Beiträge von newbee

    Hallo Heike,

    ich hatte ja etwas Zeit um im Netz zu suchen ...(Schnecken/Nitrit) ... und bin gerade dabei 10 Brackwasser anzusetzen um das Wasser zu wechseln.

    Ich dachte das Becken sei über den Niritpeak hinaus ... so ein Schei..!

    Habe Nitrit im "Schneckeneimer" gemessen, da ist es nicht messbar.

    Dauert jetzt ein wenig bis das Wasser auf 25°C ist damit sich das Salz vernünftig löst ....

    Großer Wasserwechsel:

    Das Becken wird mit 17 Liter angegeben, vermutlich leer und bis zum Anschlag voll, wieviel Brack sll ich anmischen?

    Hallo,

    können sich M. tuberculatua "festfahren"?

    Ich meine, zwischen Steine kriechen, in der Vorwärtsbebegung wird es zu eng und auf die Art fest stecken? Das Tier könnte dann doch nach oben auf den Stein ausweichen? Haben Schnecken einen "Rückwärtsgang?

    Ich habe sie mal da rausgefischt.

    Nitrat:

    Die letzten 2 Tage dachte ich: so viel sind die ja nicht unterwegs, aber sie müssen kein Futter suchen, sie sitzen mitten drin. Heute Abend war keine der Schnecken unterwegs, drei kann ich sehen/finden und die haben den Deckel zu.

    Ich hab Nitrit gemessen: 1,0mg/ml.

    Das ist seltsam, vor 3 Tagen habe ich bei diesem Wert Wasserwechsel gemacht: Nennvolumen des Aqua =17 Liter, 10 Liter habe ich gewechselt und keinerlei Life oder sonst etwas zugefügt.

    Macht den Schnecken das Nitrit zu schaffen? Also nochmals Wasserwechseln?

    Warum ist das Nitrit so hoch? Der Wert sollte durch den Wasserechsel doch niedriger werden?

    Alle 6 haben das salzige Tröpfeln mitgemacht, um 14 Uhr war die letzte für den Umzug dran. Nun haben sie, beleidigt ob der Störung, die Deckel zu, aber das Problem ist nun ja nicht der "Salzschock". Die sind wirklich kapriziös. ;)

    Die restlichen im Kübel sind dort zufrieden, haben über Nacht wieder 2 Junge bekommen. =O

    So gesehen wären sie ja unproblematisch, seit Wochen im Plastikkübel, Leitungswasser, wenig "Life", Wasserwechsel und das verleitet die Tiere zur Reproduktion. Ich mag das Spiel mit "Deckel zu" nicht, den Unterschied zwischen tot und pennen erkenne ich erst nach Tagen. Das Verhalten haben die Neuseeländer überhaupt nicht, wen sie sich erschrecken lassen sie sich fallen und ein paar Minuten darauf schnecken die wieder los, und mir scheinen,es sie sind immmer aktiv unterwegs, Tags wie Nachts.

    Thanx für die Antwort um die Zeit, aber die dürfen bis morgen noch im Krug bleiben - ich will ins Bett und ich will doch gucken wie die Damen sich im Aqua verhalten.

    Ich bin üperhaupt nicht neugierig - wenn ich alles weiß!

    Hallo Karin,

    deine Idee mit den betröpfelten der M.tuberculata scheint zu klappen, nur eine der großen hat die Türe dicht gemacht, die andern schnecken herum. Demnächst habe ich ein Mischungsverhältnis von 1Teil Süßwasser zu :9 Teilen Brack.


    Sollte ich dann morgen das Spiel noch mal machen oder kann ich die Damen ins Aqua verfrachten?


    Die Neuseeland-Zwerge sind unsichtbar: "husch, husch warns weech!" Die veralgten Scheiben tun ein übriges.

    Begegnung der dritten Art: Melanoides tuberculata

    Wasserschnecken, klar kenne ich, Spitzschlamm-, Posthorn- und Sumpfdeckelschnecken, völlig easy.

    Je nach Art sind es Lungenschnecken, Kiemenschnecken, eierlegend oder lebendgebärend.

    In meinem Teich kann ich ihnen zusehen, die einen weiden gern die Kahmhaut ab, die andern sind am Grund unterwegs, ich finde Laich, Schneckenbabys und auch leere Häuschen.

