Beiträge von Seppi

    Moin zusammen,


    was soll ich erzählen? Das Becken hat den Raum gewechselt und läuft jetzt seit 8 Tagen ohne CO2 weiter und neuem Filter weiter. Brauchte ich beides für Becken #3 ;p Die Schnecken sind fleißig und ich glaube, dass die ziemlich auf die Aufhärtung des Wassers der Steine stehen. Im Garnelenbecken haben die PHS ständig Gehäuseschäden und/oder werden von den Garnelen verspeist.



    Viele Grüße,

    Sebastian

    Je größer das Becken, desto weniger häufig machst du Wasserwechsel. 30L empfinde ich als relativ wenig Wasser und würde daher die ersten paar Wochen mind. 2x wechseln. Wenn das Becken eingefahren ist, dann kannst du auf einen wöchentlichen Wechselrythmus wechseln.


    Der Wasserwechsel ist dafür da, dass überschüssige Nährstoffe und Schadstoffe aus dem Becken rauskommen. Ich lese aber grade, dass du Kies benutzen willst, dann kannst du auch mit 1x wöchentlich locker auskommen :)

    Hallo Miltonia,


    mach dir nicht so viel Stress - habe ich am Anfang auch gemacht und Fehler sind 1. dafür da gemacht zu werden und 2. daraus zu lernen :)


    Nimm das Osmosewasser und salze es auf die gewünschten Zielwerte auf (Kontrolle kannst du mit nem Leitwertmessgerät machen). Dann machst du am Anfang 2 - 3x pro Woche einen großzügigen Wasserwechsel (50% bis 80%; Tom empfiehlt 50%/50%/90%). Du kannst dir mal die 90 Tage App von Tropica runterladen. Damit habe ich auch angefangen und überhaupt keine Probleme gehabt. Nur den Tierbesatz würde ich nicht so schnell empfehlen wie die App.


    CO2 ist am Anfang nicht wichtig und wenn dann hol dir sofort eine Druckgasanlage (mit Nachtabschaltung). Der Invest ist zwar höher, aber mit Bio-CO2 hast du eine völlig ungeregelte CO2 Zufuhr, die ggf. auch deinen Tieren nicht wohl bekommt in zu hohen Mengen. Über CO2 freuen sich vor allem deine Pflanzen.


    Einen Oxydator kannst du reintun, wenn du hohen Besatz und hohe Pflanzenmasse hast. In der Nacht produzieren deine Pflanzen keinen Sauerstoff, sondern zehren dran. Der Oxydator hilft dabei den Sauerstofflevel auf einem hohen Niveau zu halten. Generell ist ein hoher Sauerstofflevel aber für alle gut. Die Tiere freut es und gegen Algen soll es angeblich auch ein bisschen helfen.


    Eine Heizung brauchst du nur, wenn du Pflanzen/Tiere ins Becken setzen möchtest, die nicht mit Raumtemperatur (~22 Grad) klar kommen.

    Das ist jetzt auch eine Druckgasanlage. Die Reduzierung des CO2 Levels, aber dauerhafte Betankung soll wohl lt. Aquaddicted diverse Vorteile mit sich bringen (stabilerer PH-Wert u.a.). Solange genug Oberflächenbewegung und Belüftung des Wassers stattfindet auch unproblematisch sein.


    Mit der Hygrophila muss ich mal experimentieren. Die Idee hinter dem Mainstone probiere ich auf jeden Fall aus.

    Das stimmt. Die Hygrophila habe ich auch schon paar mal komplett nach unten geschnitten. Die wächst da auch wie Unkraut.


    Ich gebe seit Woche 2 aber auch volle FE + NPK Düngung und 24/7 CO2 (~15 mg/l) ins Becken bei 7h voller Lichtleistung (~70 Lumen/l). 3x die Woche 80% Wasserwechsel hilft da wohl gegen die Algenexplosion, die ich eigentlich erwartet hatte.

    Hallo zusammen,


    heute habe ich ein bisschen im Bodengrund zwischen der Helanthium Tenellum abgemulmt und dabei eine handvoll Babygarnelen aufgesaugt. Dann wird jetzt nicht mehr gemulmt ;p


    An den neuen Blättern der Anubias bilden sich mittlerweile auch keine Algen mehr - an den alten Blättern sind zwar die PHS häufig unterwegs, aber so richtig scheinen sie es auch nicht zu schaffen.


    2x die Woche Wasserwechsel, Umstellung der Düngung und regelmäßige Fütterung der Mikrofauna (2x die Woche 6 Löffel Mironekuton) scheinen da mit der Algenproblematik erhebliche Besserung geschafft zu haben.




    Vielen Dank an alle für die Begleitung und unzählige Hilfestellungen :) Das nächste Vorhaben ist schon in der Planung. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich vergrößere oder bei einem Nanobecken bleibe... :p

    Moin zusammen,


    ich habe auch Unmengen an Muschelkrebsen in beiden Becken (habe ich mir mit meinen Garnelen vom örtlichen "Hobbyzüchter" damals eingekauft). Ich sauge die Teile beim Wasserwechsel einfach mit ab und lebe mittlerweile damit. Ob die PHS darunter "leiden" kann ich nicht so richtig beurteilen - vermehren tun sie sich weiterhin fleißig.


