Beiträge von Fey

    Größenangaben zu Becken unterscheiden sich immer je nach Quelle, siehe hier


    Empfehlen kann ich auch diese Website, wenn man mehr als nur eine kurze Abhandlung lesen möchte. Hier wird auch beschrieben, wie die Haltung in 54 gut funktioniert Link Es kommt halt nicht nur auf die Beckengröße an. Denn Otos sind keine aktiven Vielschwimmer.


    Ich selber habe die Otos erfolgreich sowhl in 60cm als auch 1m gehalten. Was wesentlich wichtiger ist bei den Welsen als die Beckengröße ist das Futterangebot. Und man sollte wissen, dass die Tiere recht stressanfällig sind grade in der Ein- und Umgewöhnung. Siehe diesen Artikel zum Thema Eingewöhnung. Ich würde sie einem Anfänger nicht unbedingt empfehlen.


    Klein bleibende Panzerwelse sind da sicherlich eine bessere Wahl.


    LG

    Hallo Sascha,


    Otocinclus kannst du schon ab 54l (60cm) pflegen. Sie brauchen allerdings ein gut eingelaufenes Becken mit genügend Aufwuchs und sind in der Eingewöhnung etwas schwierig bzw. empfindlich. Schau doch mal hier im Forum, ich meine schon einige Threads mit den kleinen "Otos" gesehen zu haben.


    Auch für die Pandas reichen laut Literautur 60cm, mehr ist natürlich immer besser. Für die Zwergpanzerwelse ist Sand als Bodengrund wichtig. Es kommt halt auch immer darauf an wie das Becken strukturiert ist und ob es noch andere Bewohner gibt, die die Bodenzone für sich in Anspruch nehmen.


    Wenn du die Möglichkeit hast (Platz), würde ich das größere Becken nehmen. Mein 60er ist damals auch recht schnell einem Meterbecken gewichen :saint:


    LG

    Das Problem ist, dass der pH Wert auf einer logarithmischen Skala beruht. Ein Unterschied von 1 ist da schon viel.


    Was nutzt du denn für einen Soil, dass der pH bei 7 ist? Ich bin wie gesagt kein Soil Experte aber grade in der Einlaufphase liest man oft von Problemen mit zu niedrigem pH. Selbst der Bee Sand hat den pH bei mir erstmal auf 6 runtergezogen. Mit was misst du? Tropfentest?

    So große Schwankungen im pH (von 8 auf 6,5) sind wahrscheinlich für kein Lebewesen gut. Ich würde in jedem Fall versuchen, den Wert anzupassen, egal was du reinsetzt.

    @Pascal

    Ich werde meine Taiwaner bei Garnelen Bremen holen. Dort habe ich auch meine anderen Garnelen her und bin sehr zufrieden. Der Kontakt war auch nett. Ich hatte die Züchterin angeschrieben wegen der Haltung der Taiwaner bei ihnen. (Ich hoffe ich darf das hier schreiben :saint: )

    Es gibt verschiedene Produkte, die die GH anheben. Ich werde es mit Liquid Mineral Ca+ probieren, da ich LW nutze und die GH nur um ca 1 anheben muss.


    Taiwaner vermehren sich wohl nur bei einer sehr geringen KH, weil bei den beiden Ausgangsarten (die Taiwaner sind Hybriden) die Fortpflanzung saisonal ist und mit der Regenzeit beginnt. Dann ist in den Bächen kaum KH nachweisbar. Bei einer Haltung auf Kies oder Sand kann es sein, dass sie sich nicht vermehren. Daher habe ich mich für den Soil entschieden. Aber wie gesagt, ich habe selber noch keine Taiwaner, das sind alles "Literaturangaben", keine persönlichen Erfahrungen.


    Mein Wechselwasser werde ich 24h abstehen lassen und ein Säckchen Soil reinhängen. Das sollte die KH und den pH bei mir fast identisch mit dem Aquarienwasser machen. Mein pH ist allerdings auch nicht so hoch wie bei dir. Bist du dir sicher mit pH 8?

    Bei mir läuft auch gerade ein Soil Becken für Taiwaner mit Leitungswasser ein :) Ob und wie das klappt, kann ich noch nicht sagen. Ich werde meine Tiere bei einem Züchter bestellen, der die Tiere auch unter denselben Bedingungen hält und züchtet, also (weiches) Leitungswasser und Soil. Generell kann es also klappen, muss aber nicht. Ich würde sowas in keinem Fall mit Garnelen machen, die seit Generationen in Osmosewasser leben. Grade nicht mit den empfindlichen Taiwanern.