    Also kann es mit den M. tuberculata ja nicht so sehr anders sein.


    Im Netz findet sich ja auch einiges über diese Schnecken:

    Lebendgebärend, aber ohne Männchen, also Parthenogenese.

    Ok, das machen Blattläuse auch.

    Nachtaktiv und halten sich tagsüber bevorzugt im Boden auf.

    Das haben meine noch nicht gelesen, einige sind auch Tags unterwegs.

    Halten sich im Boden auf….

    Da dachte ich, die Schnecke verschwindet komplett im Sand/Kies. Tun meine nicht, sie bohren mit ihrem Rüssel im Sand. Vermutlich ist das mit „graben … um“ gemeint.

    Sie sind ein guter Indikator für die Wasserqualität. Sollten sie vermehrt tagsüber auftauchen oder gar gehäuft an der Scheibe Richtung Oberfläche streben, kann dies auf eine schlechte Wasserqualität (Nitrit u.ä.) hinweisen.

    Genau das machen meine, Alarmsirenen klingeln in meinem Kopf! Sie stehen sofort unter schwerer Beobachtung. Entwarnung: Die suchen die Wände nur nach Futter ab, das Verhalten kann auf ... hinweisen.

    Vorkommen: in Süß- und Brackwasser

    Aha, also genau die Schnecken für mein winziges Hawaiianer-Aquarium, nur noch an Brackwasser gewöhnen, dann kann`s losgehen.


    Das Internet weiß natürlich wie das zu bewerkstelligen ist:

    „…keinesfalls einfach so ins Aquarium geworfen werden, da die Möglichkeit besteht, dass diese sich aufgrund der abrupten Veränderung ihrer Umwelt in ihr Häuschen verkriechen, nicht mehr hervorkommen und langsam verenden:“

    Oh Gott! Das haben die schon versucht, als ich sie einfach in Brackwasser gesetzt habe. 3 Tage Deckel zu – ich dachte: nun hast du sie in deiner Dummheit alle umgebracht. Notrettungsversuch: wieder zurück in Leitungswasser. Da kamen sie dann wieder aus dem Häuschen raus und in Leitungswasser sind sie bis dato. Aber sie sollen ins Brackwasser-Aqua.

    Also: Ganz dünnes Eis, NICHT machen, auf keinen Fall, - und weiter lesen:

    Das Eingewöhnen von Aquarienschnecken nach dem Kauf erfolgt etwas anders als bei Fischen oder Garnelen, nichtsdestotrotz gelten dieselben Rahmenbedingungen: Auch bei Schnecken ist sorgfältiges Eingewöhnen an die neuen Verhältnisse im Aquarium angesagt. Wie man diese jedoch eingewöhnt, hängt vor allem von der Art der Schnecke ab.

    Haben sie keinen Deckel (wie zum Beispiel die verschiedenen Posthornschnecken oder auch Blasenschnecken), werden diese wie Garnelen mit der Tröpfchenmethode eingewöhnt.

    Ok, das gilt also für mein Projekt nicht. Aber der Text geht ja weiter:

    Schnecken, die ein Operculum (Deckel) an der Gehäuseöffnung haben, schließen sich bei Stress in der Regel in ihrem Gehäuse ein. Sie harren in diesem Zustand aus, bis wieder Wasser in der Nähe ist oder bis der Stress nachlässt. Je nach Art schließt der Deckel sehr dicht, daher ist hier die Tröpfchenmethode nicht geeignet. Die Schnecke verschließt sich, bekommt die ganze vorsichtige Wassergewöhnung gar nicht mit und bekommt dann erst einen Schock, wenn sie in das neue Wasser gegeben wird.

    Aha, schöne Erklärung, leuchtet ja auch ein, also gut, wie soll ich es nun machen?

    Hier hat sich der sogenannte Schneckenbalkon zur Eingewöhnung bewährt. Zu den meist gehaltenen Vertretern der Deckelschnecken im Aquarium gehören zum Beispiel die fast allgegenwärtigen Malaiischen Turmdeckelschnecken.

    Malaiische Turmdeckelschnecken, das sind doch die, welche ich habe.

    Und es wird sogar die kostengünstige DIY-Version vom Schneckenbalkon gezeigt. Also mal basteln … dabei kommt bei mir nichts Brauchbares heraus.