    Was mir auffällt - je besser es der Mikrofauna geht, desto mehr Muschelkrebse habe ich.

    Hallo zusammen,


    läuft weiterhin recht unaufällig ein, Wasserwechsel weiterhin 2 - 3x pro Woche 90%. Licht jetzt 7h täglich. In 2 - 3 Wochen werde ich den Rasen mal beschneiden.


    Ansonsten gefällt mir die Hygrophila da irgendwie nicht so richtig - jemand eine Idee wo man die besser unterbringen könnte? Geplant war, dass sie dort oben schön eng und buschig wächst, aber irgendwas passt da optisch nicht. :D



    Hallo zusammen,


    bisher läuft es äußerst ereignislos. Gestern habe ich den ersten Wasserwechsel gemacht (3x wöchentlich, da schon paar PHS im Becken sind), versucht den Soil von vorne rechts wieder zu verteilen und den Stein außen links wieder in die "richtige" Position verschoben.


    Sobald die Eleocharis etwas angewachsen ist, werde ich einen starken Rückschnitt machen; vermutlich wäre es besser vor dem Einpflanzen gewesen.

    Das ist aber Wahnsinn wie schnell die Steine sich verschieben oder der Soil sich nach "unten" bewegt.

    Habe ich doch richtig gesehen, dass der Aufbau vor der Bepflanzung um einiges höher war. Und genau das ist mir bisher auch immer passiert, wenn ich so hohe Aufschüttungen hatte. Das sackt beim Pflanzen allmählich nach unten weg.

    Ich werde beim ersten Wasserwechsel versuchen die Steine wieder richtig zu positionieren und den Soil stellenweise entfernen und neu aufschütten. Mal sehen, ob das funktioniert.


    Und die Verwendung als Blumenerde ist natürlich ne gute Idee - gar nicht dran gedacht :)

    Das ist aber Wahnsinn wie schnell die Steine sich verschieben oder der Soil sich nach "unten" bewegt. Da werde ich auf jeden Fall nochmal nachbessern, wenn die Pflanzen angewurzelt sind.

    Respekt vor den Leuten, die diese superkrassen Aufbauten machen und aufrecht erhalten.


    Ich habe jetzt 2 Liter 9 Monate alten Soil im Eimer. Kann ich den noch irgendwie verwerten oder einfach wegschmeissen?

    Heute kam dann auch der Filter und ich bin sofort zur Tat geschritten. Eleocharis pavula mini aus einem laufenden Soilbecken "ausbauen" und in ein neues Becken einbauen ist kein Spaß wie ich jetzt weiß ;p


    Ich habe mal eine Minidokumentation zum Aufbau des Beckens gemacht:


    1.


    Unten eine Schicht Lavagrunalat zur Stabilisierung. Darüber eine Schicht Tropica Soil und darüber Tropica Soil Powder. Bei der Beckengröße wirkt der normale Soil etwas grob optisch.



    2.

    Ich bin mal gespannt, ob der Aufbau hält. Habe ganz links Außen mit einem Lavastein versucht zu stabilisieren.



    3.

    So sieht's aktuell aus und die neue Einfahrphase startet. Empfehlt ihr zumindest eine Eisendüngung? Die Pflanzen sind ja aus einem laufenden Becken.



    Viele Grüße,

    Sebastian

    Meiner Meinung nach solltest du die Ausrichtung der Maserung besser beachten, sonst wirkt das nicht stimmig. Weiterhin macht sich ein Kontrapunkt gut, der die Symmetrie aufbricht. Pass auch mit so hohen Aufschüttungen auf, dass das stabil genug ist und nicht nach kurzer Zeit viel davon nach vorn rutscht.

    Ich lese mich aktuell in die "Theorie" von Iwagumi-Gestaltung ein, jeder Tipp aus der Praxis ist da Gold wert :)


    Hast du Tipps für steile Aufschüttungen - dachte, dass ich da irgendwie mit zugeschnittenen Filterschwämmen für zusätzliche Stabilität sorgen kann.

    Hallo zusammen,


    mein neuer Außenfilter (Aquael Versàmax Mini) ist unterwegs und wird als Grundlage für mein zweites "Aquascaping"-Experiment herhalten dürfen. Ich habe gestern mal probiert einen halbwegs tauglichen Steinaufbau zu produzieren und wollte mal euer Feedback hören bevor ich der nächsten Woche zur Tat schreite. Bei Youtube sieht das immer so "einfach" aus :D.


    Grundfläche des Beckens sind 30x18x24 cm (B,T,H).


    Var 1:


    Var 2:


    Var 3:


    Die Bepflanzung wird überwiegend aus Eleocharis Mini, Helanthium Tenellum (an Verbindugnsstellen) und irgendeiner Stengelpflanze hinten rechts und links(für die Neocaridina). Was meint ihr mit welcher Variante ich es mal probieren sollte?