    Sind die Werte, die du gepostet hast (pH 6,7, KH (?) 2-3 und GH 4), die Werte aus dem Becken oder dem Leitungswasser? Ich habe in meinem Becken den Red Bee Sand, der zu den weniger aggressiven Soils gehört. Die Werte bei mir sind momentan pH 6, KH 0 und GH 4 im Becken, das LW hat die Werte pH 7-7,5, KH 4 und GH 5-6. Wenn ich nicht so weiches Wasser hätte, würde ich es auch nicht mit Soil probieren. Der pH wird sich hoffentlich ungefähr bei 6,5 einpendeln, die GH werde ich anheben müssen, damit sie mindestens bei 5 ist. Unter 5 soll es zu Häutungsproblemen kommen können. Bei mir wird es aber noch mindenstens 4-6 Wochen dauern, bis die Tierchen einziehen, da wirst du wahrscheinlich schneller sein :saint:



    Die Bakterielle Unverträglichkeit hat nichts mit Farben zu tun. Die Gefahr der BU ist immer gegeben, wenn du Tiere aus 2 oder mehr Stämmen zusammensetzt, ganz unabhängig von der Farbe. Ein großzügiger Wasserwechsel (90%) vor dem Einsetzen der neuen Tiere minimiert das Risiko.



    LG

    Gaston


    Die Schnecken sind wohl keine Zwitter, man muss also Männchen und Weibchen haben, wenn man züchten möchte. Da man die Geschlechter äußerlich nicht unterscheiden können soll, setzen sie wohl zur Zucht dann lieber ein paar mehr Tiere an. Angeblich sollen sie sich auch nicht so extrem vermehren, ein anderer Garnelenversandhändler hat extra auf seiner Seite dabeistehen, dass sie gerne Nachkommen zurück nehmen^^


    Ich finde wie gesagt die Spannweite bei den Beckengrößen ziemlich verwirrend. Gut, nun sind die angegeben Endgrößen mit 2.5 bis 4 cm sehr variabel. Mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass 2 Tiere wahrscheinlich kein Problem sind. Problematisch würde es halt nur, wenn sie zwingend mit Gemüse zugefüttert werden sollten (wie die SSS).


    Die KH ist überall unterschiedlich angegeben. Tom schreibt bei seinen >3 und da ich, wenn bei ihm welche aus Quarantäne bestellen würde, ist das denke ich ok.


    Algenplatten gibt es noch als Futter in meinen Garnelenbecken. Die hatte ich ganz vergessen. Also eigentlich ist immer was extra drin, nur halt kein frisches Gemüse.



    Raekon


    Wenn ich 2 von den Schneckchen nehme, muss ich erstmal das „Glück“ haben, dass es auch Männchen und Weibchen sind. In dem Becken, in das sie kommen sollen, tauchen immer mal wieder SSS auf (mit Pflanzen glaube ich eingeschleppt). Sonst sind keine anderen Schnecken in diesem Becken. Vermehren wäre auch nicht schlimm, wenn es keine Bevölkerungsexplosion gibt. Da ich im Moment immer Flusen in allen Größenstadien habe, kann ich nicht wirklich etwas über Futter regeln. In einem anderen Garnelenbecken habe ich Nöppis und Bunte Hörnchenschnecken. Die Nöppis vermehren sich auch, aber so dezent und langsam, dass man es kaum merkt.


    Ich habe ja auch schon Schnecken, die sich nicht vermehren (Hörnchenschnecken). Da das aber immer alles Wildfänge sind, wollte ich in dem Becken, wo es von den Werten her passt, gerne mal DNZ ausprobieren. Bei den Hörnchen hat es nämlich bei mir nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte. Ob der Aufwuchs in einem 30l Becken für Rennschnecken reicht, weiß ich ehrlich gesagt nicht.



    @spielkind


    Ich erinnere mich an den Thread^^


    Dass sie sich so stark vermehren, ist hoffentlich eine Ausnahme. Angeblich soll die Zucht ja gar nicht so einfach sein. Gelege entfernen ist aber auch ok, mache ich bei meiner eingeschleppten Quellblasenschnecke im grade einlaufenden Becken auch.


    Zarte Pflanzen habe ich glaube ich nicht. In dem Becken ist Hornkraut, Moos und Wasserfreund. Bis auf den Wasserfreund wächst alles recht schnell und üppig, wenn sie mal dran naschen ist das nicht schlimm.