    Aber es gibt ja auch das Forum hier und da gibt’s erprobte Infos.

    Mir wird die Tröpfchenmethode empfohlen.

    Die Geschichte mit dem Operculum hin oder her, die Tröpfchenmethode gefällt mir auch besser.


    Somit sammle ich tagaktive Exemplare, gebe sie samt ihrem gewohnten Süßwasser in einen Behälter und damit sie ja nicht auf die Idee kommen ihre Tür zu schließen, noch ein wenig Staubfutter dazu .

    Verfressen sind sie ja schon. Und nun werden sie getropft.

    Und es scheint zu funktionieren, heut um 24 Uhr bin ich schlauer, dann sind zu 1 Teil Leitungswasser 9 Teile Brack getröpfelt.


    Ps: es hat geklappt, ich habe an nächsten Tag immer die rumschneckenden ins Aqua. umgesetzt, um 14 Uhr war die letzte soweit.

    Hallo Heike,

    also die schaffen auch 2-3 mm, dann gehts ohne Lupe, aber eben auch so winzig. Dann gehts oft nur: Sandkörner bewegen sich nicht, du musst eine Schnecke sein.

    Mir wäre es sehr recht wenn sie sich im Aqua vermehren, dann könnte ich natürlich auch welche abgeben - wenns genug sind werde ich schon welche finden. Augenblicklich muss ich die restlichen noch aus dem den Saftkrug bergen. Da sind noch Moosbälle drin und Mulm und Sandkörnchen.

    Am Besten wird es sein, ich schütte alles in eine Schüssel, dann käme ich wenigstens besser dran.

    Morgen ist auch noch ein Tag ... und ich kämpfe gerade mit den M.tuberculata rum, von Leitungswasser auf Brack gewöhnen, um 24 Uhr weiß ich ob´s funzt. Es tröpfelt gaaaaaanz langsam. Die neuseeländischen Zwerge sind wesentlich härter im Nehmen.

    :thumbsup: heute hatte ich Zeit, also Wasserwechsel: Ablaufen bis das Aqua 1/2 leer war, mit frischem Brack aufgefüllt.

    M. tuberculatus ausgesucht:

    2 größere, 2 kleine und die 2 Babies (das Dritte finde ich nicht X() in extra Krug mit 100ml ihres Wasseers und Salzwasser zutropfen lassen. (1 Tropfen pro Sekunde)

    Bisher sind sie herum geschneckt, jetzt ist das Wasservolumen verdoppelt und sie schnecken nicht mehr. Eine der großen hat sich einedeckelt,, die andern sind nicht zugedeckelt aber schnecken auch nicht mehr rum, das eine Baby schneckt an der Krugwand, das andere ist am Boden.Hab die Wasserzufuhr jetzt gerade abgestellt. Es wird dunkel, eigentlich ihre Zeit - mal sehen was sie machen. Eigentlich muß da noch locker Brack dazu, die Gesamthärte ist bestimmt heftig, aber der Salzgehalt noch nicht.


    Neuseeländer:

    den obersten der Moosbälle aus dem Krug gefischt, da waren immer viele Schneckchen drauf und kaum Mulm, überm Aqua einen Faden durchgezogen und so samt den Schnecken aufgehängt. (Im Saftkrug sind noch 4 Kugeln ... mit Mulm, Schnecken, die lasse ich da noch mal bis ...)

    4 Schneckchen hingen an der Krugwand, die konnte ich mit einem verbogenen Teelöffel heraus bekommen.

    Die haben mit dem Umzug keine Probleme, 2 konnte ich rumschnecken sehen, aber was sich nicht vorn an den Scheiben abspielt ist unsichtbar.

    Bin auf jeden Fall gespannt auf den Umzug bei dir, bitte mit Fotos! 😀

    Heute .... ist ein Teil der Neuseeländerinnen ins Aqua gkommen, und ---- weg sind sie! Da geht eher nichts mit Fotos!

    Also dann ein Foto mit Uhrglas-Schälchen, Wasser und Zwergdeckelschnecke auf Karopapier

    Ich weiß nicht ob man auf diesen Fotos meine "Veralgung" sehen kann, die Scheiben sind so zugealgt und von oben ins Aqua fotographiert ist es entweder sehr dunkel oder das Blitzlicht spiegelt.

