Beiträge von Wassermann

    Mir sind nur sehr wenige Pflanzen bekannt, die eine CO2 - Düngung benötigen, damit sie so ausschauen wie auf den schönen Foto's. Spontan fällt mir da eigentlich nur Rotala rotundifolia ein, die unter anderem viel Licht braucht, wenn man schöne rote Blätter haben möchte.
    Die meisten pflanzen wachsen auch ohne zusätzliche CO2 Düngung ausreichend genug.
    Vieleicht sollte man sich entscheiden, ob man ein super Pflanzenbecken haben möchte, mit allem notwendigen Zeug, wie CO2 Düngung und sonstigen üblichen Düngern, oder eher ein Garnelenbecken, wo man auf einwandfreies unbelastetes Wasser achtet, wo Nitrat und Phosphat - Werte eher gegen 0 optimal sind. Es gibt genug Pflanzenarten, die durch tägliche Fütterung , genug abbekommen damit sie langsam wachsen können.
    Es geht bestimmt auch beides, nur sollte man aufpassen, was man da regelmäßig ins Aquarium gibt, denn es könnte für einige Garnelenarten schnell zu viel werden.

    Wenn die Würmer zwischen den Schreitbeinen am Unterleib sind, werden es Saugwürmer sein. Solche Tiere kommen gerne mal mit Wildfängen mit. Die müssen bekämpft werden, sonst rafft es die Tiere früher oder später dahin.
    Ich denke mal das Mittel von Sera ("Tremazol") müsste klappen.

    Spritzen sind normale einwegspritzen


    Das System für die GH up Liquidflaschen, ist kein Dingerechtes Luer Lock System. Die Einwegspritzen, welche zum Luer Lock System gehören, passen nicht in die Einsatzkappen.
    Schreibt Tom an, ob er nicht Teile des System's in den Shop stellen kann.

    Einen Nährboden im Aquarium einzusetzen, macht nur dann Sinn, wenn man vorhat, viele Pflanzen einzusetzen, die Ihre Nährstoffe über die Wurzeln ziehen, wie z.B. Echinodorus- , Cryptocoryne- oder Vallisnerien.
    Wenn man nur 1- 3 Pflanzen einsetzt, die Nährstoffe über Wurzeln ziehen, ist es besser, Düngetabletten ( z.B. Tera Crypto.. ), oder Lehmkugeln, geziehlt neben den Pflanzen in den Boden zu drücken.
    Wer hauptsächlich Pflanzen ins Aquarium bringt, die nicht in den Boden eingepflanzt werden, wie z.B. Moose, Anubias oder Javafarne, braucht keinerlei Nährboden einzusetzen.

    Hallo !


    Was Tom für die GH + Flaschen verwendet, ist kein Originales DIN gerechtes "Luer Lock" System. Er verwendet dar wohl ein anderes System.
    Kannst ja mal bei Tom anfragen, ob er Leerflaschen mit Adapter und Dosierspritze anbieten kann. Er hat ja die 3 transparenten Flaschen für's GH +. Für KH +, was ich schon ein paar Wochen testen darf, werden weiße Flaschen mit dem Dosierspritzensystem kommen. Als Testflaschen für KH +, habe ich 100 ml, 500 ml und 1000 ml Flaschen in weiß bekommen.

    Und der Vorschlag ich solle selbst hin gehen und die sammeln entspricht erstens nicht einem qualifiziertem Kommentar und zweitens ein Eingriff in den Naturschutz. Mir geht es um den Erhalt der Wildgarnelen und nicht eine weitere Verkleinerung des natürlichen Bestandes.


    Wieso kein qualifizierter Kommentar ? Was meinste denn, wie es dazu kam, das wir jetzt so viele Arten von Garnelen halten können. Weil es Leute gab, die die Tiere in der Natur gesucht und gefangen haben, und anschließend weitergegeben oder vermehrt haben.


    Ich kann nur noch mal betonen, das diese Biene, die Tom hat, schon über viele Jahre artrein nachgezogen wird. Aus welchen Fundort die stammen, wird man bestimmt nicht mehr zweifelsfrei herrausbekommen.
    Wenn es um Wildbienen geht, gibt es keine unterschiedliche Arten. Wenn überhaupt, kann man nur von unterschiedlichen Fundorten einer Art sprechen, die sich optisch etwas unterscheiden. Sind aber noch lange keine verschiedenen Arten.

    Das Problem ist halt das zwei unterschiedliche Stämme über Hong Kong importiert werden und wurden. Diese stammen aus zwei unterschiedlichen Flüssen in der Nähe dort.


    Weshalb sind denn das dann unterschiedliche Stämme ? Nur weil es verschiedene Fundorte gibt, sind das doch noch lange keine Tiere, die sich unterscheiden.


    Wenn Du wert legst, auf Tiere, die vom gleichen Fundort stammen, wirst Du wohl selber hin müssen, und welche fangen.

    Das ist ein alter Bienenstamm, der schon über etliche Generationen gehalten wird, ohne das was eingekreuzt wurde.
    Der Stamm so weit ich es weis, müsste ursprünglich aus der Gegend um Hongkong stammen.
    Ab und an fällt ne rote in der Nachzucht. Verpaart man die roten, kommen auch nur rote in der Nachzucht.


