Beiträge von Seppi

    Hallo Buddy,


    wie hoch der Kaliumwert aktuell ist weiß ich nicht. Ich dünge aktuell so, dass im schlimmsten Fall (keine Pflanze verbraucht) der Kaliumwert nicht über 10mg/l angereichert werden kann. Das selbe mit Nitrat und Phosphat (ich schaue aktuell nur, dass Nitrat nicht über den Grenzwert 20mg/l geht und Phosphat wird nur noch 0.05mg/l täglich zugefügt). Ich kann probieren die Eisenkonzentration in den nächsten Wochen zu erhöhen - aktuell sind es täglich 0.01mg/l.


    Eindeutig identifizieren konnten wir die Algen hier noch nicht. Aufgetreten ist das ganze Thema als ich im Herbst Eintagsfliegen (Hunderte) im Aquarium hatte und ein bisschen mit meiner Düngung rumgespielt habe. Die Beläge waren im Prinzip überall zu finden, mittlerweile aber (störend sichtbar) nur noch auf den Anubias.


    Welche Bilder meinst du auf denen Nekrosen der Hygrophila zu sehen sind?

    Seppi Welche Anzeichen zeigt die Anubias? Auf dem Bild glaube ich helle Blätter mit grünen Blattadern zu erkennen, das könnte Eisenmangel sein.


    Ich habe eine (inzwischen ziemlich große) Anubias relativ hoch im Becken problemlos direkt unter der Beleuchtung, und die hat 2400 Lumen. Ich glaube nicht, dass es deiner zu hell ist.

    Hallo Buddy,


    die Anubias belegen sich relativ schnell mit Grünalgen/Punktalgen. Hier zwei aktuelle Bilder:


    1. Ca. 4 Wochen altes Blatt


    2. Neues Blatt ca. 2 Tage alt (direkt links daneben)


    Gekauft wurden https://garnelen-tom.de/zwergg…Zwergspeerblatt-XL-Becher

    Hallo Birgit,


    die Root-Sticks bekommen mittlerweile alle Pflanzen. Hatte am Anfang ein bisschen Probleme mit der richten "Applikation" und regelmäßig ne schöne Sauerei verursacht.


    Den Garnelen geht's übrigens gut - vermehren sich fleißig und haben die 100er Marke wahrscheinlich mittlerweile überschritten. Es sind regelmäßig Jungtiere zu beobachten. Was ist das eigentlich für eine Variante - verkauft wurden sie als Blue/Black Rili:


    (es gab Brennesselsticks :p)

    Moin zusammen,


    mit Umstellung der Düngung (Phosphat limitierend, weniger Kalium, mehr Nitrat) und gesteigerten Frequenz von Wasserwechseln (2x die Woche) bekomme ich das Grünalgenproblem in den Griff denke ich.


    Auf der Cryptocoryne Parva ist fast nichts mehr zu finden. Die Anubias mag den hellen Standort unter der Lampe wohl nicht - mal gucken was ich da mache, dass die stärker in den Schatten kommen. Die sind mittlerweile mit den Steinen verwachsen und ich müsste meinen "Aufbau" irgendwie anders machen.




    Viele Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    @Dominic: Ich werde auf GH Boost N umsteigen für die tägliche Verbrauchsdüngung, da alles andere meinen grenzwertig hohen Kaliumwert noch weiter anhebt.


    So wie es aussieht verbraucht mein Becken relativ viel Nitrat - und so wie ich gelernt habe sollte Nitrat dauerhaft nachweisbar sein.

    Phosphat kann wohl eher limitiert werden, wenn man nicht grade ein Starklichtbecken mit entsprechenden Pflanzen unterhält.


    Volker: Praktisch finde ich einen NPK Dünger auch, aber bei mir wird sich wahrscheinlich sowohl Phosphat als auch Kalium anreichern. Wahrscheinlich ist das einer der Mitgründe für mein Punktalgenthema. Nitratdünger mit Kalium funktioniert auch nicht so richtig.