    Aud den 1. Bild sind die braunen Auswüchse zu sehen,

    Bild 3 ist der Große Stein von hinten, das Zeug auf der Scheibe ist grün und nicht weiß und der Stein ist von hinten hellgrün bewachsen, aber das ist nicht zu sehen weil die Scheibe veralgt ist X(

    auf dem vorletzten Bild (Ansicht von oben) kann man erahnen, das der Korallensand grün und braun zugewachsen ist

    (boah, sind das peinliche Fotos)

    ... es grünt weiterhin. Natürlich wachsen auch die andern Farbflecken. Und der Bewuchs perlt auch.

    Nun würde ich gern mit dem "Aquarium füttern" aufhören, den Filter entfernen und 2 der M. Tuberculata einsetzen und die Potamopyrgus antipodarum.

    Nitrit ist heut bei 1,0.

    Ich hätte gern endlich die Schnecken aufgeräumt und damit vermutlich auch saubere Scheiben. Und manches auf den Steinen sieht danach aus als ob es dringend gefressen werden sollte, es bildet schon eine dickere Schicht.


    :/Kann ich das guten Gewissens machen oder ist es immer noch zu früh??


    Wenn das Aquarium schon "schneckenreif" ist, muss ich mir überlegen wie ich die Schnecken da rein bekomme.

    Die Neuseeländer vertragen wohl "einfach einsetzen", so sind sie ja im Saftkrug mit Brackwasser gelandet. Einzeln einsetzen kann ich mir wegen ihrer Größe nicht vorstellen. Also einen Moosball samt Schnecken ins Aqua und warten bis sie ihn verlassen!?


    Blöder wird es mit den Tuberculata. Wenn ich die "ärgere" machen die ihren Deckel zu und gut ist es. Das bringen die tagelang. Ich sitze dann da und weiß nicht: beleidigt oder tot?

    Wenn sie tot sind, geht dann der Deckel auf und sie hängen aus ihren Häuschen? (Wie bei Muscheln ...)


    Jetzt habe ich sie in Leitungswasser und sie schnecken im Eimer rum. Wie bringe ich da 2 -3 von ihnen auf Brack?

    Einfach reinwerfen ist mir nicht sympathisch, zum Schluß machen die ihren Deckel nicht mehr auf, bis sie verhungert sind. Oder machen die vorher auf?

    Tröpfchenmethode geht auch nicht gut, die machen ja einfach dicht und bemerken nichts von der Veränderung.

    Ich habe versucht mich da schlau zu machen und fand "Schneckenbalkon", Schneckenbalkon-diy = Styropor als schiefe Ebene am Aqua.-Rand, mit Wasser benetzen und Schnecke selbt reinkriechen lassen.

    Das müsste alternativ auch mit einen Lavabims gehen. (Bei meiner Lavasteinlieferung waren auch schwarze Bimssteine dabei.) Einen im Aqua. schwimmen lassen und sie oben drauf setzen... oder ist das zu rauh?

    Ich besitze nun ja 2 Sorten Schnecken, die winzigen in den Marimobällen, vermutlich Neuseeländische Zwergdeckelschnecken (Potamopyrgus antipodarum, und die geschenkten großen Schnecken, Melanoides tuberculata.

    Ich weiß nur wie sich Spitzschlamm-, Posthorn- und Sumpfdeckelschnecken in einem Teich verhalten, was für diese Turmdeckler normales Verhalten ist - kein Plan!

    Die Schnecken sind getrennt noch immer in "Zwischenhälterung", die Großen wieder im in Süßwasser, weil sie immer nach oben geschneckt sind und ich dachte ihnen passt das Brackwasser nicht, die kleinen in starken Brack. (Blöde Wasserverdunsterei.)

    Bei den großen hatte ich dann schon Streß was ich ihnen an Futter anbieten kann.

    Ganz wenig "Life" mit Wasser in einer Spritze aufgezogen und im Eimer verteilt , das geht, Pudding oder Spirulina-Steine mögen sie nicht.

    In Sand eingraben tun sie sich nicht.

    Egal was ich mit dem Licht anstelle, die wissen wann Dämmerung ist und werden dann aktiv. Sie "schnecken" noch immer nach oben, aber seit ich das mit dem "Life" herausbekommen habe sind sie überall unterwegs. Vermutlich war das Brackwasser dann doch ok. Ich konnte überall lesen, wenn diese Sorte Schnecke zur Wasseroberfläche unterwegs ist, stimmt das Wasser nicht, daher die Schlußfolgerung. Aber die haben nur die Eimerwände nach Futter abgesucht.