    Was Du da beschreibst, trifft auf obligate Aerobe und obligate Anaerobe Bakterienstämme zu. Wenn es aber nur solche Lebensformen gäbe, wäre das wohl ziemlich fatal, denn eine Biologische Wasserreinigung würde wohl nicht dauerhaft funktionieren, dar immer der Supergau droht. Dar je nach Belastung und aüßeren Einflüssen, sich in einem durchströmten Filtersystem die aeroben und anaeroben Bereiche ständig verschieben können, würden ja ständig Bakterien absterben und müssten sich wieder neu anordnen. So könnte sich kein stabiles System aufbauen.
    Da hat die Natur aber mitgedacht, und die sogenannten fakultativen Aerobier geschaffen. Diese sind in der Lage in aeroben sowie in anaeroben Zonen leben zu können. Auch da gibt es Unterschiedliche Arten. Einige werden in aeroben Zonen nur überleben können und nicht wachsen, andere Arten aber können sich auf die gegebenen Bedingungen einstellen und anpassen. Das heist, wenn fakultative Aerobier Bakterien in einer aroben Zone ansiedeln, nutzen sie den freien Sauerstoff im Wasser zum atmen. Wenn diese Zone dann bedingt durch Biologische Prozesse sich in eine anaerobe Zone wandelt, können sie auf Nitratatmung umstellen. Und natürlich gegebenenfalls zurück.
    Würde es diese Bakterienstämme nicht geben, würden viele Kläranlagen und vor allem die vielen Kleinkläranlagen nicht funktionieren.

    Das heist also, wenn ich anaerobe Bakterien ins Aquarium kippe, würden die gar nicht den Weg in eine Anaerobe Zone schaffen, dar die ja sofort sterben...... hmmm
    Könnte es vieleicht sein, das es Bakterienstämme gibt, die in der Lage sind zu zwitschen, und dadurch in Aerobe sowie in Anerobe Zonen leben können ? Würde glaub ich Sinn machen.

    Nitrit kann auch bei einem Sauerstoffmangel auftreten, da den Bakterien der Sauerstoff ausgeht zum Nitritabbau, trotz großen Filters)


    man lernt ja anscheinend nie aus.....
    Bisher hatte ich doch tatsächlich gedacht, das Nitratabbau dann funktioniert, wenn ein Sauerstoffarmer Bereich vorhanden ist, wo sich Filterbakterien ansiedeln können....dar die Bakterien im Wasser keinen Sauerstoff mehr verfügbar haben, knacken sie das NO3 um den Sauerstoff zum atmen zu nutzen, übrig bleibt N2 ( Stickstoff ) der in die Atmosphäre entweicht.
    Natürlich funktioniert das nur, wenn auch noch Nahrung für eine Bakterienansiedlung vorhanden ist, denn von Sauerstoff allein können die auch nicht leben.

    Bodenfilter mit Motor.....keine Oberflächenbewegung....
    Tiere wollen raus....
    Fische gehen nach oben um Luft zu schnappen...
    schaut für mich nach Sauerstoffmangel aus......
    Wasserwerte wäre hilfreich..
    vermutlich ist im Boden eine hohe Population an Filterbakterien, die den Sauerstoff im Aquarium extrem reduzieren
    deshalb wird es nach einem Wasserwechsel für eine kurze Zeit erst besser..
    wenn Du eine Sauerstoffpumpe da hast, hänge einen Sprudler rein, dürfte dann besser werden...
    ich würde den Bodenfilter mit einem Luftheber betreiben...

    Könntest Du mal Deine Wasserwerte im Aquarium bekanntgeben.
    Eine Beschreibung des Aquarium's oder ein Foto wären auch hilfreich.
    Wieviel Tiere, wieviel wird gefüttert und vor allem was.
    Wie oft und wieviel Wasserwechsel.
    Wie lange läuft das Aquarium schon.
    Es gibt viele Gründe, warum Garnelen sterben.
    Jede Woche eine tote Garnele, hört sich nicht unbedingt nach einer bakteriellen Infektion an.

    Der Nitratwert ist weder für die Amanos noch den Sakuras das eigentliche Problem.
    Anscheinend zerstört der eingesetzte Soil die Karbonathärte und zieht auch die Gesamthärte runter, oder ballert Ihr soviel CO2 rein, das Ihr dadurch die Karbonathärte elemeniert. Eine GH von 4 und KH von 0 ist für beide Arten nicht optimal. Vor allem die Amanos, die aus Küstennahen Gewässern stammen, mögen eher härteres Wasser.
    Dar der Nitratwert anscheinend mit dem Wechselwasser mitkommt, und das Becken noch zu neu ist, damit eine Biologische Filterung funktionieren kann, könntet Ihr zum Beispiel Zeolith einsetzen und vor allem sehr wenig füttern.
    Ihr solltet Wasserwerte anstreben. in der Karbonathärte vorhanden ist. Euer Leitungswasser hat GH 8 und KH 5, da würde ich die Gesamthärte mit Mineralsalz , welches nur die Gesamthärte erhöht, noch auf 10-12 aufhärten.