    Gaston


    Danke^^



    Den Link hatte ich auch schon, mich verwirrt halt, dass einige Seiten etwas vollkommen anderes sagen z.B. dass eine dauerhafte Haltung erst ab 60l möglich wäre: Link



    Allerdings weiß ich jetzt nicht, welche Informationen verlässlich sind. Daher hatte ich gehofft, dass es hier vielleicht jemanden gibt, der sie hält und etwas dazu sagen kann. Vor allem halt auch zum Futterbedarf.

    Hallo,



    hat hier jemand Erfahrungen mit der Haltung von Zebra Apfelschnecken (Asolene spixi)? Ich über lege mir 1 oder 2 für eines meiner 30l Becken zuzulegen, aber die Haltungsanforderungen reichen von „ab 10l“ bis „erst ab 54l“…



    Gemüse (frisch) füttere ich wegen schlechten Erfahrungen nicht mehr. Es ist immer Laub im Becken, 1 bis 2 Mal pro Woche gibt es Brennnesselblätter und am Tag vor dem Wasserwechsel getrockneten Hokkaido (was nicht gefressen wurde, wird beim WW direkt entfernt). Reicht den Schnecken das als Futterangebot? Theoretisch können sie sich natürlich auch am Pudding/Life bedienen, das gibt es täglich. Nach meiner Erfahrung mit SSS möchte ich keine Schnecken mehr, die man so massiv zufüttern müsste. Falls das auf diese Apfelschnecken auch zutrifft, kommen sie für mich nicht in Frage. Ich dache nur, es wäre schön, mal Schneckchen zu haben, die DNZ sind aber sich nicht explosiv vermehren :saint:



    Die Wasserwerte sollten passen, da ich Leitungswasser und keinen aktiven Bodengrund in dem Becken habe, ist die KH bei ca. 4 und der pH bei ca. 7.



    LG

    Hallo Mario,



    leider ist die Beratung in sogenannten „Zoofachmärkten“ oft nicht sehr gut. Garnelen würde ich nicht prinzipiell als einfach und pflegeleicht beschreiben. Ich habe zwar seit Jahren Aquarien und auch beruflich damit zu tun gehabt (Fische allerdings) aber auch mein erstes Garnelenbecken lief nicht problemlos.



    Andere werden bestimmt noch ausführlicher dazu schreiben, aber hier im Forum wird generell zu Staubfutter (z.B. aus Toms Shop Life oder Pudding) geraten, weil es sich besser verteilt und keine Faulstellen am Futterplatz entstehen und die Tiere weniger Stress beim Fressen haben. In neu eingerichteten Becken ist auch einfach noch nicht genug Aufwuchs als Futter vorhanden. Meine Garnelen bekommen morgens und abends Futter (morgens Pudding, abends Life) allerdings wesentlich weniger als auf der Packung angeben. Ich achte aber auch darauf, dass sie in jedem Fall genug zu fressen haben d.h. der Darm bei allen gefüllt ist.



    Meine Becken laufen alle mit Leitungswasser. Viele hier sind absolute Verfechter von Osmose, das muss m Ende aber denke ich jeder für sich selber entscheiden. Deine Wasserwerte (Leitungswasser und Aquarienwasser) solltest du aber kennen. Wichtig ist, dass die Werte mit Tropfentests bestimmt werden. Die Stäbchen sind zu ungenau. Auf lange Sicht lohnt es sich, die Tests für die wichtigsten Parameter selber zu Hause zu haben.



    1/3 Wasserwechsel ist in meinen Augen zu wenig. Ich halte mich an das hier vorgeschlagene Wechselschema 50%/50%/90% (ungefähr, ich glaube ich komme so auf 80%) und fahre damit sehr gut.



    Mit dem Düngeboden haben viele schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte nie welchen, kann dazu also nichts sagen. Im Forum sind aber viele Erfahrungsberichte, da kannst du ja mal reinlesen. Ich glaube die meisten haben den Düngeboden am Ende entfernt.



    Mit Plastikdeko habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Meine im Zoofachhandel gekaufte Deko hat bei mir ein Fischsterben ausgelöst. Seitdem verzichte ich komplett auf Plastik.



    Sind denn noch Garnelen im Becken oder nur Schnecken?


    Garnelen würde ich keine einsetzen bis das Becken stabil läuft.