    Ich war mir nicht so sicher, will ich Schnecken oder nicht,...

    Das entscheidest nicht du. Das entscheiden die Schnecken! :D

    Ich wollte keine. Auf keinen Fall. Sie waren nur Teil des Pakets, als ich das Becken samt Garnelen übernommen habe. Kann man ja immernoch loswerden, dachte ich. Pustekuchen! :D

    Das stimmt, aber so was von....

    Während ich mir Sorgen um sie mache, haben die 3 Junge bekommen. Ohne die Babys sind es 26 Stück =O Dafür, dass ich noch kein funktionierendes Aquarium habe ist das schon recht sportlich. Da muss ich mal im Bekanntenkreis nach willigen Aquarianern fragen.

    Die Winzigen bekommen auch so ganz, ganz wenig verwässertes Life, die fristen nun schon seit Wochen ihr 1-Liter-Saftkrug-Leben.

    Sie sind immer unterwegs, früh, spät ... den Moosbällen, am Glas, nix mit Deckel zu :sleeping: und Guru-Meditation.

    Ich glaube, sie haben auch Nachwuchs, aber das spielt sich in einer Größenordnung ab, ohne Lupe geht es nicht und das nur direkt vorn am Glas. Aber nadelstichgroße Sandkörner, die sich bewegen - das muss einen Schnecke sein.

    Ich kann auch nicht sagen wieviele zwischen den 5 Mooskugeln noch unterwegs sind.

    Das Wasser im Saftkrug ist glasklar und unten sammelt sich Mulm. Inwieweit das noch "Dreck" aus den Moosbällen ist oder schon von den Schnecken stammt - ich muß jetzt mal versuchen da einen Wasserwechsel zu machen, vermutlich kann man das so nicht dauerhaft lassen.

    Im Aquarium wachsen so langsam Grünalgen :thumbsup:.... wenn die sich etabliert haben ... dann ist Umzug angesagt.

    Update: Farbenwunder!

    die Drahtalgen hab ich so gut es ging entfernt, allerdings sind noch immer einzelen Fäden drin die munter wachsen, sieht ganz witzig aus wie sie sich kringeln,

    aus den braunen Belägen auf der Scheibe sind durchsichtig weiße geworden und sie gehen zum Teil ab und treiben durchs Becken. (Sieht <X aus)

    und es grünt!! Bevorzugt auf auf dem Korallensand aber auch auf den Lavasteinen. :thumbsup: Manche der entstehenden grünen Flecken sind richtig grellgrün, ander dunkelgrün. Sieht aus wie angemalt.

    Allerdings entwickeln sich auch weinrote Flecken auf den Steinen. Nach dem sich die weder absaugen noch aufwirbeln lassen werden es schon keine Cyanos sein. Direkt neben einem roten Flecken auf einem Lavastein macht sich etwas tannengrünes breit.

    Grün, rot und

    dunkel oligrünbraun: als Beläge auf einem Kalkstein sieht es richtig "dreckig" aus, und als "geformter" Bewuchs erscheint das Zeug auf einem Lavastein . Das geht per absaugen oder aufwirbeln auch nicht ab.


    Ich fütter weiter 2xWoche mit "Life" und lass mal alles wachsen. Es wird sich schon das Richtige durchsetzen!


    die Farben sind original etwas dunkler, und auf den Fotos sieht es sehr nach irgendwelchen Schmieralgen aus,

    Danke Karin<3

    für deine Mühe und Zeit, du hast ja gerade ein anderes Projekt am Laufen.

    Jetzt hab ich ein Rezept:

    1. Drahtalge raus

    2. kein weiteres Equipement nötig

    3. noch eine Portion Geduld und weiter 2 x wöchentlich die Algen anfüttern

    4. wenn`s grünt Ulas kaufen

    :thumbsup:

    Wie du richtig erkennst habe ich es mit Nitrit/Nitrat nicht so sehr, mich hat der "Nitritpeak" interssiert. Ich ging davon aus das Nitrosomas mittlerweile schon da sind und das "Life" zerkleinern und wollte wissen ob auch schon Nitrobacter am Werk sind. Die wachsenden Drahtalgen und der geringe Nitrit-Wert müssten dafür sprechen. Der Aufwuchs an Grünalgen ist wohl nicht so flott wie die Drahtalgen. Also fliegen sie raus ....