    Ich dünge jetzt erstmal ein paar Wochen nach der Empfehlung und schaue mir an was passiert. zusätzlich habe ich den Umfang und Häufigkeit der Wasserwechsel aktuell erhöht (2x die Woche mind. 20L) und schneide alle Blätter raus auf denen die Algen überhand genommen haben.


    Viele Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Punktalgen und ich habe mir eine auf Basis meiner Wasserwerte eine individuelle Düngeempfehlung erstellen lassen. Vermutlich ist etwas zu viel Kalium im Leitungswasser und ich steige jetzt auf kaliumfreien Nitratdünger um. Mal schauen, ob sich hinsichtlich der Grünalgen signifikante Besserung einstellt. Die wöchentliche Phosphatzufuhr soll ich auch reduzieren.


    Ich hatte nochmal geschaut in meiner Excel - das Becken wurde von April bis September relativ plump nach dem Wasserwechsel auf Stoß gedüngt. 10 mg/L Nitrat rein und 0,2 mg/l Phosphat rein, dann täglich 0.01 mg/l Eisendünger ins Wasser. Dadurch war zwar das Pflanzenwachstum sehr langsam, aber gleichzeitig hatte ich auf den Cryptocorynen und den Anubias keine Algen.


    Im Oktober habe ich angefangen mit Phosphat und Nitrat zu spielen - siehe auch:

    Optimierung der Düngung - Unterstützung benötigt :)


    Seitdem wachsen zwar die Pflanzen (vor allem die Stengelpflanzen) wie hulle, aber offenbar auch die Punktalgen.



    Bei den Garnelen gab's heute Brennesseln - scheint gut anzukommen ;p


    MartinB: https://garnelen-tom.de/zwergg…n-Aus-Quarantaene-Haltung

    Ich finde die hier richtig hübsch. Und wenn die dann noch tatsächlich solche "harten" Algenbelege fressen umso besser. Meine 6 ursprünglichen Posthörner haben zwar unzählige Nachkommen geschaffen, aber am meisten freuen sich die Garnelen darüber ;)


    kettwi: Das kann ich auch mal ausprobieren. Allerdings würde hier ja künstlich Phosphat vollständig limitieren - so richtig verstehe ich das mit der Düngung nicht :D Ich hab mal noch zwei Bilder vor dem "Beschnitt" heute hochgeladen, um die Pflanzenmenge beurteilen zu können.


    Heike: Das beruhigt mich, dass ich mit diesem "Problemchen" nicht allein bin. Ich habe grade den Wasserwechsel genutzt, um einen Großteil der befallenen Blätter abzuschneiden. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die unteren Blätter der Stängelpflanzen im Hintergrund teilweise verkümmert sind und mit diesen Algen belegt waren.

    Interessanterweise wachsen im Moment extrem viele frische Blätter bei den Anubias nach.

    Hallo zusammen,


    @Winni: Die habe ich mir mit den Garnelen "eingekauft". Durch sparsame Fütterung halte ich sie in Schach. Es gibt täglich für die 40 - 100 Garnelen (schwer zählbar) eine große Erbse Pudding.


    Birgit: An dem Düngekonzept orientiere ich mich. Nach dem Wasserwechsel mache ich einen Test, danach dünge ich auf die Zielwerte auf (wenn nötig - manchmal hat das LW schon ~10 mg/l Nitrat) und versuche Verbrauchsgerecht täglich nach zu düngen.

    Ansonsten halte ich den CO2 Level bei 20mg/l tagsüber (nachts aus), Licht ist bei 50Lm/L und 8h an.


    MartinB: Die Posthornschnecken gehen da auch manchmal dran und fressen dann ein bisschen was weg. Wenn ich die Alge bestimmten könnte, dann könnte ich zumindest einen Hinweis bekommen woran es liegen könnte. Sieht dann so aus:


    Mahlzeit zusammen,


    auf meinen Anubias habe ich seit einiger Zeit Probleme mit Algen. Ich bräuchte mal Eure Unterstützung bei der Identifizierung der Alge und was man dagegen tun könnte.