    LG

    Hallo,



    sterben denn nur Tiere einer Farblinie? Also nur die blauen juvenilen Tiere? Wenn das so ist (und bleibt), und es dem Rest, gerade den empfindlicheren TiBees, gut geht würde ich eigentlich die Wasserwerte und andere äußere Faktoren (Bodengrund, Filter) ausschließen. War dein Wasser denn im alten zuhause ähnlich (also auch weich)?



    Wir haben hier auch weiches Leitungswasser (GH 5-6, KH 4) und da wird nichts zugesetzt, um das Wasser zu enthärten. Unser Wasser kommt aus einer Talsperre, und der Bodengrund ist von der Geologie her so, dass er nicht aufhärtet. Die Werte kommen also ganz natürlich zustande.



    Ich denke, du bist mit deiner Vermutung, dass es ein Inzuchtproblem ist, schon auf der richtigen Spur. Die verschiedenen Farbschläge wurden durch Linienzucht hergestellt und durch konstantes Selektieren erhalten. Die genetische Basis wird immer schmaler, Inzuchteffekte wie verminderte Fruchtbarkeit, geringere Überlebensrate bei Jungtieren, geringere Stresstoleranz usw. können auftreten. Ich habe dazu mal ein interessantes Video einer Züchterin gesehen, die versucht hat, grüne Caridinas zu selektieren (bei mir läuft beim Putzen ab und an schonmal „Shrimp TV“ von Chris Lukhaup, war schon immer ein bisschen nerdig :saint:). Trotz idealer Bedingungen (Osmosewasser, Soil, Oxidator usw.) hat sie es einfach nicht geschafft eine stabile Population zu bekommen. Durch die Selektion gehen die Tiere durch einen künstlichen „bottle neck“ und nicht jede Population kommt auf der anderen Seite des Flaschenhalses wieder vital heraus. Ihre Grünen sind quasi „steckengeblieben“ und sie hat das Projekt erstmal auf Eis gelegt. Ich denke, und das ist nur meine ganz persönliche Meinung, dass diese Problematik oft übersehen wird.



    Ein Umzug bedeutet immer Stress für die Tiere. Rausfangen, Umsetzen, Transport, wieder umsetzen, andere Wasserwerte. Es kann sein, dass die juvenilen blauen das einfach nicht so gut wegstecken können. Wenn es dabei bleibt, dass nur diese Tiere betroffen sind, würde ich versuchen die Bedingungen so optimal wie möglich zu gestalten (gutes Futter, sauberes Wasser, GH etwas anheben wenn sie wirklich bei 4 liegt) und abwarten.


    Sollte das merkwürdige Verhalten und Sterben auch bei anderen Tieren auftreten, und hier drücke ich dir ganz fest die Daumen, dass es nicht so ist, kommen natürlich auch andere Dinge in Frage wie unerwünschte Stoffe im Leitungswasser, aufgewühlter Bodengrund usw..



    LG

    Hallo,



    darf ich fragen, wo du die Tigergarnelen herhast? Wurden sie unter ähnlichen Bedingungen (also Leitungswasser, etwas höhere KH) gehalten und gezogen? Vermehren sie sich auch, oder bezieht sich der „regelmäßige Nachwuchs“ auf die Sakuras?



    LG

    @Nuvo_35 Frag 2 Auqarianer und du bekommst 3 verschiedene Meinungen 8o


    Ich würde es einfach ausprobieren mit dem Futter, oder auch abwechselnd füttern, wenn du die 3 Dosen nicht gleich entsorgen willst. Ein wenig Abwechslung im Speiseplan schadet bestimmt nicht. Ich hatte mich damals direkt für Toms Futter entschieden, weil es sich überall im Becken verteilt und man das "Problem" Futterplatz umgeht (Faulstellen, Gerangel usw.).


    Nicht alle Garnelen mögen auch dasselbe Futter. Wenn ich z.B. Hokkaido füttere, sind meine Blue Dream da nur mäßig von begeistert während im White Pearl Becken richtig die Post abgeht :saint:


    LG

    Hallo,



    ich weiß nicht, ob man hier auf Fremdseiten verlinken darf, aber der Hersteller/Verkäufer von Shirakura Red Bee Sand hat dazu eine interessante Versuchsreihe auf seiner Homepage, zu finden unter „Analyse“. Da wurde der pH-Wert Verlauf bei wöchentlichem 95% Wasserwechsel mit Wechselwasser von pH 7,5-8,0 und 5,0-5,5 dokumentiert. Der Red Bee Soil puffert um den Wert 6,5 herum und man sieht deutlich wie sehr die Werte schwanken. Die Versuchsreihe lief über mehr als 6 Monate, „ausgelaugt“ war der Boden dann allerdings immer noch nicht.