    Hallo Karin,

    du bestätigst meine Befürchtung welche Rolle die Drahtalgen im Moment spielen, also wieder raus damit. ;(

    Und das Becken jetzt noch ein wenig füttern ... bis sich ein Grünalgenaufwuchs etabliert?


    Wenn dies soweit wäre, ich dann per Wasserwechsel vernünftige Nitritwerte hätte und der Zustand 2 Wochen stabil bliebe, könnten Ulas einziehen?


    Ich kann einfach keine detalillierte "Anleitung" für die Haltung von Ulas finden, du bist geraden meine Quelle. ;)

    Ich finde jeden Menge Input zur Haltung anderer Garnelen in Süßwasser/Salzwasser aber eben nichts Genaues zu den Ulas.

    Jeden Menge zu "wie funktioniert Salzwasseraquaristik" und wie ein Süßwasseraquarium, aber nichts ist eins zu eins auf die Ulas anwendbar.

    Und viele meiner Fragen/Überlegungen drehen sich im Kreis!!!

    Gestern habe ich mich hier im Forum belesen, über Wasserwechseln , - da das Ziel bei den Ulas aber nicht füttern ist, kann ich den regelmäßigen Wasserwechsel bei Seite legen? (ich hab das so Schlagworte wie Altwasser, Keimdruck im Kopf)

    Wie sieht es mit Belüftung aus, ist das "nötig" oder eher ein "kann man machen"? (Luftpumpe, Söchtingoxidator)

    Filter: sollte ich auch keinen benötigen, wenn Stickstoffkreislauf-Bakterien sich ausreichend im Substrat ansiedeln? Wenn ich mich darauf verlasse, sollte ich dann regelmäßig Nitrit kontrollieren, oder erübrigt sich das wenn ich nicht fütter?


    Woher weiß ich das die Ulas genug Nahrung finden? Bakterienbeläge kann ich nicht sehen und die Tiere bei der Nahrungssuche beobachten bedeutet ja nicht das sie auch was finden. Sehe ich also Grünalgenaufwuchs, dann bin ich auf der sicheren Seite?

    Und wenn sie den dann abgrasen und nichts mehr da ist? (Youtube-Video: Zeitrafferaufnahme wie Ulas einen Algenstein blitzblank fressen) Also muss ich herausbekommen wieviel Ulas ein 17 Liter Aquarium ernähren kann? Und dann ein größeres Becken einfahren?


    Was passiert wenn ich Schnecken mit im Becken halte? Das sind ja dann auch Nahrungskonkurenten? Müsste ich dann zufüttern? (Dabei denke ich an die winzigen Turmdeckelschnecken im Saftkrug, ich vermute es handelt sich um Neuseeländische Zwergdeckelschnecken (Potamopyrgus antipodarum) weil sich da mittlerweile Exemplare rumtreiben die selbst mit der Lupe nicht mehr zu erkennen sind, es geht nur über "es bewegt sich schneckenartig".)

    Warum auch immer ich zufüttere, ich drehe vermutlich an der Nitratschraube?!


    An Pflanzen wären dann nur die Aegarophila linnaei möglich, da das Wachstum dieser Alge eher gegen 0 tendiert? Immerhin produziert sie Sauerstoff.

    Oder bastle ich gerade an einem System das wirklich nur aus dem Aufwuchs von Bakterien, Grünalgen und zukünftigen Ulas bestehen solltet?


    Ich bin völlig verunsichert, allein schon weil die Drahtalgen solch eine Wirkung haben, was passiert, falls es sich bei den Schnecken wirklich um Neuseeländische Zwergdeckelschnecken handelt ... die Art ist zwar winzig, hat aber ein ordentliches Vermehrungspotenzial mit entsprechenden Auswirkungen, und absammeln ist durch die Größe eher nicht praktikabel.


    Eigentlich war ich froh Pflanzen und Schnecken gefunden zu haben die in Brackwasser geeihen ... die höheren Algen aus der geplanten Ula-Behausung raus zu fischen ist machbar und die Schnecken sind noch immer im Saftkrug ... mir scheint mit meinen Experimenten bezüglich Pflanzen zögere ich den Einzug der Ulas hinaus :rolleyes:- aber ich lerne.


