiden Katalysatoren und 6%er Lösung.
Es lebt 😅