    Den anderen Pflanzen geht es hervorragend, aber selbst die neuen Blätter der Anubias sind ruckzuck von diesem Belag überwuchert. Erste Ansätze zeigen sich auch schon auf der Cryptocoryne Parva.


    Viele Grüße,

    Sebastian

    Birgit: Stimmt eigentlich. Mache ich am Wochenende mal einen neuen Thread auf, wenn ich meine Planungen vervollständigt habe. Ich versuche dann den "Neuaufbau" mal mitzudokumentieren.


    Volker: Beim Baumarkt des "Vertrauens" sind die Dennerle Produkte meistens ziemlich günstig zu haben.


    Danke Euch auf jeden Fall für die Diskussion. Ich glaube ich habe eine Entscheidung für mich treffen können :)

    Moin Volker,


    ich hatte folgende Anfrage an den Dennerle Service vor einigen Monaten geschickt im Bezug auf meinen Dennerle Quantum Druckminderer (ich habe im 35L Becken ja bereits ne Druckgasanlage mit Nachtabschaltung und Edelstahldiffusor):


    "Am Druckminderer ist die Arbeitsdruckanzeige lt. Beschriftung ein Blasenzähler. Könnten Sie mir erklären was mir die Skala da genau anzeigt?

    Also mich würde interessieren wie viele Blasen mir der Druckminderer ausspuckt rechnerisch, wenn ich z.B. den ersten, zweiten und dritten dicken Strich erreiche."


    Durch drehen am "Knopf" verstellt sich demnach der Arbeitsdruck und dadurch indirekt die Blasenanzahl (mehr Druck = mehr Gas = mehr Blasen).


    Folgende Antwort habe ich erhalten:


    "Die Blasenzahlanzeige ist tatsächlich der Arbeitsdruck Manometer. Jeder längere Strich steht für ein Bar.


    Es handelt sich um eine Min./Max. Anzeige. Die genaue Einstellung der Blasenzahl ist mit der Skala des Manometers nicht möglich. Die Blasen müssen leider noch immer gezählt werden."


    D.h. die Blasenanzahl ist fix eingestellt im Druckminderer (120 Blasen bei maximalen Druck) und zu verstellen ist nur der Druck. Bei 0 Bar = 0 Blasen, bei 4 Bar = 120 Blasen.



    Grundsätzlich finde ich den Dennerle Druckminderer total okay, vor allem da ich nur einen Einstellknopf habe und nicht zwei. Fraglich ist halt, ob ich genug Druck für einen Diffusor aufgebaut bekomme im Mini S.

    Birgit: Wie drosselst du den denn?


    Volker: Dennerle gefällt mir eigentlich auch wegen der Garantie. Hast du einen Diffusor in dem Becken? Der Dennerle Kundenservice hatte mir erklärt, dass deren Druckminderer keine Feinregelung für die Blasenanzahl hat, sondern nur der Druck feinreguliert werden kann. Bei 10L werde ich wahrscheinlich <1 Bar haben.



    Viele Grüße,

    Sebastian

    Moin zusammen,


    ich bin zur Entscheidung gekommen, dass aus dem Mini S Becken (was mal ein Mini M wird) mein Experimentierbecken für Pflanzen wird und voll ausgerüstet wird. Der Plan ist eine Aquagrow FS Nano LED, ein Außenfilter (Eheim Classic o.ä.) und ne CO2 Anlage.


    Wie ist eure Erfahrung mit Außenfiltern in so kleinen Becken? Beim 35l Becken bin ich ja momentan immer noch/wieder mit "Überfilterung" ala "GreenAqua" unterwegs. D.h. möglichst viel Filtervolumen, möglichst viel Biofiltermaterial und (jetzt wieder) eine recht schmale Düngung.

    Moin zusammen,


    vielen Dank für eure Rückmeldungen :)


    @Horst: Ich habe ja eine Dennerle Quantum an einer 500 Gramm Flasche (größere Flasche passt leider nicht - schon probiert). Mit 500 Gramm komm ich bei zwei Becken wahrscheinlich 3 - 5 Monate aus.