    Ich komme immer noch aus der Ecke 18.000 Liter Teich (=großes Freilandaquarium) und da stabilisieren die Vielfalt von Zoo- Phytoklankton, submersen Pflanzen, Makrolebewesenl das System soweit, das dann auch höhere Lebewesen gedeihen und sich vermehren können. (Hoffentlich habe ich mich richtig ausgedrückt.)

    Bedeutet "ein Aquarium für ōpaeʻula" die Reduktion auf Grünalgen/Bakterienaufwuchs weil andere Pflanzen/Tiere das Gleichgewicht so stören das ein Anfänger wie ich das nicht mehr in den Griff bekommt? Auch weil sich nun alles in der Größenordnung eines Putzeimers abspielt?


    Das ist das krasse Gegenteil zum Teich, und ich übertrage noch immer was im Fall Teich richtig wäre X( Und ich stolper über die Größenverhältnisse, bis sich im Teich was rührt ... da hat man Zeit zu reagieren!

    Hallo,

    ein Aquarium habe ich noch nie eingefahren. Man kann viel dazu lesen, aber findet dennoch nicht auf alle Fragen eine befriedigende Antwort.


    Zuerst mein Setting:

    15 Liter Aquarium (für Halocaridina Rubra )

    gestartet Ende Dezember

    Sainität 1,10

    ca. 22°C (keine Heizung)

    Lavakies als Bodengrund, Lavasteine, eine Handvoll Korallensand

    alle 2 Tage eine Zahnstocher Life dazu gegeben,

    beleuchtet 24/7, immer wieder eine Pumpe mit Venturi –Ventil zum Umwälzten benützt,


    zuerst keine Pflanzen,

    nach ca. 3 Wochen kleine Stückchen Aegagrophila linnaei auf Lavakiesel,

    (seit 5 Tagen Drahtalgen)



    2 – 3 Wochen nach dem Start haben sich die ersehnten Braunalgen gebildet: Scheiben und Sand waren bedeckt und auf den Lavasteinen haben sich O2-Bläschen gebildet. Die Braunalgen sind mittlerweile weniger aktiv, bzw. sie perlen nicht mehr so heftig. Eigentlich sollten jetzt Grünalgen wachsen …. so ganz zaghaft zeigt sich ein grünes Fleckchen an der Scheibe.:thumbsup:


    Vor einer Woche hab ich neugierig, denn das müsste ja der Nitritpeak sein und habe mit den JBL-Ratestäbchen Nitrit/Nitratwerte gemessen, die Werte waren für NO3 irgendwo zwischen 50 und 100 und für NO2 >10.


    Ich habe meine Drahtalgen aus dem Testbrackwasser ins Becken gegeben. Im Testwasser haben sie sich gehalten, blieben grün, gewachsen sind sie nicht und bei diesen Werte müssten sie ja wachsen ….


    Sie wachsen, deutlich sichtbar!



    Heut habe ich den JBL-Tröpfchen-Test bekommen und 0,1 mg/l Nitrit gemessen.


    Kann das sein? Das Becken sollte doch im Nitritpeak sein?

    Können Drahtalgen so effektiv sein???

    Bin ich über den Nitritpeak beim Einlaufen hinaus? (Ich habe keinen Wasserwechsel gemacht.)

    Braucht der Grünalgenaufwuchs erhöhtes Nitrit und kann sich nicht richtig entwickeln weil die Drahtalgen sich über die Nährstoffe her machen?

    Sollte ich noch Life zufüttern?

    Hallo Karin,

    ein Blatt ist bei den Schnecken, 3 andere in Wasser eingeweicht, damit etwas drauf wächst. Ich habe schon vor dieser neuen Entwicklung für meinen zukünftigen Beckenbesatz bei Tom Pudding, Spirulinapulver (auch für diy Algenstein) und Nannochloropsis (Algenstein) bestellt. Sobald das Paket ankommt kann ich die Schnecken damit füttern. Die Baby-Schnecken samt ihren Bällen könte ich dann auch in einen extra Behälter umsetzen, genau so füttern und hoffen sie verlassen die Algenbälle, die wollte ich ja eigentlich zerlegen ...