    Ich kann zu Soil und Leitungswasser (noch) nichts sagen, aber ich würde in jedem Fall versuchen, zumindest bei dem monatlichen 90% Wasserwechsel die Werte so gut wie möglich anzupassen.



    LG

    Danke für eure Antworten^^


    @Rhoenschaf

    @Bernd-tm

    Ich bin ein wenig vorsichtig geworden mit einem exzessiven Futterangebot im Becken. Was nicht innerhalb von max. 24h weggefuttert wird, wird konsequent entfernt. Das stelle ich mir etwas schwierig vor bei den Lollies, der „Überzug“ blättert doch sicher ab und verteilt sich im ganzen Becken nach einigen Stunden, wenn er nicht gefressen wurde.


    Ich habe die Lollies aus einem Shop, da gab es die leider nur in einer Größe. Dafür habe ich direkt 3 Geschmacksrichtungen, weil ich auf den versandkostenfreien Betrag kommen wollte :saint:


    LG

    Hallo zusammen,


    ich habe eine kurze Frage zu den Lollies und hoffe, dass ich sie hier stellen darf^^


    Ab wie vielen Tieren kann man einen ganzen Lolly füttern? In meinem Blue Dream Becken sind ca. 15 Tiere, bei den White Pearl sind es ca. 12. Da ist ein ganzer Lolly wahrscheinlich zu viel? Zerbrechen möchte ich sie eigentlich nicht, dann lieber warten bis hoffentlich der Nachwuchs groß genug ist.


    LG

    Hallo zusammen,



    ich wollte nur mal einen kurzen Abschlussbericht geben. Ich weiß nicht, wie üblich das ist, aber ich frage mich immer, wenn ich im Problemthread lese, was denn nun daraus geworden ist^^



    Mein Becken läuft mittlerweile problemlos. Ich habe die Tipps hier beherzigt, und habe jetzt Mineral Healthy (1xpro Woche) im Einsatz und die Mooskugeln werden regelmäßig ausgewaschen. Das Becken wird immer noch mit Leitungswasser betrieben.



    Antibiotika habe ich nicht eingesetzt. Ob das Voogle was gebracht hat, kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen. Von den ursprünglichen 13 Rili Garnelen leben aktuell noch 3 oder 4. Eine Garnele ist noch verstorben, allerdings Wochen nach der Behandlung mit Voogle. Während der Behandlung ist keine verstorben, aber ob es am Voogle lag?



    Vor ein paar Wochen habe ich das Becken mit 12 Blue Dream aus Leitungswasserhaltung/Zucht aufgestockt. Ich habe mich an Toms Leitfaden gehalten (den zur Bakterienunverträglichkeit) und es gab keine Ausfälle. Mittlerweile zähle ich mindestens 4 Eiertanten (2 bei den „alten“ Rilis) und den ersten Nachwuchs habe ich auch erspäht. Die Kleinen sind jetzt schon eindeutig blau, die im Internet gefundene Info zu den „Linien“ bei Garnelen hat also zum Glück gestimmt :saint:



    LG

    Hallo,


    ich kann zwar nicht wirklich viel zu dem Thema sagen, aber ich habe mich total gefreut als ich deinen Beitrag gelesen habe. So eine ausführliche Zusammenfassung (und Erklärung), welche unterschiedlichen Methoden es gibt, um den pH bzw. KH Wert zu senken, habe ich bisher vergeblich gesucht.


    Ich finde es wichtig und gut, dass solches Wissen um alternative Methoden nicht verloren geht. So kann sich jeder informieren und entscheiden, welcher Ansatz für ihn (oder sie natürlich) der richtige ist.


    Ich selber habe nur vor Jahren mal Erfahrung mit Torf im Filter gesammelt. KH bei 0 oder 1 und pH um die 6 war mir für meine Fische dann aber doch zu extrem. Ich hatte unterschätzt, wie sehr der Torf die Werte runterzieht bei weichem Wasser (KH4). Außerdem hatte ich Sorge, dass es zu einem Säuresturz kommt. Daher habe ich das „Experiment Torf“ dann auch schnell wieder abgebrochen. Eine Torfkanone war mir damals zu aufwendig, wäre aber vielleicht besser gewesen als den Torf direkt in den Filter zu packen.


    Welche Methode ich dieses Mal probiere, weiß ich noch nicht. Ich muss erstmal mein mit Huminsäure versetztes (und min. 12h abgestandenes) Wechselwasser messen.


    LG