    Hast du eine Empfehlung für einen Verteiler? Beim schnell mal googlen bin ich auf absurd hohe Preise gestoßen :O


    Heike: Stell ich mir auch nicht einfach vor, aber das wird schon irgendwie klappen. Schwierig für mich herauszufinden welche Druckminderer/Feinventile für das Vorhaben überhaupt taugen. Die Tropica Nano Anlage taucht ja hin und wieder für einen guten Kurs auf, aber diese 95 Gramm Flaschen sind schon irgendwie etwas zu klein meine ich.


    Edith: Ich glaube ich brauche für einen Verteiler einen anderen Druckminderer - der Dennerle hat keine feste Einstellung für den Flaschendruck, sondern dort ist die Blasenanzahl fix (max. 120 bei 4 Bar). Über den Regler wird der Druck erhöht und dadurch die Anzahl der Blasen. Ich habe aktuell z.B. 1,65 Bar für das 35L Becken.


    Das wird natürlich interessant, wenn ich damit über einen Verteiler die CO2 Mengen richtig einstellen möchte oder täusche ich mich hier?


    Viele Grüße,

    Sebastian


    P.S.: Viele Grüße von meiner Eiertante.

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    Hallo zusammen,


    ich wollte mal ein Update geben. :)


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    Im 35L Becken kämpfe ich weiterhin gegen Grünalgen an, aber im Großen und Ganzen scheinen sich die Garnelen wohl zu fühlen. Die Invasion der Fliegen scheint größtenteils aber überstanden. Wer weiß, ob meine Algenthematik nicht auch damit zusammenhängt.


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    Das 12L Becken läuft mittlerweile soweit ganz stabil, allerdings schaffe ich es mit der BIO CO2 Anlage nicht genug CO2 ins Wasser einzubringen. Da überlege ich grade, ob ich mir eine zweite CO2 Anlage zulege. Ich denke hier tatsächlich über die kleine Tropica-Anlage nach, aber favorisiere irgendwie doch eine Mehrweganlage. Empfehlungen eurerseits?


    Viele Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    nachdem die Düngung korrigiert wurde (nach unten), wird es wieder langsam besser. Ich habe jetzt ne Frage zum "Pflanzenhandling".


    Ich würde gerne die Hygrophila Compact aus dem Becken entfernen, um der Cryptocoryne Parva die Chance zu geben den ganzen Vordergrund einzunehmen. Leider ist mir aufgefallen, dass die Hygrophila den gesamten Vordergrund durchwurzelt hat und ich habe halt die Pflanze entfernt, aber die Wurzeln im Boden gelassen.


    Soll ich die Wurzeln im Boden lassen oder händisch entfernen?



    Viele Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    ich habe seit einigen Tagen erhebliche Probleme mit dem Wasser. Es ist irgendwie milchig/undurchsichtig und ich habe ständig Schaum auf dem Wasser.


    Ich habe angefangen quasi täglich 20 - 30 Fliegenlarven aus dem Becken abzusaugen und alle 2 Tage einen Wasserwechsel zu machen. Zusätzlich habe ich die Fütterung massiv reduziert, da ich auch eine Explosion der Zebramuschelkrebse beobachten konnte.


    Die Eintagsfliegen bevölkern auch unsere ganze Wohnung mittlerweile - Merke: Wer keine Eintagsfliegen mag, der sollte sie rechtzeitig aus dem Aquarium entfernen :D

    Hi Birgit,


    die Anzahl kann ich mittlerweile nur noch grob abschätzen - aus den ursprünglich 10 Garnelen sind mittlerweile mind. 30 geworden. War heute allerdings auch das erste mal, dass ich überhaupt eine tote Garnele gesehen habe.


    Idr. gibt's 2x täglich ne erbsengroße Menge Pudding bzw. ne flachen Löffel Life. Aber ggf. sollte ich da hin und wieder auch mal Eiweiß reinschütten, wenn du 2-3x wöchentlich Life empfiehlst. Kommt in die nächste Bestellung mit rein :)


    Viele Grüße,

    Sebastian